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Analvenenthrombose und Hämophilie

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  • Analvenenthrombose und Hämophilie

    Hallo,
    Seid Donnerstag habe ich eine riesen große Analvenenthrombose,
    die mir sehr starke Schmerzen verursachte . Am Freitag hat mein Hausarzt mich ins Krankenhaus verwiesen da ich unter
    Hämophilie "A" leide. Der Chirurg hat mir geraten ein operativer
    Eingrif -wenn möglich- zu vermeiden und konservativ behandeln und in etwa zwei Wochen würde sich die Thrombose selbst auflösen. Stimmt dass?...
    Ich kann nicht sitzen, und sonst die Schmerzen sind schon gewaltig, arbeiten undenkbar!!!
    Ich möchte auch wissen ob ein op. mit starke Blutungen verbunden ist, bzw. mit Nachblutungen ( angesichts der Hämophilie -geschichte).
    Übrigens: ich bin 61 Jahre alt und männlich .
    Danke


  • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


    Auch ich würde bei Ihrer Vorerkrankung von einer Operation abraten, denn die Blutungsgefahr ist hoch.
    Kühlen Sie die AVT, evtl. bringt auch ein örtliches Betäubungsmittel und Schmerzmittel Linderung. Jede AVT (auch große) bilden sich spontan zurück, bei großen Befunden s braucht man aber Geduld. Die Schmerzen und das Druckgefühl halten meist nur einige Tage an.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


      Vielen,vielen Dank! Sie haben mir sehr geholfen!
      Nochmals herzlichen Dank!

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      • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


        Es freut mich sehr, wenn ich Sie in Ihrer Entscheidung beraten konnte.
        MfG
        Dr. E. S.

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        • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


          Hallo,

          Bin die Tante eines Bluters, der das gleiche Problem hatte. Er wurde operiert und es war schlimm. Hoffe Sie bekommen das in den Griff.
          Liebe Grüße

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          • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


            Danke für Ihren Beitrag , man hat es als Bluter manchmal nicht leicht eine Entscheidung (über sich selbst) zu treffen! Es gibt leider
            noch einige Ärzte die wenig über Hämophilie wissen und möchten
            vorschnell zum Messer greifen, aber es gibt auch Ärzte die kompetent und verantwortungsbewusst handeln, so kommt
            ein Bluter schnell durcheinander und kann kaum entscheiden was besser für ihn währe : OP oder kein OP!!! So ist es mir vor einige Tage auch ergangen als Fr. Dr. Schöneberg mir den entscheidender Rat gab.Ich finde es wunderbar das es diesen Forum gibt und das Fr. Dr. Schönenberg sich die Zeit nimmt und die kompetente Ratschläge denen die es nötig haben gibt. Mir hat Sie sehr geholfen! Es währe super wenn die Krankenkassen diesen Forum Unterstützten -letztendlich würde dass zu Einsparungen führen!

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            • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


              Ja leider gibt es zu wenig Ärzte die genau über Bluter und die Behandlung Bescheid wissen. Bei meinen Neffen war eine OP der einzige und letzte Ausweg. Er war sechs Wochen im KH und hat sehr viel durchgemacht. Momentan ist Ruhe. Wir hoffen das dies so bleibt und ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen das Sie um eine OP herum kommen. Wünsche noch schöne Ostern ohne Schmerzen :-)

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              • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


                Danke für Ihre Wünsche die ich seht nett finde! Mir geht es
                deutlich besser,Schmerzen habe ich noch kaum und die Thrombose
                Ist FAST verschwunden (aber noch nicht weg).
                Ich wünsche Ihnen und Ihren Familie "Frohe Ostern" bei guter
                Gesundheit!

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                • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


                  Danke für den Verlaufsbericht, das ist ja auch für mich immer sehr aufschlußreich.
                  Auch Ihnen wünsche ich frohe Ostertage.
                  MfG
                  Dr. E. S.

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                  • Re: Analvenenthrombose und Hämophilie


                    Sehr geehrte Frau Dr. Schöneberg ,
                    ich möchte mich noch einmal herzlichst bedanken, die Thrombose
                    ist fast komplett verschwunden ( hat noch die Größe von etwa
                    ein cm (Erbse ) ich bin aber guter Dinger das sie tatsächlich
                    Komplett weg geht. So habe ich wieder ein OP vermieden
                    und somit womöglich einige Risiken umgangen.
                    Sie haben mir in meiner Entscheidung sehr geholfen!
                    Danke!
                    Mit freundlichen Grüßen!

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