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frage zum impfen

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  • frage zum impfen

    hallo,
    ich würde gern kurz eine frage zum thema impfen stellen.
    meine kleine ist jetzt fast 6 monate alt und mein freund und ich haben beschlossen, sie erst mit ca 8 monaten impfen zu lassen, wenn sie dann zu krabbeln beginnt.
    dazu möchte ich gern wissen, wie man impfstoffe miteinander kombinieren kann - läuft das dann noch genauso ab wie bei den von der stiko empfohlenen impfvorgaben, also 6fach-kombi bzw. 5fach-kombi mit oder ohne pneumokokken zusätzlich? oder kann man auch weniger impfstoffe kombinieren und das ganze aufsplitten? ist es besser, zu splitten oder alles miteinander zu kombinieren?
    ich möchte auf jeden fall tetanus, diphterie und keuchhusten impfen lassen, bei kinderlähmung bin ich noch nicht so sicher. soweit ich weiß, ist eine tetanus-impfung gut mit diphterie kombiniert zu verabreichen, weil es dann besser verträglich st.
    vielen dank für alle antworten!!
    m.


  • Re: frage zum impfen


    Das Impfschema ändert sich durch das Alter nicht. Ich sehe allerdings keinen Vorteil in einer Verschiebung des Impfbeginns auf den achten Lebensmonat. Auch macht es keinen Sinn (weder medizinisch noch für das Kind), die Kombinationsimpfungen zu splitten. Damit erhöhen Sie nur die Anzahl der Injektionen und ggf. die Anzahl der Tage potentieller Impfreaktionen.
    Ausführliche, wissenschaftlich fundierte Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts.

    Dr. Overmann

    Kommentar


    • Re: frage zum impfen


      lieber dr. overmann,
      ich möchte hier nicht den eindruck erwecken, als wäre ich ein strenger impfgegner und würde mich stur gegen alles wehren, was die stiko so vorgibt - so ist es nämlich nicht! aber ich habe mich zum thema impfschäden sowie wirksamkeit von impfungen schlau gemacht, war auch bei mehreren ärzten, homöopathen wie schulmedizinern, und habe mich auch mit mehreren hebammen unterhalten. der körper eines babys ist doch gerade im 1. lebensjahr noch sehr schwach, deshalb ist es doch einleuchtend, ihn in dieser zeit noch vor solchen hämmern wie 6fach-kombi-impfungen zu bewahren. oder? zumal ein säugling in den ersten lebensmonaten eine sehr geringe verletzungsgefahr hat. begint er allerdings zu krabbeln, steigt diese gefahr und deshalb möchte ich meine tochter dann auch auf jeden fall gegen tetanus und diphterie impfen lassen! (wobei die wirksamkeit z.b. einer tetanus-impfung mir wiederum von keinem der 3 ärzte sicher bestätigt werden konnte, da sich ja gegen tetanus eigtl kein immunschutz aufbauen lässt.. aber das ist wieder ein anderes thema).
      es leuchtet mir ein, dass es keinen sinn macht, die kombi-impfungen aufzusplitten - aber ich verstehe nicht, warum es keinen sinn macht, ein bisschen länger zu warten als die von der stiko vorgegebenen 8 wochen?!?

      viele liebe grüße, m.

      Kommentar


      • Re: frage zum impfen


        ich hätte da mal ne Frage: wieviel Impfschäden, anerkannt oder nicht anerkannt, kennst Du denn? Und von was für Impfungen sind diese Schäden?

        Kommentar



        • Re: frage zum impfen


          es leuchtet mir ein, dass es keinen sinn macht, die kombi-impfungen aufzusplitten - aber ich verstehe nicht, warum es keinen sinn macht, ein bisschen länger zu warten als die von der stiko vorgegebenen 8 wochen?!?

          Hallo Hansi,

          es fällt mir schwer zu verstehen, wie du dein kind freiwillig bspw. POLIO aussetzen kannst. BITTE recherchiere (auch mit bildern) mal diese Krankheit und auch die Fallzahlen gerade nach dem Krieg (und wenn Du dabei bist auch all die anderen Karnkheiten, gegen die man zum Glück impfen kann). Die Frage ist doch die:
          stelle die zahl bekannter und NACHGEWIESENER impfschäden dem risiko gegenüber, was besteht, wenn dein kind auch nur an einer dieser krankheiten erkrankt. und dann frage dich, ob du das dem kind gegenüber verantworten kannst. im falle von polio wäre sein schicksal mit einer erkrankung beschlossen!

          danke und alles gute.

