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Hämos und Probleme mit dem Darmbein

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  • Hämos und Probleme mit dem Darmbein

    Guten Tag,
    bin 40 Jahre alt, weiblich, rundlicher Typ mit Lymphödem und Bindegewebsschwäche besonders an den Beinen.
    Seit über einem Jahr bin ich in Behandlung und bekam seitdem 9 Ligaturen/Verödungen wegen Hämos 1-2 Grades und AVT, neigte im Vorfeld zu erschreckend hartem Stuhl, beinahe steinig und kolikartigen, anfallsartigen Stechschmerzen im Enddarmbereich. Natürlich musste ich stark pressen, das zur Vorgeschichte. Dann kam die Behandlung bei einem anerkannten Proktologen. Derweil ist der Darm ist irgendwie meine wunde Stelle geworden. Es zwickt und zwackt trotz Behandlung, manchmal fühlt sich der Darm wie zerkratzt innen an. Ich übe einen sitzenden Job aus und fahre täglich 3 Stunden Bahn, sitzte dabei hart und unbequem und habe gleichzeitig eine Missempfindung im Darm, irgendwie fühlt es sich wie innere, blaue Flecken an. Ich weiß nicht was ich noch machen soll, nehme täglich Movicol, Flohsamen und bis zu 3 Liter Flüssigkeit ein, meine Ernährung wirkt auf Mitmenschen vorbildlich. Bei Stress empfinde ich inneren Wundschmerz im Darm, ich kann dabei nicht unterscheiden, ob neue Hämos entstehen oder die Stellen der Behandlung weh tun. Und jetzt das Seltsame: Im Darmbeinbereich (unterer Rücken und Steißbeinregion) habe ich ständig Beschwerden und Verspannungen. Manchmal meine ich schmerzende Verbindungen vom Steißbein zu dieser Darmregion zu verpüren, wo die Hämos saßen/sitzen? Welche Symptomatik bzw. Grundproblem könnte sich dahinter verbergen? Und was ist dieses innere Kratzgefühl im Darm sowie dieser "Prellungsschmerz" beim Sitzen auf harten Unterlagen? Auch ist der Stuhlgang wie ein "Zickzack" geformt und schmal, wundere mich über die ausgeprägte Form und dass es nicht "gerade" geformt ist. Hat sich mein Darm durch die Behandlungen verengt und verschlungen? Bei einer Darmspiegelung vor 10 Jahren sagte man mir, dass ich einen überlangen "torxierten" Darm hätte und weil ohne Narkose die Spiegelung unterbrochen werden musste. Ich bitte um weiterführende Hinweise und eine vielleicht ganzheitliche Interpretation, da die bisher vorgenommen Behandlungen durch Verödung/Ligatur anscheinend nicht ausreichend sind.
    Vielen Dank vorab, Angelica


  • Re: Hämos und Probleme mit dem Darmbein


    Schwierig.

    Aus meiner Sicht muss man schon abklären, ob mit dem Darm alles in Ordnung ist, also Rektoskopie und Darmspiegelung, denn die Form des Stuhlgangs ist nicht normal.

    Der Vollständigkeit halber ist auch der Befund vom Gynäkologen einzuholen.

    Sollte da alles in Ordnung sein, würde ich wohl raten, einen Arzt für Naturheilverfahren oder einen Homöopathen aufzusuchen, um zu einem ganzheitlichen Ansatz für Ihr Problem zu kommen.

    Vorab der Hinweis, dass Sie wohl zu wenig Bewegung haben, denn Stuhlprobleme trotz täglich Movicol, korrekter Ernährung und 3 Liter Flüssigkeit, das darf es eigentlich nicht geben.

    Dr. Schaaf

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    • Re: Hämos und Probleme mit dem Darmbein


      Das mit der Form des Stuhls ist nicht immer und durchgehend. Da ich auch bei der Periode starke Beschwerden habe, die auch in den Darm hineinstrahlen, dachte ich schon mal an eine vorliegende Endometriose. Kann es sein, dass Verwachsungen daduch bis zum Darm entstehen? Mein Proktologe sagte, es bestünde kein Anlass für eine Darmspiegelung. Aber ich würde es auch gerne tiefer abklären. Wo kann ich Adressen von Praxen erfahren, die darin sehr geübt sind und mit Narkosen arbeiten?

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      • Re: Hämos und Probleme mit dem Darmbein


        Versuchen Sie es doch mal mit der Arztsuchfunktion von Onmeda. Sei müssen nach Proktologe oder Gastro-Enterologe suchen.

        Dr. Schaaf

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