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  • Sprache

    Hallo,
    Mein Sohn,wird im Januar 2 jahre alt.
    Länger schon mache ich mir sorgen was seine Sprache betrifft.
    Er fängt überhaupt garnicht an zu sprechen,wenn er was möchte,sagt er immer nur da und zeigt drauf.
    Es kommen nur sehr wennige worte wie,Mama(das aber sagt er zu sehr vielen dingen,Bagger(sagt er zu trecker,wasser oder auch büchern),Oma,Opa oder meiner.
    Jetzt fängt er an die Tier geräusche nachzumachen.
    Von klein mache ich es immer so,das ich ihn immer sage was ich ihn gebe, oder wenn wir Bücher anschauen was,was ist.
    Ich weiß das er viel Ohrenschmalz hat was auch dafür sorgt,das der Ohrenarzt nicht ins Ohr sehen kann,aber er läßt sich den auch nicht rausholen.Jetzt will man es so machen das es unter Narkose gemacht werden soll,wo ich aber auch sehr unsicher bin.
    Jetzt meine fragen,kann es vieleich möglich sein,das er die wörter durch den Ohrenschmalz nicht richtig hören kann?Den wenn ich ihn was sage hört er sofort auch wenn ich flüster.Bekomme ich den Ohrenschmalz auch irgendwie alleine raus,ohne das ich ihn verletzt oder ins Ohr rein muss?
    Vielen dank


  • Re: Sprache


    Hallo,

    aus logopädischer Sicht ist die Sprachentwicklung Ihres Kindes noch völlig im Rahmen.
    Bestimmte Worte können für Kinder in dem Alter mehrere Bedeutungen haben und somit auch für verschiedene Begriffe verwendet werden, z.B. "wau wau" für alle Tiere oder "Mama" für alle Frauen, "Papa" für alle Männer ect.... Mit ca. 24 Monaten sollte ein Kind ca. 50 Wörter produziert haben , sodass es dann zu Zweiwortsätzen kommen kann, doch es gibt auch Kinder, die erst mit 2 plötzlich loslegen und es täglich zu Veränderungen kommt.

    Es schadet aber nicht den Ohrenschmalz zu entfernen oder die Hörfähigkeit zu überprüfen.


    Keine Sorge!


    lG Windröschen

    Kommentar


    • Re: Sprache


      hi angel
      ich denke du mußt dir wegen der sprachentwicklung keine sorgen machen, einige brauchen länger und sind dafür körperlich vorraus oder es ist umgekehrt.
      aber ein hörtest kann nicht schaden
      lg kiroho

      Kommentar


      • Re: Sprache


        Hallo zusammen,

        aus meiner eigenen Erfahrung als dreifacher Familievater möchte folgendes mitteilen und hoffe sehr ihnen mit meinen Hinweisen helfen zu können um die Entwicklung ihres Kindes zu fördern.

        Juliana war unser zweites Kind. Da Ihre große Schwester deutlich schneller in der gesamten Entwicklung war, stellten wir schnell fest, dass bei Juliana etwas ungewöhnlich ist.

        Als ich meine Tochter nach der Geburt zum ersten Mal in meinen Armen hielt, viel mir sofort auf, dass sie sich sehr stark überstreckte. Die Neigung sich zu überstrecken hatte sie immer wieder in verschieden Positionen, in denen sie sich befand.

        Selbstverständlich haben wir umgehend mit dem Arzt gesprochen. Dieser jedoch meinte, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gebe. Das Überstrecken sei gar nicht schlimm und würde sich nach und nach einstellen. -Die Neigung sich leicht zu überstrecken hat sie selbst heute noch nicht vollständig verloren!

        Nun, Juliana blieb insgesamt sehr schwach. Sie konnte erst mit 2 Jahren laufen. Selbst sitzen funktionierte sehr lange gar nicht. Ihr fehlte einfach die Kraft. Im Alter von drei Jahren konnte sie lediglich 6 Wörter richtig aussprechen. Selbst einzelne Silben waren lange Zeit eine große Schwierigkeit für sie.

