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Analvenenthrombose oder Analkarzinom??

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  • Analvenenthrombose oder Analkarzinom??

    Hallo,
    ich habe schon immer Probleme mit meinem Darm, sehr oft Stuhlgang und vor ein paar Jahren auch blutige, schleimige Stuhlgänge. Vor 3 Jahren war ich bei der Darmspiegelung in der mir ein unauffälliger kleiner Polyp entfernt wurde, ansonsten wurde eine kleine Analfissur diagnostiziert.
    Dieses Jahr im Januar war ich zur Rectoskopie, dort wurden Hämorrhoiden festgestellt und auch gleich eine Sklerorisierung gemacht. Im Mai diesen Jahres litt ich an einer relativ schmerzfreien, erbsengroßen Analvenenthrombose, die sich wieder von alleine zurückbildete. Da ich unter einer sehr empfindlichen Analschleimhaut leide, creme ich mir den After nach dem Stuhlgang immer ein und machen ihn mit Linola sauber.
    Vor einer Woche habe ich einen Stecknadelgroßen harten Knoten im Aftereingang ertastet der immer noch da ist. Er ist völlig schmerzfrei und veränderte sich jetzt im Laufe der Woche nicht.
    Gestern habe ich mit dem Spiegel versucht festzustellen ob es sich eventell um eine erneute Analvenenthrombose handeln könnte. Dabei ist mir ein schneeweißer Knoten im After aufgefallen. Wobei ich nicht mal sagen kann ob es sich genau um diesen Knoten handelt den ich ertastet habe oder um eine Hautfalte.
    Da ich der absolute Hypochonder bin ( weiblich 36 Jahre alt) habe ich jetzt wahnsinnige Angst vor einem Analkarzinom.
    Einen Termin in der proktologischen Sprechstunde könnte ich erst im Februar erhalten. Die Sprechstundenhilfe erklärte mir das sich ein Analkarzinom nicht so schnell entwickeln könnte zumal ich ja erst vor 10 Monaten bei der Rectoskopie gewesen wäre und in meinem Alter wäre das sowieso unwarscheinlich und ich solle mir keine Sorgen machen. Mach ich aber trotzdem. Wie warscheinlich ist es das sich innerhalb von 10 Monaten ein Analkarzinom entwickelt und ist das dann weiß??? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.


    Viele Grüße
    curly_june


  • Re: Analvenenthrombose oder Analkarzinom??

    Sie sind mehrfach untersucht ohne Hinweis auf bösartige Befunde, dazu sehr jung. Ein Analkarzinom ist zum Glück eine seltene Erkrankung, Ihre Furcht ist somit nicht realistisch zu begründen.
    Darüberhinaus sind Analkarzinome nicht weisslich belegt, es handelt sich eher um eine Talgretention. Lassen Sie die proktologischen Selbstuntersuchungen besser sein, führt nur zu Verunsicherungen !
    MfG
    Dr. E. S.

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