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Analtrombose beim Kind

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  • Analtrombose beim Kind

    Hallo!

    Meine Tochter ist 4 Jahre alt und leidet an einer Analtrombose. Erstmals aufgetreten ist sie vor 6 Monaten. Wir waren beim Proktologen, der uns dies dann diagnostizierte. Bei Kindern recht selten, allerdings im Kindergartenalter schon möglich. Wir müssten ca. 2 Jahre aushalten, dann würde meine Tochter genügend gewachsen sein, so daß der Darm nicht ständig auf den Schließmuskel drückt und alles wird gut.

    Meine Tochter nimmt das recht tapfer hin, doch müssen wir wirklich noch 1 1/2 Jahre ausharren? In akuten Phasen nässt sie Nachts häufig ein. Auch den Stuhl kann sie dann nicht immer halten, d.h. sie merkt gar nicht das sie muß. Ich denke, weil eh die ganze Zeit der Druck da ist.

    Mir tut sie einfach nur leid. Hat jemand Erfahrung?

    Gruß, Nicole


  • Re: Analtrombose beim Kind


    Es ist nicht typisch, dass das nächtliche Einnässen in irgendeinem Zusammenhang zur Analvenenthrombose steht. Auch das Einkoten ist eher ungewöhnlich, da die meisten Patienten eher zu Verstopfung neigen. Ein Ansatz wäre das Abführen durch ballaststoffreiche Kost zu fördern, damit es erst gar nicht zu einer Aufstauung des Stuhls im Enddarm kommt.
    Bleibt der Leidensdruck bestehen, sollten Sie die Thematik nochmals mit dem Proktologen, bzw. Kinderarzt besprechen.

    Dr. Overmann

    Kommentar


    • Re: Analtrombose beim Kind


      Vielen Dank für Ihren Beitrag.

      Das das Einnässen untypisch für die Analthrombose ist, das wundert mich. Für mich ist da bisher ganz klar ein Zusammenhang erkennbar gewesen.

      Sobald der Knoten aus dem After ausgetreten ist, geht es los. Es dauert 1-2 Wochen bis er wieder abschwillt und sich zurückzieht. In dieser Zeit wird´s nass. Gestern hat sie 4 mal eingenässt. Einmal direkt nach dem Einschlafen, die Blase kann noch nicht sehr voll gewesen sein, da sie vor dem zu Bett gehen natürlich auf Toilette geht. Es läuft also einfach durch.

      Aber dieses neue Wissen veranlasst mich zu einem weiteren Besuch beim Proktologen.

      Vielen Dank.

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