        Ihr Gang war immer sehr unsicher. Sie stürzte sehr häufig und hatte deutliche Gleichgewichtsstörungen. Sie tat mir immer sehr leid. Wir besuchten verschiedene Kliniken bei denen ich persönlich mehrtätig mit ihr vor Ort war. Sie wurde rundum durchgecheckt.

        Das Fazit der Ärzte: Keine Ahnung! Entwicklungsrückstand in Motorik und Sprache doch wieso und weshalb das konnte man uns einfach nicht sagen.
        Durch die regelmäßigen Besuche in der Kinderklinik im Abstand von je 6 Monaten war ersichtlich, dass meine Tochter (Gott sei Dank) keinen unveränderten Entwicklungsstand behielt sondern immer wieder kleine Vorschritte machte.
        Wir begannen mit weiteren Maßnahmen:

        -Frühförderung zu Hause
        -Physiotherapie konventionell
        -Physiotherapie nach Prof. Vjiota
        -Realisierung einer Zusatzbetreuung im Kindergarten
        -logopädischer Unterricht
        -Frühförderung in der Einrichtung

        All dies hat sicher geholfen und wir sind jedem einzelnen großem DANK verpflichtet!
        Dennoch hat Juliana bis zum alter von 3 ½ Jahren lediglich ein paar wenige Wörter von sich gegeben. Sonst waren es leider nur wenige Silben und Laute die sie zur Verständigung nutzte. Ihre motorischen Fähigkeiten waren auch besser geworden jedoch weiterhin deutlich im Rückstand.

        Als Juliana damals zwei Jahre alt war haben wir bereits unser drittes Kind zur Welt gebracht. Ihr Bruder war und ist auch immer noch der absolute Spitzenreiter. Er fing bereits mit zehn Monaten an zu Laufen und auch seine Sprachentwicklung war eher überdurchschnittlich schnell.

        Dies war zum einen ein Vorteil für Juliana, da sie nun durch ihre Geschwister gezwungen wurde mitzuhalten. Leider wurde sie jedoch eher der Einzelgänger was uns noch mehr Sorgen bereitete.

        Alle erwähnten Maßnahmen haben wir weiterhin durchgeführt.
        Mittlerweile war Juliana 4 Jahre. Ihre große Schwester ging bereits in die erste Klasse und ihr kleiner Bruder, der sie bereits motorisch wie auch sprachlich deutlich überholt hatte, ging mit ihr gemeinsam in den Kindergarten.

        Gelegentlich war es bereits so, dass ich meine Kinder mit zum Kung-Fu Training mitnahm wo ich selbst als Trainer aktiv bin. Mir viel auf, dass Juliana zwar die größten Probleme in der Ausführung der Übungen hatte, jedoch die meiste Freude dabei besaß. Ebenso zu Hause habe ich einige sportliche Übungen mit ihnen durchgeführt.

        Mein Augenmerk blieb natürlich stärker auf Juliana. Zwar waren einzelne Übungen und Bewegungen für sie nicht immer einfach umzusetzen, doch sie zeigte sehr großes Interesse an den Übungen. Deshalb blieb ich dabei immer wieder ein paar Übungen mit ihr durchzuführen.

        Um lediglich in wenigen Worten etwas über mich zu berichten:
        Seit mehreren Jahren arbeite ich in der Automobilindustrie als Projektleiter. Ich bin seit meinem achten Lebensjahr leidenschaftlicher Kampfsportler. Zudem würde ich mich als unveränderlichen Optimisten wie auch Hobbyphilosophen bezeichnen. Fernöstliche Philosophie, natürliche Heilmedizin, Motivationstheorien und Naturwissenschaft gehören unter anderem zu meiner Hausbibliothek.

        Vielleicht genau aus diesem Grund sagte mir etwas, dass ich zu all den bereits laufenden Maßnahmen für Juliana ein zusätzliches, eigenes Konzept aufstellen und umsetzen muss. Und das habe ich getan.

