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Hörsturz in der Nacht

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  • Hörsturz in der Nacht

    Hallo,
    Bin 40 Jahre alt, Grunderkrankung Diabetes TYP 2 mit Tabletten, gut eingestellt. Gestern Nacht hat es mich erwischt, heute Morgen schlimmes Taubhautsgefühl im linken Ohr in Verbindung mit einem unangenehmen Pfeifen. Erst zur Arbeit, Aspirin eingeworfen (was nichts gebracht hat) dann um 9.00 zum HNO. Untersuchung ohne Termin dann gegen 10.15 Uhr mit Hörtest. HNO meint "kleiner Hörsturz". Hat mit heute eine Infusion Hess gegeben und folgende Medikamente: ASS-Stada (1x morgens) Prednisolon 20 mg (1-3. Tag morgens innerhalb einer halben Stunde 7 Tabletten, 4 Tag 6 STück, 5. Tag 5 usw.)
    Zusätzlich habe ich mir Ginkobil 120 mg besorgt und nehme da zwei am Tag und jeweils 600 mg Magnesium.
    Frage ist, was kann man außer "entspannen" und Ruhe bewahren noch tun ?? Habe was von Sauerstofftherapie gehört....Gibt es noch mehr ??? Was ist mit HELP ??Wenn ich dieses getute nicht los werde kann ich meinen Job vergessen...und das möchte ich mir wirklich nicht vorstellen.
    Laufe üblicherweise 3x die Woche je 12 KM, schadet der Sport oder soll ich weitermachen ???
    Vielen Dank für ein paar Tipps
    Gruß Dirk


  • RE: Hörsturz in der Nacht


    Laufen ist sicher gut. Kann mir gar nicht vorstellen, daß es da zu einem Hörsturz kommen kann.
    Auf Unverträglichkeit der Tabletten sollte geachtet werden. Ggf. auch beim Apotheker nachfragen. Ass, Haes und Gingko verdünnen das Blut. Evtl. kann ein Blutdruckabfall auftreten oder Schwindel und Übelkeit. Ich mußte deswegen ins Krankenhaus. Ich habe zwar sofort mein Marcumar abgesetzt, aber dies wirkt immer noch 3 Tage nach. Wie groß die Langzeitwirkung bei den o.g. Medikamenten ist, weiß ich nicht. Dies würde mich besonders interessieren.

    mfg
    Quehl

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    • RE: Hörsturz in der Nacht


      Laufen sollten Sie weiterhin. Die Ihnen verordneten Medikamente finde ich nicht schlecht und ich würde zunächst deren Wirkung abwarten. Die HELP Apherese ist vermutlich ebenfalls eine sehr gute Option, allerdings wird sie von der Krankenkassen nicht bezahlt und kostet ca. 1000 Euro.

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      • RE: Hörsturz in der Nacht


        >>Die HELP Apherese ist vermutlich ebenfalls eine sehr gute Option, allerdings wird sie von der Krankenkassen nicht bezahlt und kostet ca. 1000 Euro.<<

        Und warum bezahlt die Krankenkasse die HELP-Apherese nicht, obwohl sie eine sehr gute Option ist?

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        • RE: Hörsturz in der Nacht


          Sicherlich kann der gute Herr Suckfüll auch erklären, warum die Krankenkassen für die Behandlung nicht aufkommen. Vielleicht möchte er ja sogar erläutern, was eine Post-Hoc-Analyse ist und warum diese als alleinige Grundlage für einen Wirkungsnachweis nicht anerkannt werden kann?

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