Hallo, ich suche Rat.
Vorher zu meiner Geschichte:
Ende Januar 2020 bekam ich Schmerzen im Gesäß/Steißbereich die sich binnen 14 Tagen sehr verstärkten. Vom Hausarzt wurde ich am Do.6.2.20 mit der Diagnose "Abszess" dringend zu nem Chirurgen geschickt. Dieser spaltete am Fr.7.2.2020 sofort in einer "Not-Op " den Abszess. Die Wund blieb offe, ich bekam eine Wundauflage...Danach wurde ich mit genauer Pflegeanleitung bezüglich Hygienemaßnahmen und Rezept für Wundauflagen und Schmerzmitteln nach Hause geschickt. Soweit so gut. Kontrolle 4 Tage später. Ab da regelmäßig beim HA. Nach gut 3 Wochen ging es mir wieder sehr gut, die elende Müdigkeit ging, Schmerzen waren weg und ich konnte wieder sitzen. Die Abszesswunde, riesige 8x12 cm, sibberte immer noch und blutetet täglich, schloss sich aber langsam mehr. Doch nach mittlerweile 5 Wochen nach OP war sie immer noch nicht zu. HÄ verunsichert. Zur Kontrolle zum Chirurgen gebeten. Dieser gab mir eine Überweisung zum Klinikum, Verdacht auf Analfistel. Aufgrund von starker Periode hab ich aber erstmal 1 Woche zwecks Termin gewartet. Der Chirurg im Klinikum und untersuchte mich sorgfältig und klärte mich gewissenhaft über eine unumgängliche OP auf. Termin wurde für den 9.4.2020 angesetzt und auch unter Vollnarkose durchgeführt. Die transphinktäreFistel wurde ohne Fadendrainage gespalten. Sie ging am Ende durch 2 Hautschichten im After. Wieder offene Wundheilung, diesmal aber größer... Abszesswunde und FIstekanal bis durch den After... und dort tut es auch oft echt weh. Mittlerweile bin ich ja mit Ausduschen der Wunde in Übung!
Aber: Ist es normal,dass die Wunden die ersten 10 Tage so brennen? Auch wenn ich ganz vorsichtig vorgehe? Mein Chirurg sagte dazu nicht viel. Die Fistel war tief und lang und ging vom alten Abszessfeld in einem hohen Bogen am Damm vorbei zum After. Das alte Abszessgeqebe war noch entzündet und wurde großflächig abgetragen. Ich bin jetzt 15 Tage Post OP. Die Schmerzen lassen allmählich nach und ich kann weitestgehend sitzen. Liegen in Rückenlage ist nicht möglich, tut weh. Ich arbeite in einer Kita, viel sitzen und gehen/stehen im Wechsel. Ist es richtig, Sport Anstrengung, Rad fahren zunächst weiter zu meiden??? Wie lange kann/muss ich noch mit AU rechnen? Ich hab einfach große Sorgen im vollen Kitabetrieb, der ja nun bald wieder ansteht, der Pflege nicht nachkommen zu können und SChmerzen zu haben. Denn die Wund wird ja nicht in 2 Wochen zu sein!? Mittlerweile bin ich konstant seit 10 Wochen AU. Bedingt durch die lange Vorgeschichte mit dem Abszess und auch durch Corona,da meine HA eine Ansteckung mit offener Wunde unbedingt vermeiden wollte. Ich freue mich über Erfahrungsberichte mit ähnlichen Verlauf und Expertenrat. Vielen Dank für eine Antwort!
Vorher zu meiner Geschichte:
Ende Januar 2020 bekam ich Schmerzen im Gesäß/Steißbereich die sich binnen 14 Tagen sehr verstärkten. Vom Hausarzt wurde ich am Do.6.2.20 mit der Diagnose "Abszess" dringend zu nem Chirurgen geschickt. Dieser spaltete am Fr.7.2.2020 sofort in einer "Not-Op " den Abszess. Die Wund blieb offe, ich bekam eine Wundauflage...Danach wurde ich mit genauer Pflegeanleitung bezüglich Hygienemaßnahmen und Rezept für Wundauflagen und Schmerzmitteln nach Hause geschickt. Soweit so gut. Kontrolle 4 Tage später. Ab da regelmäßig beim HA. Nach gut 3 Wochen ging es mir wieder sehr gut, die elende Müdigkeit ging, Schmerzen waren weg und ich konnte wieder sitzen. Die Abszesswunde, riesige 8x12 cm, sibberte immer noch und blutetet täglich, schloss sich aber langsam mehr. Doch nach mittlerweile 5 Wochen nach OP war sie immer noch nicht zu. HÄ verunsichert. Zur Kontrolle zum Chirurgen gebeten. Dieser gab mir eine Überweisung zum Klinikum, Verdacht auf Analfistel. Aufgrund von starker Periode hab ich aber erstmal 1 Woche zwecks Termin gewartet. Der Chirurg im Klinikum und untersuchte mich sorgfältig und klärte mich gewissenhaft über eine unumgängliche OP auf. Termin wurde für den 9.4.2020 angesetzt und auch unter Vollnarkose durchgeführt. Die transphinktäreFistel wurde ohne Fadendrainage gespalten. Sie ging am Ende durch 2 Hautschichten im After. Wieder offene Wundheilung, diesmal aber größer... Abszesswunde und FIstekanal bis durch den After... und dort tut es auch oft echt weh. Mittlerweile bin ich ja mit Ausduschen der Wunde in Übung!
Aber: Ist es normal,dass die Wunden die ersten 10 Tage so brennen? Auch wenn ich ganz vorsichtig vorgehe? Mein Chirurg sagte dazu nicht viel. Die Fistel war tief und lang und ging vom alten Abszessfeld in einem hohen Bogen am Damm vorbei zum After. Das alte Abszessgeqebe war noch entzündet und wurde großflächig abgetragen. Ich bin jetzt 15 Tage Post OP. Die Schmerzen lassen allmählich nach und ich kann weitestgehend sitzen. Liegen in Rückenlage ist nicht möglich, tut weh. Ich arbeite in einer Kita, viel sitzen und gehen/stehen im Wechsel. Ist es richtig, Sport Anstrengung, Rad fahren zunächst weiter zu meiden??? Wie lange kann/muss ich noch mit AU rechnen? Ich hab einfach große Sorgen im vollen Kitabetrieb, der ja nun bald wieder ansteht, der Pflege nicht nachkommen zu können und SChmerzen zu haben. Denn die Wund wird ja nicht in 2 Wochen zu sein!? Mittlerweile bin ich konstant seit 10 Wochen AU. Bedingt durch die lange Vorgeschichte mit dem Abszess und auch durch Corona,da meine HA eine Ansteckung mit offener Wunde unbedingt vermeiden wollte. Ich freue mich über Erfahrungsberichte mit ähnlichen Verlauf und Expertenrat. Vielen Dank für eine Antwort!
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