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@ Dr. Suckfüll

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  • @ Dr. Suckfüll

    Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,

    vielen Dank für Ihre Antwort auf meinen Beitrag "low level laser bei Hörsturz?" vom 26.02.2006.

    Ich habe über das Internet lediglich eine kurze Version des Tinnitus-Tests auf der Seite der Tinnitus-Liga gefunden. Die Auswertung ergab für mich den Schweregrad II. Da ich an anderer Stelle gelesen habe, dass der TBF 12 insgesammt 84 Punkte umfasst und diese in 4 Schweregrade unterteilt sind, müsste mein Schweregrad über 9 Punkten liegen.

    Ich hatte am 19.12.2005 einen Hörsturz im linken Ohr. Mein Ohr war schlagartig taub. Zwei Stunden später war ich bereits in der HNO-Praxis. Kurz darauf bekam ich meine erste HAES-Infusion mit Trental und 250 mg Kortison. In der Folge bekam ich ambulant weitere 9 Infusionen und weitere 4 Kortisonspritzen. Drei Tage nach dem Hörsturz besserte sich mein Gehör etwas.

    Im Anschluss an die ambulante Behandlung überwies mich mein HNO-Arzt an die Poliklinik Innenstadt in der Pettenkoferstraße in München zur Abklärung einer Tympanotomie. Frau Dr. Schmitz und Herr Dr. Lübbers schlossen einen Eingriff aus und empfahlen mir, noch einmal eine Infusionstherapie zu machen, diesmal stationär und mit 500 mg Kortison täglich. Ich blieb, bekam an 5 Tagen 500 mg Kortison, dann 400 mg, am 7. Tag brach ich die Kortisongabe ab, da ich mich körperlich vergiftet fühlte. Am 8. Tag wurde ich ohne weitere Besserung entlassen.

    Am 7. März habe ich einen Termin im Klinikum Großhadern zur ERA-Untersuchung und am 8. März wird im Josephinum ein NMR von meinem Kopf gemacht.

    Seit dem 3. Tag nach dem Hörsturz hat sich mein Gehör nicht mehr gebessert, aber ich habe noch drei weitere Male einen Gehörabfall erlitten, der sich nach wenigen Stunden wieder auf das mir inzwischen gewohnte Maß veränderte. Ich höre im Tieftonbereich wieder ab 20 - 30 dB und im Mittel- und Hochtonbereich ab 55 - 70 dB.

    Zum starken Hörverlust kommen noch Hyperacusis und Dysacusis hinzu. Beide sind mal stark, mal weniger stark ausgeprägt.

    Der Tinnitus allein stellt für mich nicht die große Belastung dar. Es ist das Zusammenspiel aus Hörverlust, Dysacusis, Hyperacusis und Tinnitus, was mich belastet und sorgenvoll stimmt. Zudem hatte ich vor 15 Jahren einen Hörsturz im rechten Ohr. Der war weniger stark ausgeprägt und zudem nur im Hochtonbereich. Aber auch damals besserte sich der geschädigte Bereich des Ohres nur mehr minimal.

    Wenn es eine Möglichkeit gibt, mein Gehör zurückzubekommen und die Begleitsymptome zu beseitigen, wäre ich sehr glücklich.

    Falls die von Ihnen angesprochene Studie für mich infrage kommt, ich habe auch meine e-mail Adresse hinterlegt.

    Vielen herzlichen Dank und viele Grüße
    Stefan Seder


  • RE: @ Dr. Suckfüll


    Wenn Sie am 7. März in Großhadern sind soll Dr. Canis einen TBF 12 bei Ihnen machen und wenn Sie in Fragen kommen mit Ihnen über die Studie sprechen. Ich bin am diesen Tag leider nicht selbst in der Klinik.

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