Hörsturz - und es wird nicht besser

[maria_ds]

Hallo,

ich hatte vorletzte Woche Samstag auf einmal ein Rauschen im rechten Ohr und ich hörte schlecht und ich hatte die Hoffnung, dass sich dies wieder legt, was leider nicht der Fall war.
So bin ich dann am Montagmorgen zum HNO gegangen, der dann einen Hörsturz feststellte, mit katastrophalen Hör-Werten.

Mein Behandlungsplan sah bisher folgendermaßen aus:

- täglich Infusion ( (HAES.steril, 6 % , 250 ml)
- anfangs Cortison in der Infusion ((Solu-Decortin H 50 Mg)
- jetzt Cortison in Tabletten ((Predni H Tablinen 20 mg, Wirkstoff: Prednisolon), jedoch auslaufend
- Trental 400 Tabletten
- seit Montag Nootrop 800 Tabletten
- seit Dienstag Tebonin (Gingko)

Aber anstelle, dass es besser wird, wurde nach der ersten Woche das Rauschen im Ohr extremer und ich bin geräuschempfindlicher. Fast jedes gesprochene Wort, auch meine eigenen Worte, tuen mir am Ohr weh und führen zu noch extremeren Geräuschen im Ohr für den Zeitraum.
Gestern kamen noch sehr starke Kreislaufbeschwerden hinzu.

Langsam macht es mir ganz schön Angst.

Macht es Sinn, sich in eine Klinik einweisen zu lassen, um vielleicht nach anderen Ursachen zu suchen oder andere Behandlungsmethoden anzuwenden?

Wäre sehr dankbar für Antworten

Gruß
Maria

[M. Suckfüll]

RE: Hörsturz - und es wird nicht besser


Eigentlich erhalten Sie die üblichen Medikamente für Hörsturz. Mir macht etwas Sorgen, dass Sie über Kreislaufprobleme klagen. Dies sollte umgehend vom Internisten in Rücksprache mit Ihrem HNO-Arzt abgeklärt werden.

[quehl]

RE: Hörsturz - und es wird nicht besser


evtl. ist Ginko die Ursache für die Kreislaufbeschwerden.
Mir ist nicht bekannt, wie lange Haes und Trental nachwirkt. Beides ist blutverdünnend und Ginco auch. Auf meine Anfrage nach der Dauer der Nachwirkung habe ich hier keine Antwort bekommen.
Ich hatte ähnliche Probleme mit Marcumar und hatte dabei eine Nachwirkung bei Haes von ca. 6 Wochen beobachtet. Ob das aber so richtig ist, konnte mir noch keiner sagen. Vor der Haes Infusion habe ich den Internisten und den HNO Arzt gefragt, ob dies verträglich ist und beide hatten nichts dagegen einzuwenden. 2 Tage später mußte ich wegen Schwindel und Erbrechen ins Krankenhaus, wo ich aber auch nur weiter Haes bekam. Marcumar hat 3 Tage Nachwirkung und hatte ich am 1. Tag abgesetzt. Vermutlich deshalb konnte ich am 4. Tag wieder entlassen werden.

mfg
Quehl

[jürgi 00]

RE: Hörsturz - und es wird nicht besser


Hallo Quehl,

Trental kann nicht mit Marcumar o. Haes-Infusionen verglichen werden, bei einer Einnahme von 2 Tabletten Trental 600 täglich, hatte ich immer noch einen INR Wert von 1.1, dass heisst ein absoluter Normwert, wie bei jeden gesunden Erwachsenen, ohne Einnahme von Trental. Es sind daher nur sehr geringe Abweichungen feststellbar, die aber keinesfalls nit denen, von Marcumar, verglichen werden können.
liebe Gruß,
jü.

[quehl]

RE: Hörsturz - und es wird nicht besser


2 Tabletten tägl. wird wohl auch was anders sein als 500ml Infusionen tägl. für 10 Tage. Es muß vielleicht auch nicht unbedingt der Quickwert beeinflußt werden. Schwindel z.B. könnte auch anders entstehen.

mfg
Quehl

[cmms]

RE: Hörsturz - und es wird nicht besser


hallo Maria.
hatte ebenfalls am mittwoch erhebliuche probleme. ebenfalls noich einmal in kliniki gefahren. trental bekommen. hörtest am freitag war schlecht. muss dazu sagen hatte zweiten hörsturz 2003 schion einaml. habetreantal bekommen. heute montag MRT machne lassen, keine weiteren befunde. außer -was aber schon bekannt war, ein akustikusneurinom aber an dem rechten ohr und nicht links wo hörsturz war. lass bitte abklären ob da nichts weiter vorleiget bei dir. nach dem gtrentral udn der infusion habe ich auch schwitattacken udn kreislaufprobleme. muss jeden tag erst mal in praxis. melde mich wieder mal