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Neurodermitis

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  • Neurodermitis

    Meine Tochter (5,5 Monate) hat seit ca. 1 Monat Neurodermitis. Könnte eine Kuhmilchallergie/-unverträglichkeit vorliegen? Sie wird momentan voll gestillt, hat allerdings in den ersten zwei Lebensmonaten einmal täglich ein Fläschen Pre-Nahrung (nicht ha) erhalten. Damals hatte sie noch keine Anzeichen einer solchen Allergie/Unverträglichkeit. Kann sich die erst später entwickeln, obwohl sie dann voll gestillt wurde oder hätte sie diese damals schon haben müssen? Bei ihr äußert sich die Neurodermitis in einem kleinpünktlichen Hautausschlag am ganzen Körper (der zumindest momentan noch nicht juckt), daher dachte ich eventuell an eine Kuhmilchallergie/-unverträglichkeit oder sonstige Nahrungsmittelallergie/-unverträglichkeit (Nahrungsmittel, die sie durch mich über die Muttermilch erhält).

    Danke für Ihre Antwort.


  • Re: Neurodermitis


    Hallo!

    Könnte es auch sein, dass deine Tochter einfach nur trockene Haut hat????
    Mein Mann hat Neurodermitis, meine beiden Söhne neigen dazu. Mein Großer hat "nur" super trockene Haut, mein Kleiner hat bislang nur zwei Stellen, die auf Neurodermitis hindeuten, es tut etwas weh, aber es juckt nicht durchgehend.

    Eine Allergie oder Neurodermitis kann sich jeder Zeit entwickeln.
    Ich war letztens auf Kur und habe an der Neurodermitis-Schulung teilgenommen, dort wurde mir alles genau erklärt. Wenn du magst, schreibe ich dir dazu noch ausführlicher!

    Es kann durchaus gut sein, dass sich bei deiner Tochter eine Neurodermitis entwickelt, ob es mit Allergien zusammen hängt, kann man so aus der Ferne nicht sagen. Am Besten mal einen Termin beim Hautarzt machen!

    Hast du oder dein Mann denn Neurodermitis????

    Alles Liebe Jenny

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    • Re: Neurodermitis


      Ich war mit meiner Kleinen schon beim Hautarzt, der hat ja Neurodermitis bzw. atopische Dermatitis (ist ja eh das gleiche) gesagt. Ich würde gern mehr darüber erfahren bzw. auch wie ich meiner Kleinen helfen kann. Momentan machen wir 2 x wöchentlich Ölbad und 2 x täglich cremen (mit Ultrasicc bzw. Ultrabas/Ultrasicc), obwohl sie oft darauf noch mehr Pickelchen bekommt. Wegen dieser Pickelchen hab ich an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit gedacht, weil Neurodermitis sieht ja eigentlich - zumindest laut Bildern im Internet - anders aus.

      LG Lana

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      • Re: Neurodermitis


        Hey!

        Tja, was soll man dazu sagen???? Eine Neurodermitis die nicht juckt! Gibts das???? Ich glaube mein Mann würde sich freuen! :-)
        Im Ernst, ich habe -wie gesagt- auf der Kur an der Neurodermitis-Schulung teilgenommen. Diese wurde von zwei Ärztinnen begleitet. Und beide haben gesagt, Neurodermitis juck!!!!! Und zwar ganz schlimm!

        Vielleicht holst du dir einfach nochmal ne zweite Meinung ein. Ich war mit meinen Jungs jetzt schon bei 3 Hautärzten und erst der 3. Arzt hat uns für voll genommen. Jeder erzählt was anderes, aber wenn selbst du schon das Gefühl hast, die Haut deiner Tochter sieht nicht nach Neurodermitis aus, dann kann da ja vielleicht etwas nicht stimmen.

        Auf der Kur wurde die Linola Creme (nicht Salbe) emfohlen, die gebe ich jetzt abwechselnd mit einer Silberlotion meinem großen Sohn und zur Zeit hat er mal schöne Haut. Bei meinem Kleinen hat die Creme vom Doc leider nicht geholfen, aber ich muss Mittwoch eh wieder zum Hautarzt.

