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Operation nach Hörsturz?

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  • Operation nach Hörsturz?

    Guten Tag,

    mein Vater (62 Jahre alt) hat vor ca. 2 Wochen einen einseitigen Hörsturz erlitten, zunächst in Verbindung mit Tinnitus. Seitdem erhält er ambulant täglich eine Infusion, der Tinnitus ist jetzt zum Glück weg, allerdings ist er auf dem Ohr weiterhin so gut wie taub bzw. hört Geräusche teilweise verzerrt. Nun hat er gestern Cortison-Tabletten bekommen, und der Arzt meinte, damit könne evtl. in den nächsten zwei Tagen eine Verbesserung eintreten. Eine leichte Verbesserung ist auch schon eingetreten. Der Arzt schlägt für den Fall, dass die Taubheit nicht verschwinden sollte eine Operation an der Ohr-Schnecke vor. Dabei werde wohl überprüft ob sich dort ein Riss befindet und dieser gegebenenfalls "verklebt". Innerhalb von 2 Tagen soll sich nun mein Vater entscheiden. Anscheinend bringt die OP in über 50% der Fälle einen Erfolg. Ansonsten bleibt als Alternative ein Hörgerät. Nun meine Frage: Ist eine OP empfehlensert, hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Ist es notwendig, die OP so kurzfristig anzusetzen, wäre es nicht besser, noch zu warten?
    Ich danke sehr für jede Antwort.

    Gruß, Lara K.


  • RE: Operation nach Hörsturz?


    Die Erfolgschancen einer OP sind mit 50% sicher viel zu optimistisch. Es ist eher als ein letzter verzweifelter Versuch anzusehen. Allerdings ist das Risiko und die Unannehmlichkeiten dieser Op die ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann wirklich minimal.

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