          Kommentar


          • Re: frage zum impfen


            Hallo!

            Ichkann mich flar21nur anschliessen!
            Möchtest du dein Kind 8 Monate zu hause einschliessen, oder wie möchtest du sicher stellen das es sich nichts "fängt"???
            Mein Sohn hat nach jeder Impfung hohes Fieber! Aber ich nehme lieber das in Kauf, als ein durch meine Fahrlässigkeit behindertes oder gar totes Kind!

            Kommentar


            • Re: frage zum impfen


              Ich finde es schade, dass Du nur negatives Feedback bekommst. Es ist natürlich Dein gutes Recht, Dein Kind aus eigener Überzeugung erst mit 8 Monaten impfen zu lassen, ohne dass hier nun ausdiskutieren zu müssen. Wir selbst haben es nicht anders gehandhabt (insbesondere bei Tetanus und Keuchhusten). Was die Kombi- oder Splitimpfungen betrifft, berätst Du Dich am besten mit dem behandelnden Arzt. Zu der Zeit, als es beispielsweise hieß, es gebe nur noch MMR-Impfstoffe, hatte ein nahegelegenes KH auch noch genügend Maserneinzelimpfstoff zur Verfügung...
              Das Argument mit dem Pieks ist für mich persönlich kein wirkliches; die Frage nach Nebenwirkungen (weniger durch 10-fach als durch Einzelimpfung?)solltet Ihr auch mit dem Arzt vor Ort besprechen.
              viele grüsse nolwenn

              Kommentar



              • Re: frage zum impfen


                Ich muß mich hier jetzt auch noch mal einklinken:
                Ich finde die Heftigkeit der Aussagen echt schlimm. Hier wird man ja fast fertig gemacht, wenn man Zweifel am Impfen äußert. Es gibt nun mal auch Eltern, die sich sehr genau informieren und dann auf die 2 Seiten der Impfmedailie stoßen. Schließlich nimmt man mit der Impfung von Kindern auch Gefahren in Kauf. Und als Nebenwirkungen gibt es nun mal nicht nur Fieber sondern auch schlimmste Behinderungen und den Tod (im Bekanntenkreis erlebt!). Genauso ist es bei den (Kinder)Krankheiten aber auch. Also ich bin wirklich verunsichert, ob und gegen was man impfen sollte. Die eine Partei befürwortet das Impfen ohne wenn und aber und mach einen fast mundtot, wenn man mal kritische Fragen stellt und die andere Partei stellt das Impfen nur als schlecht und unnötig dar, was ich ja auch nicht richtig finde. Ich hätte gerne mal eine objektive Information mit allen Vor- und Nachteilen von beiden Seiten um mich dann zum Wohle meines Kindes richtig entscheiden zu können. Nur weiß ich wirklich nicht, an wen man sich da wenden könnte..... SCHADE

                Kommentar


                • Re: frage zum impfen


                  Nun, da Du scheinbar ja wirkliche Impfschäden kennst, stelle ich auch an Dich die Frage: Welche Schäden, bei wieviel Kindern, nach welchen Impfungen?

                  Vielleicht lässt sich ja irgendwann mal einer der Impfgegner herab, mir die Frage zu beantworten.

                  Kommentar


                  • Re: frage zum impfen


                    @beate ullmann
                    "Vielleicht lässt sich ja irgendwann mal einer der impfgegner herab, mir die Frage zu beantworten."

                    deine ausdrucksweise lässt mich irgendwie erahnen, das du einer dieser - sorry - recht agressiven "Impfgegner-gegner" bist. ich habe jetzt schon öfter festgestellt, dass es keinen sinn macht, dann weiterzudiskutieren. aber gut, pass auf: ich bin kein impfgegner, aber ich behalte mir das recht vor, mich zu informieren darüber, was in den körper meines babies hineingespritzt wird! ich kenne keinen massiv impfgeschädigten menschen persönlich, aber das habe ich auch nicht behauptet. und ich hoffe auch, dass ich nie einen kennenlernen werde! ich habe mich durch zeitschriften und ärzte über impfschäden informiert, von denen ich weiß, dass sie seriös sind. und ich verstehe nicht, dass leute wie du - und entschuldige bitte, wenn ich dich jetzt zu unrecht so einschätze - immer gleich so tun, als würde ich hier gerade mutwillig seuchen in die menschheit einschleppen!

                    es ist einfach seltsam: bei allem sollen wir immer so mündig sein - uns eine eigene meinung bilden - uns gut informieren - aber beim thema impfen hab ich immer das gefühl, nicht richtig aufgeklärt zu sein.

