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Affektkrampf

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  • Affektkrampf

    Meine Tochter 10 Wochen hatte vor 4 Tagen einen Affektkarampf. Eine halbe Stunde vorher waren wir beim Osteopathen, weil sie auf der linken Körperhälfte eine leichte Verspannung hat, vor allem im Halsbereich. Bei der Behandlung hat sie fürchterlich geschrien. Als wir nach Hause kamen, habe ich sie in ihr Bettchen gelegt und als sie wieder anfing zu schreien, bin ich zu ihr gegangen und da lag sie dann mit hochrotem Kopf, Speichel vorm Mund, Arme und Beine starr verkrampf und wild bewegend und rang nach Luft. Ich habe sie dann sofort hochgenommen, worauf es ihr dann gleich besser ging. In meiner Panik habe ich dann sofort meinen Nachbarn gerufen, der sie dann nochmals über den Arm gelegt hat, worauf ihr eine Menge Speichel aus dem Mund gelaufen ist. Nachdem ich sie dann nochmals hingelegt hatte, um sie für die Fahrt zum Kinderarzt anzuziehen, wurde sie wieder etwas panisch, aber beruhigte sich direkt wieder auf meinem Arm. Beim Kinderarzt ging es ihr dann blendend. Sie lachte und alle Reflexe waren in Ordnung. Die Kinderärztin meinte eine weitere Abklärung wäre nicht nötig. Bin allerdings immer noch sehr beunruhigt. Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?


  • Re: Affektkrampf


    war dies ein einzelfall?
    was genau hat den der osteopath gemacht?
    alles gute!

    Kommentar


    • Re: Affektkrampf


      Hallo,

      sprechen Sie erneut mit ihrer Kinderärztin, erläutern Sie ihr ihre Besorgnis und ihren Wunsch nach weiterer Abklärung. Bei einem Affektkrampf sollte einerseits an ein EKG zum Ausschluss einer kardiologischen Ursache sowie, falls der Verdacht auf einen epileptischen Anfall besteht, an eine EEG Untersuchung gedacht werden. In dem Alter von 10 Wochen kann auch ein sogenannter Gastroösophagealer Reflux (Zurückfließen von Milch aus dem Magen in die Speiseröhre)solche Ereignisse möglicherweise erklären.
      Aus meiner Sicht sollte man lieber eine Untersuchung zu viel durchführen um nichts zu übersehen, auch wenn potentiell gefährliche Krankheiten wie bestimmte Arten von Herzrhythmusstörungen sehr unwahrscheinlich sind.
      Viele Grüße
      P. Scheuermann

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