Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Im April 2011 habe ich mir eine Analfissur zugezogen. Jedoch war diese bei mir nicht sehr schmerzhaft (verglichen mit den Schilderungen der Betroffenen in vielen Onlineforen). Weil ich gelegentlich auch unter Hämorrhoiden leide und der gesamte Intimbereich zu dem Zeitpunkt gereizt war, habe ich mir bei der leichten Blutung auch nicht so viel gedacht. Leider verheilte die Fissur in der Folge (mit Sitzbädern und Eincremen mit Zinksalbe u.ä., jedoch ohne Besuch beim Proktologen) nicht aus. Ich war jedoch schmerzfrei, nur ein geringes Nässen und erträgliches Jucken sind bis heute meine Beschwerden damit.
Da ich die Sache aber doch mal geklärt haben wollte, ging ich heute, also ca. ein ¾ Jahr später endlich zu einem Proktologen. Dieser stellte bei der Rektroskopie eine chronische Analfissur an der vorderen Kommissur mit vernarbten Rändern fest (mit reizloser Perianalhaut).
Der Arzt riet mir aufgrund der bereits vernarbten Ränder zu einem operativen Entfernen des Gewebes. In einigen Beiträgen Betroffener habe ich jedoch gelesen, dass andere Ärzte chronischen Fissuren zunächst über Salben, Ernährungsumstellung und teils Analdehner behandeln und erst dann zu einer Operation rieten, wenn nichts davon Erfolg hatte.
Daher meine Frage: hat mein Arzt vorschnell zur Operation geraten ohne andere Möglichkeiten auszuprobieren oder ist es tatsächlich so, dass eine Heilung bei bereits vernarbten Rändern derart unwahrscheinlich ist? Und wäre es möglich, dass ich durch die Operation eher noch mehr Beschwerden bekomme – derzeit leide ich wie gesagt lediglich unter unterschiedlich starkem, aber normalerweise erträglichem Juckreiz und wie gesagt etwas Nässen der Stelle. Und wie hoch ist das Risiko, dass sich eine solche Fissur im Laufe der Zeit ohne Operation verschlimmert (ich habe von Fistelbildung u.ä. gelesen)?
Über Fachmeinungen wäre ich sehr dankbar, da ich absolut unsicher bin bezüglich der Operation und auch nicht gleich nochmal bei einem anderen Facharzt eine erneute Darmspiegelung machen lassen möchte.
Im April 2011 habe ich mir eine Analfissur zugezogen. Jedoch war diese bei mir nicht sehr schmerzhaft (verglichen mit den Schilderungen der Betroffenen in vielen Onlineforen). Weil ich gelegentlich auch unter Hämorrhoiden leide und der gesamte Intimbereich zu dem Zeitpunkt gereizt war, habe ich mir bei der leichten Blutung auch nicht so viel gedacht. Leider verheilte die Fissur in der Folge (mit Sitzbädern und Eincremen mit Zinksalbe u.ä., jedoch ohne Besuch beim Proktologen) nicht aus. Ich war jedoch schmerzfrei, nur ein geringes Nässen und erträgliches Jucken sind bis heute meine Beschwerden damit.
Da ich die Sache aber doch mal geklärt haben wollte, ging ich heute, also ca. ein ¾ Jahr später endlich zu einem Proktologen. Dieser stellte bei der Rektroskopie eine chronische Analfissur an der vorderen Kommissur mit vernarbten Rändern fest (mit reizloser Perianalhaut).
Der Arzt riet mir aufgrund der bereits vernarbten Ränder zu einem operativen Entfernen des Gewebes. In einigen Beiträgen Betroffener habe ich jedoch gelesen, dass andere Ärzte chronischen Fissuren zunächst über Salben, Ernährungsumstellung und teils Analdehner behandeln und erst dann zu einer Operation rieten, wenn nichts davon Erfolg hatte.
Daher meine Frage: hat mein Arzt vorschnell zur Operation geraten ohne andere Möglichkeiten auszuprobieren oder ist es tatsächlich so, dass eine Heilung bei bereits vernarbten Rändern derart unwahrscheinlich ist? Und wäre es möglich, dass ich durch die Operation eher noch mehr Beschwerden bekomme – derzeit leide ich wie gesagt lediglich unter unterschiedlich starkem, aber normalerweise erträglichem Juckreiz und wie gesagt etwas Nässen der Stelle. Und wie hoch ist das Risiko, dass sich eine solche Fissur im Laufe der Zeit ohne Operation verschlimmert (ich habe von Fistelbildung u.ä. gelesen)?
Über Fachmeinungen wäre ich sehr dankbar, da ich absolut unsicher bin bezüglich der Operation und auch nicht gleich nochmal bei einem anderen Facharzt eine erneute Darmspiegelung machen lassen möchte.
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