                    Kommentar



                    • Re: frage zum impfen


                      Was glaubst Du, warum mir dann niemals einer diese Frage beantwortet, egal, wie oft ich sie stelle? Wenn es so viele Impfschäden gibt, wie immer wieder behauptet wird, warum beantwortet mir niemand diese Frage? Es müsste doch jeder mindestens einen Impfschaden kennen, egal ob anerkannt oder nicht anerkannt.

                      Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich für Impfen bin, aber ich stelle hier eine Frage, die die Impfgegner doch eindeutig beantworten können müssten. Man müsste mich hier mit Fällen erschlagen. Ich schreibe in diesem Forum seit einigen Jahren. Warum kam noch niemals eine solche Fallbeschreibung, bzw. auch nur der Hinweis, ja da ist etwas? Sollte mir das vielleicht zu denken geben?

                      Kommentar


                      • Re: frage zum impfen


                        es GIBT impfschäden, du kannst dich darüber informieren, wenn du willst! es gibt organisationen und zeitschriften, die darüber seriös und gut recherchiert berichten. zum teil von leuten ins leben gerufen, die impfgeschädigte, schwer behinderte kinder haben!
                        die "AEGIS".
                        "IMPULS".
                        "IMPFNACHRICHTEN".

                        informiere dich erst mal gut darüber, bevor du alles mit einem handschlenkerer als lächerlich oder unwahr abtust!

                        es ist einfach jedermanns gutes recht, sich zu informieren!

                        und: ich sehe auch den positiven aspekt des impfens sehr wohl!

                        Kommentar


                        • Re: frage zum impfen


                          Du möchtest mich nicht verstehen, nicht wahr? Ich stelle nicht in Frage, dass es auch Impfschäden gibt. Ich stelle in Frage, dass es die Menge gibt, wie es teilweise suggeriert wird. Deshalb frage ich auch Dich noch einmal:

                          Wieviele Impfschäden kennst Du? Nach welchen Impfungen traten die auf? Welche Impfschäden sind es?

                          Es ist mir hierbei sogar egal, ob die Schäden anerkannt wurden oder nicht. Ich würde auch nie so eine Sache irgendwie abtun oder lächerlich machen. Fakt ist, klare Fragen bedürfen einer klaren Antwort. Wenn ich niemals eine Antwort bekomme, dann gibt es genau zwei Möglichkeiten:
                          1. Die Tragweite und das Auftreten von Impfschäden ist nicht so groß, wie von einigen propagiert
                          oder
                          2. Man hält mich einer Antwort für unwürdig

                          Im Falle von Version 2 könnte ich das nicht ganz nachvollziehen, da ich ja sonst immer Antwort erhalte, bzw. mein Rat ja teilweise gefragt ist.

                          Vielleicht magst Du mir ja hierbei helfen.

                          Kommentar


                          • Re: frage zum impfen


                            wenn ich dich falsch verstanden habe, tut es mir leid.

                            deine frage habe ich bereits in meinem vorigen beitrag beantwortet!

                            meiner meinung nach ist es leider nicht möglich, sich "offiziell" realistisch über impfschäden zu informieren.

                            noch einen schönen tag.

                            Kommentar


                            • Re: frage zum impfen


                              aber du hast mir nicht die Frage beantwortet, ob DU Impfschäden kennst.

                              Kommentar


                              • Re: frage zum impfen


                                zitat 14.29 uhr:

                                "ich kenne keinen massiv impfgeschädigten menschen persönlich, aber das habe ich auch nicht behauptet. und ich hoffe auch, dass ich nie einen kennenlernen werde! ich habe mich durch zeitschriften und ärzte über impfschäden informiert, von denen ich weiß, dass sie seriös sind."

