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Tochter (13) Hörsturz

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  • Tochter (13) Hörsturz

    Ich war heute mit meiner Tocher (13) beim HNO.
    Sie hat vor 3 Wochen über Schwindel geklagt, hab nicht darauf reagiert, da sie ihre Periode bekam, und es darauf geschoben. Dann bekam sie die Grippe, dann meinte sie, sie würde auf dem rechten Ohr nichts hören.
    Da wir alle bei Grippe die Ohren zu haben, hab ich darauf auch nicht reagiert. Denn Ohrenschmerzen hatte sie nicht.
    Dann war sie mit der Schule sogar im Skilager. Jetzt war es aber noch genauso, also heute zum Arzt.
    Der meinte, wir müssten gleich morgen in die HNO-Klinik nach Erlangen.

    Er meinte, Minimum wäre es ein Hörsturz, wenn nichts Schlimmeres.
    Meine Tochter hörte Klinik und fing sofort das Rotieren an.
    Als ich dann nachfragte, was denn Schlimmeres sein könnte, musste er das Gespräch abbrechen,da meine Tochter dazukam und das wollte er ihr nicht antun.

    Nun mach ich mir totale Vorwürfe, dass ich nicht früher reagiert habe. Laut Hörtest hört sie überhaupt nichts auf dem rechten Ohr. Das linke ist zu 100 % offen. Das hört sie alles. Wir haben jetzt natürlich Angst, dass sie auf dem Ohr nie wieder hören wird, dass sie auf dem Ohr taub bleibt.
    Wer kann mir Erfahrungen in solchen Fällen mitteilen, was kann ich selbst noch machen, wahrscheinlich gar nichts.

    Danke, wäre schön, wenn mir jemand vielleicht die Angst ein wenig nehmen könnte, was ich aber schon bald nicht glaube und ich mir mein Leben lang Vorwürfe deswegen machen werde, wenn es denn wirklich so sein sollte, dass sie taub bleiben sollte auf dem Ohr. Das Kind hat noch ihr ganzes Leben vor sich.

    Danke schon mal.


  • RE: Tochter (13) Hörsturz


    Ein Hörsturz im Alter von 13 Jahren ist ungewöhnlich, die Abklärung an der Erlanger Klinik ist daher sicher sinnvoll. Ich möchte Ihnen jetzt aber nicht die verschiedensten Möglichkeiten aufzählen und Sie damit verunsichern. Am besten Sie melden sich mit der Diagnose aus Erlangen wieder dann kann ich vielleicht noch ein paar ergänzende Erklärungen geben.

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    • RE: Tochter (13) Hörsturz


      Sehr geehrter Herr Suckfüll
      Meine Tochter ist jetzt wieder aus dem KH raus, seit letzten Donnerstag.
      Bei der Abschlussuntersuchung sagte mir der Arzt, dass keine nennenswerte Besserung eingetreten sei.
      Sie hatte täglich Infussionen, täglich Tabletten. Hat sie alles super vertragen. Als wir am Donnerstag aus dem KH raus sind, bin ich sofort zu unserem HNO gefahren, ihm den Bericht gegeben. Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass sich nichts gebessert hat. Aber meine Tochter meinte, sie höre tatsächlich noch nichts. Wobei sie während dem KH Aufenthalt meinte, sie hätte beim Hörtest schon mal was gehört. Aber hier hört sie weiterhin nichts.
      Das KH hat eine Untersuchung Kernspinn empfohlen. Morgen müssen wir wieder zum HNO, einen erneuten Hörtest machen und dann bekommen wir die Überweisung für die Röhre. Ich hatte jetzt schon überlegt, ob eventuell eine Akkupunktur etwas bringen könnte.
      Der Arzt beim Entlassungsgespräch meinte, in der KLinik wäre die Medikamentöse Behandlung erschöpft.
      Nun sind wir noch verunsicherter, wird meine Tochter vielleicht doch nie wieder etwas hören?
      Vielleicht hätten sie noch einen Tip oder Ratschläge, was man ausser der Kernspinn noch veranlassen könnte oder ausprobieren.

      Rosina Launer

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