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Verhalten während einer Analvenenthrombose

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  • Verhalten während einer Analvenenthrombose

    Hallo,
    ich habe jetzt fast 3 Wochen eine Analvenenthrombose (die Diagnose hat auch eine Proktologin bestätigt). Ich nehme Ipuprofen, Lidocain-Salbe und Nasenspray und habe auch einen Sitzring.
    Da ja nicht operiert wird und man abwarten soll, ist meine Frage: wird die Heilung erschwert oder erleichtert, je nachdem ob man viel im Bett liegt, sitzt, spazieren geht oder Sport macht? Singen oder Klavierspielen würde mich auch interessieren. Ich habe den Eindruck, dass Singen von der Anstrengung her nicht zu unterschätzen ist. Nachdem ich einmal das Gefühl hatte, dass es sich nach zu viel Tätigkeit wieder verschlechtert hatte, bin ich seitdem sehr vorsichtig und liege viel im Bett. Nur scheint sich das sehr lange hinzuziehen und dann ist es sehr frustrierend, kaum etwas machen zu können. Arbeiten (Klavierunterricht) tue ich aber schon.
    Danke schon mal, und viele Grüße!


  • Re: Verhalten während einer Analvenenthrombose

    Tätigkeiten mit Druck auf dne Beckenboden könnten etwas störend sein, nach 3 Wochen sollte aber die AVT soweit abgeheilt sein, dass leichte Bewegung,Tätigkeiten ohne Probleme möglich sind.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Verhalten während einer Analvenenthrombose

      Vielen Dank für die Antwort. Leider bildet sich die AVT überhaupt nicht zurück, sie wird nicht kleiner. Ein leichter Schmerz/unangenehmes Gefühl ist auch meistens da, wenn auch nicht so dramatisch wie am 1. Tag. Die Apothekerin meinte, es sei nicht gut, so lange Ibuprofen zu nehmen, weil dann die Magenhaut angegriffen wird, deswegen lasse ich es jetzt lieber weg. Ist es wirklich sinnvoll, auch Monate abzuwarten, ohne dass eine Verkleinerung bemerkbar ist?

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      • Re: Verhalten während einer Analvenenthrombose

        Ibuprofen ist sicher nur in den allerersten Tagen sinnvoll, jetzt bitte nicht mehr einnehmen ! Lassen Sie eine Proktoskopie machen, sonst kann man doch nur spekulieren.
        MfG
        Dr. E. S.

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        • Re: Verhalten während einer Analvenenthrombose

          Danke für die Einschätzung.

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          • Re: Verhalten während einer Analvenenthrombose

            Ich war heute nochmal beim Proktologen, der mich vor die Wahl gestellt hat, ob es rausgeschnitten werden soll, oder ob ich weiter abwarten will. Er meinte, beides wäre möglich. Bezüglich des Verhaltens meinte er, ich könne Fahrrad fahren und auch sonst ganz normal alles machen. Wenn es dann ein bisschen schmerzt, würde es sich trotzdem weiter zurückbilden.
            Bezüglich des Rückfallrisikos (also dass nach kompletter Abheilung ein neuer Fall auftritt) meinte er, dass dieses sowieso gegeben ist, egal ob man operiert oder nicht.
            Ich habe mich noch nicht endgültig entscheiden. Letztendlich ist es wahrscheinlich die Frage, wie stark die Schmerzen im normalen Alltag sind, wenn ich nicht ganz so vorsichtig bin wie bisher.

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