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Analvenenthrombose

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  • Analvenenthrombose

    Ich wurde bei meinem Hausarzt mit einem schmerzhaften Knubbel mit der Größe eines EURO-Stückes am After vorstellig und es wurden Hämmorhoiden 2. Grades diagnostiziert, woraufhin ich zum Proktologen überwiesen wurde. dieser diagnostizierte allerdings eine Analvenenthrombose, die auch sofort entfernt werden sollte, was ich zunächst auch begrüßte, da mir gesagt wurde, es würde nur kurz örtlich betäubt und dann weggeschnitten, ich würde nur einen kleinen Piks von der Spritze merken. Dieser kleine Piks war allerdings schmerzhafter als alles, was ich bisher erlebt habe, einschließlich einer spontanen Geburt ohne Betäubungsmittel, bei der ich komplett gerissen bin, da mein Sohn einen Arm neben dem Kopf liegen hatte und dieser mit dem Kopf gleichzeitig kam. Außerdem leide ich an Migräne und bin einiges an Schmerzen gewöhnt. Nun meine Frage: Warum taten die insgesamt 3 Einstiche so weh? Nach der "OP" hatte ich keinerlei Schmerzen mehr und brauchte auch die mir mitgegebenen und verordneten Schmerzzäpfchen nicht. Ich konnte auch direkt wieder arbeiten gehen. Ich muss nach einer Woche nochmal zur Kontrolle. Dabei soll auch noch "mein Innenleben" geprüft werden, ob dort ggf. auch noch was behandelt werden muss. Es wurde von möglicher Verödung gesprochen. Auf meine Anfrage, warum man das nicht auch gleich mitmachen kann, wurde mir erklärt, dass man nicht um "den Vorfall" herumarbeiten könne und das besser beim nächsten Termin gemacht werden sollte. Jetzt habe ich brutale Angst vor einer erneuten Spritze in diesem Bereich. Was habe ich genau beim nächsten Termin zu erwarten? Muss dabei gespritzt werden? Wenn ja, gibt es andere Möglichkeiten?


  • Re: Analvenenthrombose

    Diese starken Schmerzen sind mehr als ungewöhnlich, ich habe keine Erklärung, sie müssen hier wohl den Arzt selber befragen !
    Nach Ihren schlechten Erfahrungen rate ich von einer Verödung eher ab, die Ligatur ist die deutlich effektivere Methode zur Hämorrhoidenbehandlung.
    MfG
    Dr. E. S.

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