                                Kommentar


                                • Re: frage zum impfen


                                  Danke, diese Stelle hatte ich überlesen ...

                                  Kommentar


                                  • Re: frage zum impfen


                                    Ich behaupte ja auch nicht, dass das Impfen grundsätzlich schlecht und falsch ist. Du versuchst aber mit einer einzigen Frage immer wieder abzutun, dass es Impfschäden gibt und tust so, als wäre es nicht notwendig, sich darüber zu informieren. Du kannst auf der Seite des Robert Koch Instituts genau nachlesen, nach welcher Impfung welche Probleme entstanden sind und dass es auch Behinderungen und Todesfälle nach Impfungen gibt. Ich bin in der Behindertenarbeit tätig und kannte ein Mädchen, dass nach der MMR Impfung schwerstmehrfachbehindert war und auch nur 14 Jahre alt geworden ist. So, jetzt behauptest du wieder, das ist ja nur ein Fall von vielen, bei denen nichts passiert ist. Ok, da hast du recht, aber es gibt auch tausende Kids, die Kinderkrankheiten durchlebt haben und nicht daran gestorben sind oder Schäden behalten haben. Denn auch die schlimmen Ausgänge von Kinderkrankheiten sind selten. Auch ist oft der Impftita nach Vielfachimpfungen gar nicht so hoch, dass man dadurch gegen diese Krankheiten imun wäre (bei mir schon gaaanz oft so gewesen, also behaupte nicht, dass das nicht stimmt). So, ich denke da ist es mein gutes Recht, mich genau informieren zu wollen, welche Impfungen wirklich sinnvoll und nötig sind (auch auf die Gefahr hin, dass evtl. ein Impfschaden entsteht) und auf welche Impfungen man auch verzichten könnte, um das Risiko von Impfschäden möglichst gering zu halten. Aber auf diese Frage bekommt man leider auch nie eine vernünftige objektive und ehrliche Antwort, da die Lobby der Impfbefürworter einfach sooooo riesig ist, dass keiner mal zugibt, dass es gefährlich sein kann zu impfen. Um das nun noch mal ganz klar zu stellen: auch ich bin kein Impfgegner aber ich bin einfach verunsichert und um mein Kind besorgt.

                                    Kommentar


                                    • Re: frage zum impfen


                                      Keiner bestreitet, dass es - einzelne - Impfschäden gibt. Aber ich frage Dich jetzt im Gegenzug, hast Du schon mal ein Kind mit einer Masernenzephalitis gesehen? Oder ein Kind, dass nach einer Mumpserkrankung zeugungsunfähig ist? Oder ein Kind mit einer Rötelnembryopathie?

                                      Fakt ist: ich als Kinderkrankenschwester kenne genau ein Kind, dass als anerkannter Imfpschaden gilt. Dieser Impfschaden entstand nach der Pockenschutzimpfung, die es ja bekanntermaßen in Deutschland nicht mehr gibt. Ich kenne aber relativ viele Kinder, die nach durchlebten "Kinderkrankheiten" für ihr Leben geschädigt sind.

                                      Nochmal, ich tue gar nichts ab. Aber wenn die Impfschäden wirklich so hoch wären, wie es von manchen Leuten dargestellt wird, dann müssten doch einfach die Leute Kinder kennen, die solche erlitten haben. Und wenn ich frage bei welcher Impfung diese Schäden aufgetreten sind, dann doch einfach nur aus Interesse. Außerdem, wenn die Problematik mit Impfschäden wirklich so groß ist, wie dargestellt, dann müsste doch jedem daran gelegen sein, diese Schäden zu publizieren.

                                      Ihr beschwert Euch, man erfährt zu wenig darüber. Dann tragt doch dazu bei, in dem ihr einfach schreibt, welche Impschäden, bei wievielen Kindern, nach welchen Impfungen. Ach und es wäre noch hilfreich dazu zu schreiben, welche Problematik vorher noch bei den Kindern bestand, ob sie einer Risikogruppe angehörten.

                                      Ich denke nicht, dass ich irgendjemanden hier angreife. Ich frage nur nach Fakten. Und ich stimme Dir völlig zu, dass die ganze Diskussion emotionslos geklärt werden muss. Nur die FAkten sollten zählen. Aber bitte auch anders rum. Impfgegner wollen von den Impfbefürwortern (was doofe Worte) Argumente, sie selbst bringen aber in aller Regel keine, das ist eigentlich das, was ich kritisiere.

