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perianale Thrombose

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  • perianale Thrombose

    Hallo erstmal.
    Bevor ich zu meinem Problem komme, muss man bestimmt erstmal den Krankheitsverlauf beschreiben....

    Also, außer das ich schon ewig an Verstopfung leide, hat mich nun nach der Geburt meines Sohnes dies und das heimgesucht und ich komme nicht dazu das Familienleben richtig zu geniesen.

    Etwa gegen mai´08 bekam ich zum ersten Mal eine erste Hämorride oder wie das auch immer geschrieben wird!?!?

    seit dem ist wohl der Wurm drin, meine ,,noch" betreuende Hebamme meinte es sei normal nach einer Geburt Hämorriden zu bekommen ( durch das Pressen unter der Geburt). OK, habe ich erstmal zu hingenommen und mit SAlbe schnell behandelt bekommen.

    Nun hatte ich letzte Woche plötzlich eine Magen-Darm- Infektion bekommen mit allem was dazu gehört (Bauchschmerzen bzw. eher Darmschmerzen, Durchfall, Migräne ... dazu kamen auch noch meine Tage) Tolles Ding.... der Arzt meinte ich soll versuchen Abstand zu meinem Kind halten wegen der Infektiongefahr... HAHAHA, wie soll das bitte funktionieren?!?! Wir habens dann doch hinbekommen, indem meine Mutter, meine Schwester und mein Mann frei nahmen um abwechselnd Baby zu sitten. Als Krönung der ganzen Sache fingen gleich wieder die Hämorriden an und bei Durchfall ist das einbringen der salbe naja, unmöglich gewesen also behandelte ich diese etwas später.

    Als das nun behandelt war, bekam ich gleich wieder eine Hämorride, bzw. wie sich heute vom Proktologen feststellen ließ, ist das eine perianale Thrombose und der Arzt wollte sie vorort wegschneiden, was ich jedoch nicht machen ließ.
    1. Habe ich tierischste Angst vor operativen Eingriffen
    2. hat er mir von den Schmerzen und leiden danach schon vorweg erzählt
    3. im Bezug auf 2. und der Betreuung meines BAbys ist das unmöglich durchzuführen und dann Bettruhe zu nehmen
    4. Kann ich meine Familie nicht wieder von der Arbeit fernhalten

    So sagte ich dem Arzt, das er mir bitte erstmal eine schohnende Behandlung vorschlagen soll, womit sich das Spektakel erstmal besser behandeln lässt.

    Nun hat er mir Ibubropfen 600 verschrieben die ich zweimaöl täglich einnehmen soll und Kamillenteebeutel die ich mir feucht und gekühlt auf die betroffene Stelle legen soll.

    Meine Frage ist nun, was hilft noch?? Gibts denn irgendwelche Salben?

    Ich danke euch Im voraus schonmal für die Zeit die ihr euch genommen habt und hoffe sehr hier Hilfe zu finden.

    Lg pepels_85


  • Re: perianale Thrombose


    Die meisten Patienten sagen, dass ihnen Kühlung, auch vorsichtige Anwendung von Eisbeuteln und Heparinsalbe hilft. Wenn sich die Thrombose nicht zurückbildet und weiterhin Schmerzen macht, dann doch "EINFACH AUFSCHnEiDEN LASSEN". Ich schreibe das extra so, weil es zwar schneiden ist, aber aus Sicht des Arztes fast mehr in die Kategorie "Pickel ausdrücken" gehört. Es ist also alles andere als tragisch und wird sie nicht längere Zeit außer Gefecht setzen.

    Dr. Schaaf

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    • Re: perianale Thrombose


      Danke erstmal für die Antwort auf meinen doch recht langen Text.
      Ich habe mich gestern noch recht lange im Internet belesen können und habe von der Mastu Akut Salbe gelesen und heute morgen gleich meinen Proktologen zu dieser SAlbe befragt. Er hat sie mir gestattet anzuwenden,( ist nun in der Apotheke bestellt worden ) ist das jetzt eine sogenannte ,,Heparinsalbe" ?
      Ansonsten ist die Thrombose schon um die Hälfte geschrumpft seit gestern und das nur bei der Anwendung von feut- kühlen Kamillenteebeutelchen. Schmerzen habe ich jetzt erstmal nicht mehr ( durch die Einnahme von Ibupropfen 600), nur noch ein jucken.

      Naja und das mit dem Aufschneiden oder Drücken macht mir Angstund ich versuche es eher zu umgehen.

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      • Re: perianale Thrombose


        Läuft doch prima, einfach weiter so.

        Mastu akut enthält etwas antientzündliches, etwas schmerzstillendes und noch weitere Komponenten. Passt schon.

        Dr. Schaaf

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