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Windpocken und anstehende OP.

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  • Windpocken und anstehende OP.

    Hallo, erst einmal muss ich sagen das ich neu hier bin und das thema Windpocken sicherlich schon mehr als einmal vorhanden ist.
    Mir sei verziehen das ich es neu eröffnet habe.

    Also zu meinem Problem. Meine Tochter hat in der Nacht vom 13.4. auf 14.4. die Windpocken bekommen. Zumindest hab ich an dem 14. (Montag) früh die ersten Punkte gesehen.

    Sie hat nicht sehr viele Punkte bekommen, im gegensatz zu anderen Kindern. Nun steht aber für den 24. eine OP (Mandelentfernung) an. Ich müsste schon am 23.4. in die Klinik.
    Ist das machbar? Könnt ihr mir helfen? Dürfte doch dann eigentlich nicht mehr ansteckend sein.
    Die letzten bläschen sind ca dienstag bis mittwoch gekommen.

    Ich hoffe das die Op stattfinden kann.

    Liebe Grüße Charlyn


  • Re: Windpocken und anstehende OP.


    Also ich würde mein Kind nicht operieren lassen, wenn es gesundheitlich angeschlagen ist. Eine Narkose birgt auch bei völliger Gesundheit Gefahren. Wenn der Körper aber durch eine Krankheit (hier Windpocken)geschwächt ist, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Gefahren erhöht sein könnten. Aber das wird dir dein Kinderarzt oder auch der Anestesist mit Sicherheit richtig und gut beantworten können. Frag am Besten direkt dort nach und verschiebe den Termin lieber, wenn es Unklarheiten gibt!

    Kommentar


    • Re: Windpocken und anstehende OP.


      lulumö schrieb:
      -------------------------------------------------------
      > Also ich würde mein Kind nicht operieren lassen,
      > wenn es gesundheitlich angeschlagen ist. Eine
      > Narkose birgt auch bei völliger Gesundheit
      > Gefahren. Wenn der Körper aber durch eine
      > Krankheit (hier Windpocken)geschwächt ist, dann
      > könnte ich mir vorstellen, dass die Gefahren
      > erhöht sein könnten. Aber das wird dir dein
      > Kinderarzt oder auch der Anestesist mit Sicherheit
      > richtig und gut beantworten können. Frag am Besten
      > direkt dort nach und verschiebe den Termin lieber,
      > wenn es Unklarheiten gibt!

      Würde, hätte, könnte, was soll eine Antwort, die keine ist? Es gehört Weisheit dazu, nur dann zu antworten, wenn man etwas zum Thema weiß und deshalb was zu sagen hat! Und was haben Unklarheiten mit verschieben zu tun, wenn die operierenden Ärzte, die von der Windpockeninfektion wissen müssen (Infektionsgefahr von sich und anderen!), diese Entscheidung zu treffen haben?

      PS war das Kind zu jung zum impfen?

      PPS

      aus http://de.wikipedia.org/wiki/Windpocken :

      "Windpocken sind zwei Tage vor Auftreten des Hautausschlags ansteckend und bleiben dies fünf bis zehn Tage nach Bildung der ersten Bläschen bzw. bis das letzte Bläschen verkrustet ist. Die Meinung, dass die Ansteckungsfähigkeit bis zum Abfallen der letzten Kruste vorhanden sei, gilt als überholt. In dieser Zeit sollte die erkrankte Person nicht in Kontakt mit anderen kommen, vor allem nicht mit Risikopersonen wie Immuninkompetenten (Kortisonbehandlung, AIDS, Krebskranke, Neurodermitiskranke, älteren Menschen) oder auch Frauen, die sich in der achten bis 21. Schwangerschaftswoche befinden, da bei den letztgenannten eine Gefährdung des ungeborenen Kindes beispielsweise durch Ausbildung von Missbildungen möglich ist. Ebenso ist eine Windpockenansteckung für eine Schwangere vor der Geburt ungünstig für das Neugeborene."

      ==> das Kind kann am 24. noch infektiös sein.

      Kommentar


      • Re: Windpocken und anstehende OP.


        Hallo,

        die Frage der Ansteckung wie auch der OP- und Narkosefähigkeit kann nur durch ihre Ärzte vor Ort beantwortet werden. Gerade bei planbaren Operationen sollte kein Risiko eingegangen werden, so dass bei Kindern oft OP-Termine verschoben werden müssen. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt auf, damit Sie rasch Klarheit bekommen.
        Viele Grüße
        P. Scheuermann

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