        Ich fing an meine Literatur durchzuarbeiten und all meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu nutzen. Ich fing an, bestimmte Übungen mit Juliana durchzuführen, die ich mir selbst überlegt habe und die darauf anvisierten die Motorik, den Gleichgewichtssinn und folgend die Sprache zu optimieren.

        Ich analysierte ihren kompletten Ernährungsverlauf und ergänzte das notwendige. Des Weiteren fing ich an einen Massageplan zu erzeugen an den wir fest hielten. Ich analysierte Ihre Spiele und sortierte umgehend aus, was eher kontraproduktiv war. Ferner organisierten wir andere Entwicklungsfördernde Spielsachen.

        Ich begann damit Meditationsübungen mit meinen Kindern durchzuführen.
        Im Grunde genommen analysierte ich ihr gesamtes Leben und sortierte aus was völliger Quatsch und von Nachteil für sie war. Zudem ergänzte ich Bereiche die es notwendig hatten. Dies umfasste alle Dinge mit denen sie in täglichen Kontakt stand, Lebensmittel die sie zu sich nahm, Kontakte zu anderen Menschen und Orte an denen sie sich aufhielt, Spiele die sie spielte, Gespräche die sie mithörte und vieles mehr.

        Sehr diszipliniert halte ich mich bis heute an diese Vorgänge.

        Juliana machte bereits nach kurzer Zeit der Umsetzungen unvorstellbare Entwicklungssprünge! Alle Personen die meine Tochter über einen Zeitraum von wenigen Wochen nicht sahen, wunderten sich beim nächsten Treffen unbeschreiblich über die Veränderungen. Mir fiel wahrhaftig ein Stein vom Herzen als ich das erleben durfte.

        Die ganze Familie ist bis heute begeistert…

        Mittlerweile ist meine Tochter 5 Jahre alt und sie spricht täglich neue Wörter und volle Sätze. Sie tanzt und springt. Sie erzählt sogar Geschichten (die zwar nicht immer verständlich sind) aber immer hin.

        Sie bewegt sich deutlich kontrollierter. Sie balanciert selbstständig auf einen 5cm breiten Steg. Sie steht auf einem Bein und springt. Und es wird von Tag zu Tag besser. Ich bin unendlich dankbar dafür!

        Diese Tipps möchte ich Ihnen geben:

        1. Das Selbstwertgefühl Ihres Kindes steigern
        Das Selbstwertgefühl Ihres Kindes ist der Motor, der Antrieb der das Kind voranbringt und motiviert. Das Selbstwertgefühl muss immer sehr stark sein.
        Hier ein paar wertvolle Hinweise um das Selbstwertgefühl ihres Kindes zu steigern:
        Reden Sie nie vor Ihrem Kind so, dass es spürt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Auch wenn dies andere Personen tun, bitten sie darum es zu unterlassen.
        Ihr Kind darf nie spüren, dass es minderwertig, problematisch oder nachteilig ist. Ganz im Gegenteil müssen sie Ihrem Kind deutlich machen, dass es etwas ganz Besonderes ist.
        Benutzen sie täglich Leitsätze vor Ihrem Kind wie:
        Wir können alles was wir wollen; Wir sind immer füreinander da; Du bist was ganz besonderes; u.s.w.
        Und glauben sie immer selbst was sie sagen. Sagen sie es in überzeugender Art und Weise zu ihrem Kind. Ihr Kind wird immer fühlen ob sie etwas nur sagen oder ob sie es tatsächlich glauben.
        Flüstern sie Ihrem Kind ähnliche Leitsätze während es schläft ins Ohr.

        2. Gleichgewichtssinn fördern
        Der Gleichgewichtssinn ist untrennbar mit der Sprachfähigkeit des Menschen verbunden. Trainieren sie das Gleichgewicht ihres Kindes um ebenso Erfolge in der Sprachentwicklung zu erzielen.
        Üben Sie beispielsweise mit ihrem Kind über eine Linie zu laufen oder auf einem Bein zu stehen. Regelmäßigkeit ist deutlich wichtiger als die Länge des Trainings! Sie als Eltern müssen sich disziplinieren und die Regelmäßigkeit der Übungen aufrecht erhalten.

