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Analfibrom rezidiv

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  • Analfibrom rezidiv

    Hallo Experten,

    ich bin langsam am Verzweifeln. Nach jahrelangen Problemen seit Anfang 20 mit Hämoiriden begann ich mit Mitte 20 Analthrombosen zu bekommen. Alle 3 Monate konnte ich die Uhr danach stellen. Dann kamen über die Jahre Fissuren hinzu. Nun zu guter letzt noch ein Fibrom.
    Die Analthrombosen kommen mittlerweile nur noch alle 10 Monate, scheinen also besser zu werden seit ich ASS 100 nehme. Die Fissur die immer wieder aufriss wurde im Juni diesen Jahres per Fissurrektomie hoffentlich beseitigt. Bisher keine Probleme. Nur dieses blöde Fibrom will nicht aufhören alle 5 Monate nach chirurgischer Entfernung immer wieder zu kommen. Bisher 3 mal weggeschnitten immer wieder gekommen. Mein Proktologe sagt es käme durch die Fissuren aber das wird nach der Fissurrektomie aufhören. Denkste. Gerade wieder auf Toilette und es ist so groß, dass das Fibrom beim Stuhlgang mit rauskommt und beim aufstehen dann wieder nach innen rutscht, das wächst immer wieder und immer weiter. Jedes Mal wenn es wieder geschnitten wird sind das Schmerzen hoch 10 und die kommenden 2 Wochen sind immer schmerzvoll. Hier muss es doch eine Möglichkeit geben nicht nur die Schmerzen sondern auch die Ursache zu bekämpfen. Ich bitte Euch um euren Rat.

    Vielen Dank im Voraus,

    Euer Tom


  • Re: Analfibrom rezidiv

    Analfibrome sind ja im Prinzip ganz harmlos, natürlich sicher störend, so wie Sie den Vorfall beim Stuhlgang beschreiben. Ich würde trotzdem raten, die ganze empfindliche und jetzt so oft operierte Analregion in Ruhe zu lassen und erst einmal mit guter Pflege und guter Analhygiene den Spontanverlauf abzuwarten. Wenn das Fibrom weiter stört, können Sie auch im längeren Zeitabstand (1-2 Jahre ?) noch mal überlegen, ob Sie sich einem erneuten Eingriff unterziehen wollen.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Analfibrom rezidiv

      Hallo Dr. Schönenberg,

      vielen Dank für Ihre rasche Rückmeldung. Ich würde das Fibrom gerne in Ruhe lassen, jedoch wird es nach 6 Monaten so groß, dass es nach dem Stuhlgang nicht mehr wieder zurück nach innen rutscht. Dann sitzt es zwischen den Schließmuskeln und muss ggf. manuell wieder nach innen geführt werden. Nach einem weiteren Monat ist es dann unmöglich die Rückführung nach innen sicherzustellen. Was tun?

      MfG,
      Tom

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      • Re: Analfibrom rezidiv

        Warten Sie, bis das Problem wieder unübersehbar wird, erst dann würde ich eine Abtragung vornehmen lassen. So gewinnen Sie doch sicher einige Monate Ruhe für die empfindliche Region.
        MfG
        Dr. E. S.

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