        Vielleicht wäre ein Allergietest ja hilfreich, aber da scheiden sich ja auch die Geister: auf der Kur und auch unser Hausarzt lehen die Test für Kinder unter 5 Jahren ab, weil die Ergebnisse verfälscht sein können (beim Pricktest kann die Haut alleine vom Anritzen gereitzt sein oder beim Bluttest können auch unterschiedliche Ergebnisse vorlieben). Aber im Moment bin ich auch auf dem Trichter, zumindest bei unserem Großen (er wird im Juni 4) einen Blutallergietest machen zu lassen, weil es nur bei bestimmten Situationen schlimmer wird. Vielleicht achtest du einfach mal darauf, was du zu dir nimmst und wann es dann bei deiner Tochter schlimmer wird - du stillst ja noch, nicht war????

        Liebe Grüße Jenny

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        • Re: Neurodermitis


          Hallo!

          Ja, ich stille noch. Ich probiere momentan durch Weglassen von Milchprodukten und Hühnereiweiss, ob die Haut sich bessert. Sie ist zwar seit dem Arztbesuch etwas besser geworden, aber ich pflege seitdem die Haut auch sehr - kann auch daran liegen. Wie schnell würde man ein Ergebnis sehen, falls wirklich eine Milch oder Hühnereiweissallergie vorliegt? Mach die Diät jetzt seit 6 Tagen und möchte noch bis Sonntag weitermachen, dann müsste man ja doch eine Verbesserung erkennen können oder muss ich noch länger weitermachen. Hab beim letzten Mal vergessen zu schreiben, dass mein Mann und ich keine Allergien haben, meine Mutter hat jedoch - aber auch nicht immer - leichten Heuschnupfen - also von der Seite könnte eventuell was sein.

          LG Lana

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          • Re: Neurodermitis


            Hallo.

            Meine Schwester (mittlerweile 26) hat/hatte auch Neurodermitis.
            Sie hat sich nachts wund gekratzt, es sah ganz schlimm aus und sie ist bald durchgedreht. Damit will ich sagen das Neurodermitis auf jeden fall juckt. Es ist nun wieder weg, bei Stress tritt es allerdings manchmal wieder auf.
            Sie nimmt dagegen Symbioflor, wobei ich nicht weiss wie es bei Kleinkindern aus sieht. Die Salbe "Lindesa" hatte ich ihr damals aus der Arztpraxis mitgebracht und sie hilft ihr sehr.

            Vielleicht versuchen sie es mal damit.


            Lg

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            • Re: Neurodermitis


              Hallo,

              Neurodermitis ist eine genetisch veranlagte Erkrankung und zahlreiche Faktoren, nicht nur Allergien spielen bei der Ausprägung der Neurodermitis eine Rolle. Eine Kuhmilchunverträglichkeit- insbesondere wenn Sie stillen - als Ursache des Ekzems bei ihrem Kind ist sehr unwahrscheinlich. Eine spezifische Diät ihrerseits ist ohne Allergienachweis nicht sinnvoll.Sie sollten ihr Kind weiter voll stillen, da längeres Stillen-über 6 Monate- eine schützende Wirkung hat und sich selbst normal und ausgeglichen ernähren.
              Da Neurodermitis eine chronische Krankheit ist halte ich die Diagnose einer Neurodermitis für zumindest sehr schnell gestellt. Sehr viele Säuglinge haben derartige ekzematöse Hautveränderung in diesem Alter und meist bessert sich die Haut im Verlauf des Säuglings-/ Kleinkindalter ohne dass sich eine Neurodermitis entwickelt. Im Säuglingsalter zeigen sich erste Anzeichen einer Neurodermitis erstmals häufiger als Milchschorf – Gesicht und Arme sind mit verkrusteten Schuppen auf geröteter Haut bedeckt.

