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Therapie zu spät?

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  • Therapie zu spät?

    Bei mir fing alles vor zwei Wochen mit plötzlichem Drehschwindel und kurz darauf stundenlangem Erbrechen an. Nichts blieb in mir. Abends kam eine Ärztin, die mir eine Spritze gegen die Übelkeit gab. Mein Hinweis auf Kreislaufprobleme lief ins Leere weil ich Blutdruck 130 hatte. Am nächsten Tag rief ich die Ärztin (die meine Chipkarte mitnahm, ich hatte keine Überweisung) an und sagte, daß es mir noch sehr schwindelig ist und ich starkes Ohrensausen habe. Sie meinte, ich solle abwarten, ob es nicht selber weggeht. Das traf leider nicht ein. Die nächsten beiden Tage mußte ich beruflich an einer wichtigen Konferenz teilnehmen und diese noch vorbereiten. Erst am 4. Tag konnte ich meine Chipkarte abholen und einen HNO-Arzt aufsuchen. Der verschrieb mir Tabletten, Cortison und Zäpfchen. Trotzdem hat sich der Zustand nicht gebessert. Andere Leute bekommen Infusionen, warum ich nicht? Ist es schon zu spät dafür? Was kann ich jetzt noch tun, um Schwindel und Tinnitus wieder wegzukriegen? Warum nehmen Hausärzte diese Symptome nicht ernst und verhindern zusammen mit der Bürokratie im Gesundheitswesen, daß einem rechtzeitig geholfen wird?

    Mit freundlichen Grüßen
    Marion B.


  • RE: Therapie zu spät?


    Hallo MArion!
    Das erste, was mir einfällt ist: raus aus dem Stress! Krankschreiben lassen und wenn du keine Infusionen bekommen hast, zu einem anderen Arzt gehen oder ins Krankenhaus!
    Ich bin im aktuen Zustand auch viel draußen gewesen, habe mich an der frischen Luft bewegt.
    DAsss du Angst hast, kann ich gut verstehen. Versuche positiv zu denken! Ich weiß, dass das leicht gesagt ist. Mir fällt es anmanchenTAgen leicht, an manchen schwer!

    Ich drücke dir die DAumen, Gruß
    Annette.

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    • RE: Therapie zu spät?


      Mit Kortison und Zäpfchen gegen die Übelkeit sind Sie meiner Meinung nach gut behandelt. Wenn der Schwindel sehr stark ist und Sie Ihre täglichen Versorgungen nicht mehr selbstständig erledigen können kann es sinnvoll sein Sie stationär aufzunehmen.
      Die Aussichten auf Heilung sind jedoch sehr gut. Selbst im ungünstigsten Fall wenn das gleichgewichtsorgan sich nicht mehr erholt wird Ihr Gehirn sich auf die neue Situation einstellen und der Schwindel wird vollständig verschwinden. Unterstützend und um schneller schwindelfrei zuwerden könnten Sie trainieren - Ihr HNO-Arzt und ggf. eine Krankengymnastin können Ihnen dabei helfen.

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      • Re: Therapie zu spät?


        Das ist mir unverständlich.
        Ich hatte am samstag den 16.12. einen Hörsturz.
        Ein völlige Taubheit seitdem auf dem linken Ohr mit noch etwas Schwindelgefühl verbunden.
        Habe allerdings schon 3 Stunden später am Tropf stationär gelegen (Kortison mit Trental) bis zum 24.12.
        Leider hat sich der zustand nicht gebessert-immer noch absolute Taubheit auf dem linken Ohr.
        Jetzt nehme ich noch ausklingend bis zum 30.12.Kortison,
        und weiterhin Trental 400mg 3x täglich.
        Ich kann nur hoffen !
        Hat jemand Erfahrung hiermit, bzw. macht jetzt noch eine H.E.L.P-Therapie Sinn ?
        Eine Frage noch zu Schreiben von Beiträgen, Wie kann ich einen Befund mit Fragen an das Forum erstellen ?

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