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chronische Verstopfung

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  • chronische Verstopfung

    Hallo,
    ich bin 40 und habe schon seit Kindheit chronische Verstopfung. Dadurch musste ich immer viel pressen und bekam auch schon 2mal Hämorrhoiden verödet. Der Proktologe sagte, ich solle das drücken sein lassen, sonst hätte ich bald einen Mastdarmvorfall. Er empfahl mir Movicol Pulver. Alles was ich sonst probiert habe, Nahrung umstellen etc. Hatte keine besondere Wirkung. Das ganze beim Proktologen, war so vor ca. 8 Jahren. Seitdem nehme ich das Pulver und habe meistens weichen Stuhl. Das Problem ist nur, durch den ständig weichen Stuhl, hat sich am Ausgang alles verengt und ich muss immer öfter die letzten monate, trotz weichen Stuhl drücken. allso manchmal muss ich 2 mal die woche dollé drücken oder manchmal auch nur alle 2 Wochen. Mir wurde mal ein Analdehner empfohlen. Den hab ich in mittel. Dadurch wurd es auch besser, aber irgendwie benutze ich den wohl falsch? Ich nehme den so ca. 1mal die woche für 10 min. Jetzt bin ich am überlegen, ob man es öfter machen sollte oder ob ich mir einen grossen Analdehner besorgen soll? Wie handhabt man so einen dehner richtig und auf dauer? Haben sie noch andere gute Tipps? Kann man wirklich so einen Mastdarmvorfall bekommen?


  • Re: Nachtrag


    Hallo,
    wollte noch erwähnen, das ich pro tag einen Beutel Movicol nehme. Habe hier im Forum etwas gestöbert. Jetzt habe ich Angst, das ich einen inneren Mastdarmvorfall haben könnte, weil ich trotz movicol auch zwischendurch immer mal wieder harten stuhlgang hatte und dann doch fester pressen musste. In Behandlung bin ich die letzten Jahre nichtmehr, da durch den weichen stuhl meine Hämoriden deutlich besser sind. Beschwerden habe ich natürlich nur, wenn ich mal wieder nicht "kann", selten blutet es dann, aber der schliessmuskel tut mir danach natürlich länger weh. Durch das Movicol, muss ich öfter auch mehrmals am Tag, manchmal dann kleinere Mengen und dann muss ich später nochmal. Wenn ich das Gefühl bekomme ich muß, gehe ich oft auf Toilette und der Drang ist im sitzen dann wieder weg. Manchmal dauert es dann minuten bis der Drang wiederkommt und ich endlich muss, manchmal kann ich dann aber auch wieder aufstehen, weil ich dann garnicht mehr muss, wenn ich auf tolette sitze. Sonst fällt mir nichts ein. Kann das auf einen Mastdarmvorfall deuten? Kann ein Mediziner der auf Innere Gastro spezialisiert ist, sowas sehen, wenn er in den After schaut oder muss man zum Proktologen? danke nochmal ines

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    • Re: chronische Verstopfung


      Sie können das Movicol so dosieren , daß der Stuhl ohne Pressen abgesetzt werden kann, also durchaus die Dosis mal erhöhen oder senken.
      Den Analdehner muss man täglich anwenden, am besten ist die konische Form, weil gut zu dosieren, Vaseline als Gleitmittel ist optimal.
      Anwendungsdauer ca.3 Minuten, das wichtigste: TÄGLICH, sonst ist kein Effekt zu erwarten.
      MfG
      Dr. E. S.

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      • Re: chronische Verstopfung


        Hallo,
        danke für ihre schnelle antwort. Das mit dem Analdehner werde ich beherzigen, vielen Dank. Normalerweise bin ich mit dem Movicol Pulver einen Beutel immer super hingekommen. Aber dann von einem Tag auf den anderen, habe ich das gefühl ich krieg den Stuhl einfach nicht raus. Manchmal ist er sogar weich und will nicht raus und dann weiss ich mir nicht zuhelfen und drücke dann. Da das in der letzten Zeit immer öfter vorkommt, hab ich ja so panik wegen eines Mastdarmvorfalls, da mir ja schon vor Jahren gesagt bekommen hab, das ich das bekommen könnte. Wie gesagt, oft hab ich das gefühl das ich muss, kaum bin ich auf toilette, ist das gefühl wieder weg. Gebe aber auch öfter mal nur immer kleine Mengen Stuhl ab, sodas ich dann 3 mal am Tag stuhl absetzen muss. Deutet sowas auf einen Vorfall hin? Danke nochmal. Was mache ich denn, wenn ich den Stuhl ohne pressen nicht rausbekomme?

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        • Re: chronische Verstopfung


          Vermeiden Sie unbedingt lange "Sitzungen " auf der Toilette und Pressen, dies sich Risikosituationen für einen Prolaps = Vorfall.
          Wenn die Entleerung schwierig ist, helfen auch Zäpfchen wie z.B. Lecicarbon, hat keine Nebenwirkungen.
          MfG
          Dr. E. S.

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          • Re: chronische Verstopfung


            Hallo,
            vielen Dank für ihre Hilfe und für den Tipp mit den Zäpfchen. Die kannte ich nicht. Werde ich mir sofort besorgen. Also brauche ich mir erstmal keine Sorgen machen, das ich einen inneren Prolaps haben könnte? Sind meine Sympthome zu schwach? Aber wie gesagt, das hab ich ja nicht jeden Tag, das ich mehrmals muss usw, aber relativ oft. Aber im großen, bin ich erstmal beruhigt. Danke

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            • Re: chronische Verstopfung


              Hallo, Frau Dr. Schönnenberg,
              ich will ja nicht nerven, aber mir lässt das alles keine Ruhe,
              meinen sie denn, ich könnte einen inneren Prolaps haben? Oder nicht? Was mir noch so auffällt, ich kann seit ca. einenm Jahr ganz schlecht von allein, Luft rauslassen, also pupsen. Das kommt auch nur wenn ich kurz drücke. Woher kann das kommen? Ich hoffe, sie antworten nochmal. Ich bin nämlich immer so überängstlich und mache mich immer schnell verrückt. LG und vielen vielen dank nochmal

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              • Re: chronische Verstopfung


                Es könnte sehr wohl ein kleiner innere Prolaps vorliegen, einen Zusammenhang mit den Darmgasen sehe ich aber nicht, dieses Symptom passt nicht zum Prolaps.
                MfG
                Dr. E. S.

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