              Wichtig ist eine gute Hautpflege. Keine parfümierte Seifen /Schaumbäder, duschen und nicht baden (trocknet die Haut nicht so aus), die Haut nur abtupfen, nicht trockenrubbeln und regelmäßig eincremen (2x täglich sowie nach jedem Baden oder Duschen).

              Viele Grüße
              P. Scheuermann

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              • Re: Neurodermitis


                Danke für Ihre Antwort.

                Seit 1 Woche mache ich nun konsequent Hautpflege, d.h. 2 x täglich cremen (mit Ultrabas/Ultrasicc) und 2 x wöchentlich Ölbad (Balneum Hermal). Gleichzeitig esse ich keine Milchprodukte und auch nichts mit Hühnereiern. Der Ausschlag hat sich in den letzten Tagen stark gebessert, sie hat nur mehr an ein paar Stellen rote Pünktchen. Kann diese Besserung alleine auf der Hautpflege beruhen oder hat sie doch mit meiner Diät zu tun? Weiß jetzt nicht recht, wie ich weitermachen soll? Soll ich langsam wieder mit Milchprodukten anfangen und schauen, ob es schlechter wird?

                Danke für Ihre Antwort.

                Kommentar


                • Re: Neurodermitis


                  Hallo,

                  wie ich bereits sagte, würde ich ihnen nicht zu einer spezifischen Diät raten. Sprechen Sie aber bitte ihr Vorgehen mit ihrem Kinderarzt ab.
                  Viele Grüße
                  P. Scheuermann

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                  • Re: Neurodermitis


                    Hallo,

                    meine Tochter 6 1/2 Jahre alt, hat Neurodermitis seid dem sie 3 Monate alt war, es fing im Gesicht an und seid dem Frühjahr diesen Jahres hat sie es besonders in den Armbeugen und Kniekehlen...

                    Die Kinderärztin sagt das es wahrscheinlich dur eine Pollenallergie ausgelöst wird, nur leider haben wir bis jetzt noch keine 100%tige Sicherheit, da wir noch keinen Allergietest gemacht haben.

                    Was ich nur sagen kann das sie bis zu diesem Jahr nie Juckreiz hatte, aber schon als Säugling wurde sowohl von der Kinderärztin sowie auch vom Hautarzt Neurodermitis festgellt, vererbt durch meinen Mann, denn auch er hat Neurodermitis (ohne starken Juckreiz!!!)

                    So genug gelabert, meine Frage gibt es noch ne andere Möglichkeit es zu behandeln ohne Kortison???

                    Denn wir haben immer Salben (fertig oder frisch angemischt mit minimal Kortison).

                    Am 04.06. fahren wir zur Mutter-Kind-Kur würde aber vorher schon gerne wissen ob es noch eine andere Möglichkeit gibt!

                    Lieben Gruß und tschuldigung für den langen Text

                    Alex

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                    • Re: Neurodermitis


                      Vielleicht interessiert Sie ja eine ausführlichere Darstellung zum Thema.
                      Bitte nehmen Sie gewisse Aüsserungen nicht persönlich und schauen Sie nur, was zum Thema (und nicht zu Nebenthemen) gesagt wird:
                      h(Link wird falsch dargestellt)ttp://www.kidmed.de/forum/showtopic.php?thread%5Bthreadid%5D=472
                      Da wir hier alle die Geschichte Ihres Kindes nicht kennen und deswegen die Frage nicht auf Ihr Kind bezogen beantworten können, eine allgemeine Antwort, die Sie auch dort im Text finden: Ja, bei einigen Kindern hilft nur Cortison, wenn "nur" konsequentes einschmieren mit einer guten "fettigen" Creme nicht hilft. Die Geschichte Ihres Kindes kennen nur Sie und Ihre behandelnden Ärzte, sie und die wissen was hilft und was nicht. Aber die Erfahrungen anderer können Sie im Vertrauen zu Ihren Ärzten ja vielleicht bestärken.
                      Ich wünsche eine erfolgreiche Kur

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