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Reisekrankheit bei Kleinkind

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  • Reisekrankheit bei Kleinkind

    Hallo ,unsere Kleine ist jetzt 11Monate und leidet an der Reisekrankheit. Seit ihrer ersten Autofahrt weint sie und beruhigt sich gar nicht. Zuerst dachten(hofften)wir es läge am Kindersitz doch nun hat sich leider bestätigt das sie an der sogenannten Reisekrankheit
    leidet. Das bedeutet ihr wird beim Autofahren schwindelig ,sie hat wahrscheinlich Kopfweh und erbricht. Ich werde jetzt Globoli ausprobieren und sonst weiß ich noch von den Sea Bands.Wollte mal fragen wem es auch so geht und welche Möglichkeiten zur Therapie ihr noch kennt.


  • Re: Reisekrankheit bei Kleinkind


    Inwiefern hat sich die Reisekrankheit bestätigt? Wie wurde das bei einem Säugling diagnostiziert?

    Dr. Overmann

    Kommentar


    • Re: Reisekrankheit bei Kleinkind


      Hallo also zunächst leide ich als Mutter seit frühster Kindheit an der Reisekrankheit und laut unseres Ki-Artzes ist diese erbbar. Dann war es vom ersten Tag (1.Autofahrt)an so das unsere Kleine im Auto geweint hat (da war sie 6 Tage alt).Bis jetzt ist das so geblieben.Bei jeder Autofahrt weint sie und vor ein paar Tagen haben wir den neuen Autositz ausprobiert(in der Hoffnung es würde besser da sie ja nun nicht mehr Rückwärts fährt).Doch es verschlimmerte sich und bereits nach 10 min.erbrach sie.Dies geschah nochmals als wir es noch einmal versuchten.Darraus schliesst der Ki-Arzt ,sie habe die Reisekrankheit.Was ist Ihre Meinung dazu?

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      • Re: Reisekrankheit bei Kleinkind


        Die sogenannte Reisekrankheit kann natürlich altersunabhängig auftreten - also auch beim Säugling. Ich war nur verwundert, da Ihr erster Beitrag danach klang, als sei diese mit einem objektiven Messverfahren nachgewiesen worden. Ein solches Verfahren, welches schon beim Säugling anwendbar sei und durch den Kinderarzt durchführbar sei, ist mir nämlich nicht bekannt. Die Diagnose einer Reisekrankheit wird gestellt, wenn der Patient über die typischen Symptome (Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen etc.) im Zusammenhang mit Benutzung von Verkehrsmitteln klagt. Im Falle eines sich noch nicht diesbezüglich artikulierenden Säuglings bleibt die Diagnose also ein wenig spekulativ. Ich gebe Ihnen allerdings recht, dass das nun mehrmalige Auftreten von Erbrechen und Weinen ein Hinweis hierauf sein kann.
        Therapien bestehen überwiegend aus Verhaltenstipps (z.B. während der Fahrt nicht zu lesen; den Blick nach draußen zu richten etc.), die beim Säugling nicht anwendbar sind. Vielleicht können Sie versuchen, Ihr Kind vor Reiseantritt einschlafen zu lassen, da das Auftreten der Symptome im Schlaf seltener und wenn dann milder ist. Eine medikamentöse Therapie ist umstritten, da die Nebenwirkungen teils vergleichbar sind. Bei starker Übelkeit Bei mehrfachem Erbrechen und der Notwendigkeit einer längeren Fahrt ist die Gabe von Antiemetika möglich.

        Dr. Overmann

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        • Re: Reisekrankheit bei Kleinkind


          Danke für Ihre Antwort.Die Verhaltenstipps sind mir bekannt doch noch nicht anwendbar...leider. Morgen muss ich mit ihr fahren und ich versuche es mal mit Sea Bands(Akupressur Bädern)und Globolis die mir empfohlen wurden.Werde berichten ob es klappt.Danke

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