                                      Nebenbei sind meine eigenen Kinder groß und natürlich geimpft. Aber das ist ein anderes Thema, ich habe mich ausführlich über Impfungen, wie überhaupt über alles, was mit meinen Kindern zu tun hat, informiert und bin zu diesem Entschluss gekommen.

                                      Gruß
                                      Beate

                                      Kommentar


                                      • Re: frage zum impfen


                                        Liest man die diskussion, stellt man rasch eines fest. Sobald es ganz KONKRET wird, wird es emotional, weil bestimmte dinge einfach wissenschaftlich haltlos sind!

                                        Diskutiert doch mal am konkreten Beispiel.
                                        Pocken, Masern, Polio, Tetanus, Influenza.....
                                        - wieviele Fälle gab es vor und nach der Impfung.
                                        - welche rate an Kranken, behinderten und Tod mit und ohne Impfung gibt und gab es
                                        - wie weisst man EXAKT impfschäden nach. d.h. wie beweißt man, dass sie auf die impfung zurückgehen. und kennt man da konkrete Fälle, wie sie zum beispiel vom PEI gesammelt werden.. wie beweisst man, dass eine impfung überhaupt wirkt.

                                        und noch was....die aussage:

                                        " Ok, da hast du recht, aber es gibt auch tausende Kids, die Kinderkrankheiten durchlebt haben und nicht daran gestorben sind oder Schäden behalten haben. Denn auch die schlimmen Ausgänge von Kinderkrankheiten sind selten."

                                        finde ich befremdlich. wie erklärst du den eltern der kinder, die betroffen sind durch krankheit und tod - beispiel tetanus, polio - dass sie leider pech hatten. aber eben auch viele andere überlebt haben..... wenn die zahl der geschädigten mit impfung drastisch geringer ist als ohne, ist die entscheidung einfach mal klar. man laesst ja auch nicht bei jedem 10. auto die bremse weg.....

                                        Kommentar


                                        • Re: frage zum impfen


                                          @flar21
                                          das ist doch mal ein wahrer punkt: wenn's konkret wird, wird's emotional! deshalb muss man bei dieser art von diskussion immer möglichst emotionslos argumentieren und sehr höflich bleiben, sonst kommt man wirklich überhaupt nicht weiter.
                                          ich habe jetzt schon mehrere impfdiskussionen in verschiedenen foren verfolgt und teilweise stellt es einem wirklich die haare auf, wenn man sieht, wie die leute miteinander reden! das sind persönliche kleinkriege, keine diskussionen.

                                          Kommentar


                                          • Re: frage zum impfen


                                            was lehrt uns das.
                                            man stelle immer konkrete fragen zu konkreten impfungen.
                                            gebe immer konkrete und fachlich fundierte antworten AUF JEDE FRAGE und wenn man dies nicht kann, gebe man das zu!
                                            wenn möglich mit literaturangaben serioeser literatur (medline etc.).
                                            dann entfleucht das ganze nämlich einem emotional hokuspokus und wenn zahlen und beweise sprechen, werden die antworten klarer und es ist keine religion mehr.

                                            auf ein neues.....

                                            Kommentar


                                            • Re: frage zum impfen


                                              also da kann man ja genauso gut anders herum argumentieren: was sagst du denn den Eltern, deren Kinder an einer Impfung erkrankt sind, dadurch eine schwere Behinderung erlitten haben oder sogar verstorben sind??????? Selber schuld, schließlich war es eure Entscheidung, euer Kind Impfen zu lassen und in wenigen Fällen kann soetwas mal passieren.
                                              Außerdem ist es nicht zu hundertprozent gesichert, dass dein Kind die Krankheiten, gegen die es geimpft wurde, nicht mehr bekommen kann. Ich selber bin gegen MMR geimpft worden und habe sowohl Masern als auch Röteln trotzdem noch gehabt.
                                              Aber wie schon gesagt, ich bin ja nicht gegen das impfen. Aber wenn ich mein Kind impfen lasse, möchte ich das mit gutem Gewissen und nicht mit Bauchschmerzen tun.
                                              Also, vielleicht kann mir ja dann hier mal jemand sagen, wo ich mich objektiv zum Thema Impfen informieren kann. Da wäre ich doch sehr dankbar......

