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Rectumprolaps

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  • Rectumprolaps

    Hallo, bei mir wurde ein Rectumprolaps festgestellt, der operativ entfernt werden soll. Jetzt meine Frage der Arzt sprach von einer Starr-Operation. Ist diese wirklich besser als die herkömmliche? Mich schreckt die Forstellung von einem geklammerten Darm eher ab, da ich immer etwas nähen als tackern würde, wenn es halten soll. Bin jetzt ziemlich unsicher was ich machen soll. Ach ja, ich habe eher mit Durchfall als mit Verstopfung zu tun.


  • Re: Rectumprolaps


    Die Operationsmethode nach Starr ist eine gängige Methode, um einen Rektumprolaps zu beheben. Entscheidend für einen Operationserfolg ist immer die gute Indikationsstellung (Identifizierung des genauen Problems); aber auch die Erfahrung des Operateurs (nach der Sie immer fragen sollten !!). Wenn Zweifel bleiben, holen Sie eine zweite Meinung ein.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Rectumprolaps


      Hallo,

      Die Klammern sind winzig, und Du wirst sie nicht spüren.

      Ich habe diese OP hinter mir. Dort kannst Du alles nachlesen:

      Bei Fragen kannst Du mir jederzeit schreiben, entweder hier im Thread oder privat.

      Viele Grüße,
      Braunauge

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      • Re: Rectumprolaps


        Wie lange dauert es denn im Normalfall bis man wieder einsaztbereit ist, sprich wieder arbeiten kann?

        Und an Braunauge: ist denn jetzt alles in Ordnung? Dein Erlebnis war ja nicht gerade aufbauend.

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        • Re: Rectumprolaps


          Die Arbeitsfähigkeit hängt natürlcih von der Art des Berufes ab, in der Regel sollte nach 1-2 Wochen wieder (mit kleinen Einschränkungen - Heben, Tragen) ein normaler Tagesablauf mögich sein.
          MfG
          Dr. E. S.

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          • Re: Rectumprolaps


            [quote julchen73]Und an Braunauge: ist denn jetzt alles in Ordnung? Dein Erlebnis war ja nicht gerade aufbauend.[/quote]

            Die Verwachsung ist noch vorhanden und wird es auch bleiben. Man könnte sie zwar operativ beseitigen, dabei könnte jedoch eine neue Verwachsung entstehen. Also verzichte ich lieber darauf und nehme weiterhin 1 Beutel Movicol (Macrogol 3350) pro Tag. An dessen seifigen Geschmack habe ich mich mittlerweile längst gewöhnt, Nebenwirkungen hat es nicht, und bezahlt wird es von der Krankenkasse.

            Ich bereue es nicht, daß ich mich der OP unterzogen habe; es gab keine Alternative dazu. (Das prolabierte Darmstück kann wund werden, sich entzünden, es kann zu Stuhlinkontinenz kommen u.a.)
            Außerdem bekommt längst nicht jeder die Komplikationen, die in meinem Fall aufgetreten sind. Ich hatte da eben einfach Pech.

            Viele Grüße,
            Braunauge

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