        3. Die richtige Ernährung Ihres Kindes
        Achten Sie sehr genau auf die Ernährung Ihres Kindes. Leider sind unsere Lebensmittel voll mit äußerst ungesunden Inhaltsstoffen. Sie mögen es vielleicht nur schwer glauben, doch es gibt Inhaltsstoffe die bewusst dafür auserwählt wurden, damit die geistige Entwicklung des Menschen gehemmt wird.
        Fluoride -nur als kleines Beispiel- sind absoluter Schrott für uns und insbesondere für unsere Kinder! Fluoride als Zusatz in Zahnpasta, im Trinkwasser, in Tabletten und im Speisesalz sind NICHT das natürliche Mineral Fluor!
        Diese haben nichts mit dem essentiellen Spurenelement zu tun, wie es natürlicherweise in Lebensmitteln (Mandeln, Walnüssen, Blattgemüsen) vorkommt. Stattdessen sind diese Fluoride giftige, chemische Abfallprodukte aus der Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie.
        Folgend wirken sie extrem entwicklungsmindernd und schaden der Gesundheit ihres Kindes enorm.
        Fördern Sie die Entwicklung Ihres Kindes durch gesunde Ernährung.
        Bioprodukte, Weizenkeimöl, Vitamine, gesundes Eiweiß, ausgewogene Ernährung. Bitte kein Fastfood!

        4. Fußmassagen
        Fußmassagen bewirken wahre Wunder in Bezug auf das Wohlbefinden des Menschen. Reflexzonen unter den Füßen sind durch Nervensysteme mit inneren Organen verbunden.
        Durch sanfte Massagen dieser Reflexzonen bringen sie das innere Gleichgewicht ihres Kindes in Ordnung und fördern somit die Gesundheit und folgend die gesamte Entwicklung. Regelmäßige Fußmassagen bringen einen riesigen Erfolg hinsichtlich der gesamten Entwicklung ihres Kindes mit sich!

        5. Vergleichen Sie Ihr Kind nicht
        Jedes Kind ist ein Individuum, ein werdendes, sich entwickelndes Wesen. Kinder benötigen die Möglichkeit, den Raum und die Zeit, die Liebe, Hilfe und Unterstützung um sich zu einer eigenen- und selbständigen Persönlichkeit entwickeln zu können.
        Jedes Kind braucht hierfür seinen eigenen individuellen Rahmen. Entwicklungsangaben (Bücher, Tabellen, Vergleiche) führen häufig dazu, dass wir diese jeweils individuellen Kinder in ein Muster drängen und ihnen ihre individuelle Entwicklungschance entziehen. Demzufolge einengen und nachteilig fordern.
        Vermeiden sie die Vergleiche mit anderen und betrachten sie ihr Kind als Individuum!

        Viele Grüße
        Jan Barbuto
        http://sprachentwicklung.32freedom.de

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        • Re: Sprache


          ich glaube auch dass du dir keine sorgen zu machen brauchst. Manche Kinder fangen später an zu reden, manche halt eher. Dass ist das gleiche beim Krabbeln und Laufen. Wenn du den Ohrenschmalz entfernst, dann sei aber vorsichtig nicht mit einem Wattestäbchen rumstochern

          Kommentar


          • Re: Sprache


            Zur Sprachentwicklung habe ich schon in dem anderen String gepostet... hier nur nochmals die Info, dass man das auch prima mit musikalischer Früherziehung oder generell mit Einwirkung von Musik und Klang verbessern kann - zum Beispiel indem man LIeder einstudiert und Texte lernt. Spielerisch also.
            Das macht den meisten Kindern Spass und so läuft die Sprachverbesserung ganz ohne Krampf und Sorge.

            Aber ich denke, mit 2jähringen sollte man da ohnehin einfach entspannt bleiben, das entwickelt sich noch.

            (8))

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