                                              Kommentar


                                              • Re: frage zum impfen


                                                Du hast völlig recht, nicht jede Impfung "geht an". Wenn jetzt aber alle Leute geimpft wären, dann bräuchten sich die Leute, bei denen eine Impfung mal wirklich nicht klappt, weniger Sorgen zu machen.

                                                Ich persönlich war gegen Röteln geimpft. Damals war die Impfung gerade erst rausgekommen. Ich wurde nur mit 14 geimpft. Mit 25 wurde ich schwanger, da wurde dann routinemäßig der Titer bestimmt. Wom es war kein Titer da. Es kam, wie es kommen musste, zu Beginn der 11. Woche bekam ich Sonntags alleine im Spätdienst, wohlgemerkt auf der Chirurgie, ein Kind mit einer Rötelninfektion. Keine Chance, dem Kind aus dem Weg zu gehen. Ich hatte damals Glück, es ist nichts passiert. Aber der Kommentar meines Gynäkologen war damals: Regen Sie sich nicht auf, dass ist doch ne Indikation. Fand ich ganz toll.

                                                Jedenfalls habe ich mich dann nach der Stillzeit noch mal impfen lassen und dann hat es geklappt. Aber in der ganzen Schwangerschaft bin ich tausend Tode gestorben, vor lauter Angst, dass mein Kind nicht gesund sein könnte. Und ich hatte tatsächlich schon einige Kinder gesehen, die an einer Rötelnembryopathie litten. Glaub mir für mich war das ein guter Grund, meine Kinder impfen zu lassen.

                                                Und wenn Du mal jemanden hast an Tetanus sterben sehen, dann denkst du einfach nicht drüber nach, das wünsche ich einfach niemandem. Ich denke, es kommt auf die Erfahrungen an, die man gemacht hat. Und ich habe einfach sehr viele Kinder gesehen, die an Folgen durch die Erkrankungen leiden. Ich habe aber niemanden gesehen (bis auf dieses eine "Kind" nach Pockenschutzimpfung, das ist heute fast 50) der an einem Impfschaden leidet. Und ich denke, nach 27 Jahren in diesem Beruf müsste das doch mal passiert sein.

                                                Natürlich kann ich nur meine eigenen Erfahrungen weiter geben. Und ich werde nie etwas gegen meine Überzeugung sagen. Wenn mich jemand nach meiner Meinung fragt, dann muss er mit dieser Meinung leben, sonst sollte er nicht fragen. Wie er sich dann entscheidet, dass muss er dann eh selbst entscheiden. Ich werde aber nie jemandem nach der Nase reden.

                                                Liebe Grüße
                                                Beate

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                                                • Re: frage zum impfen


                                                  gern.
                                                  auf den webseiten des PEI Paul Ehrlich Institutes und den Webseiten des Robert Koch institutes RKI bei der STIKO.

                                                  man kann dies eben nicht andersherum argumentieren.
                                                  denn es geht doch wohl immer das wohl fast aller über das wohl einzelner, wenn es keine andere wahl gibt oder?

                                                  zudem muss man nachweisen, dass ein schaden wirklich durch das impfen kam - das geht in den seltensen faellen. warum sollte ein organismus auf einen teil des erregers, welcher als antigen verabreicht wird anders reagieren als auf den realen erreger. also anders gefragt - haette es den impfschaden nicht auch bei der normalen erkrankung gegeben, so sie stattgefunden hätte?

                                                  es ist korrekt, dass es keinen 100%igen impfschutz gibt. so wie das bei ALLEN SACHVERHALTEN des lebens ist. aber 99,99% ist eben bei z.b. Polio schon enorm!

                                                  wenn du beide krankheiten trotz impfung hattest - wann wurdest du mit welchem impfstoff wie oft geimpft und wurde dein immunstatus diesbezueglich mal geprueft. im allgemeinen wäre dann eine untersuchung mal angeraten....


                                                  mich würde interessieren, welche informationen du dir denn wünschst - art und zusammensetzung und konzentration der antigene in den einzelenen impfungen. herstellprozess, klinische studien und deren ergebnisse dazu. ich denke, du musst KONKRET fragen...
                                                  alles gute!

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