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Druckverhältnisse im Ohr

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  • Druckverhältnisse im Ohr

    Wie funktioniert das mit den Drücken im Ohr? Und wie sieht die Verbindung zwischen Ohr und Nase aus. Und wie zwischen den beiden Ohren.
    Wie entsteht der hohe Klirrfaktor im Ohr? Ist dieser auf das Fehlen der tieferen Töne zurückzuführen?
    Beim HNO Arzt sind nur Abbilder des Ohres selbst, aber nicht, wie es weiter geht.
    Der Hörsturz hat zumindest bei mir wahrscheinlich was mit den Drücken zu tun. Darum wäre ich für eine Aufklärung dankbar.

    mit freundl. Gruß
    Quehl


  • RE: Druckverhältnisse im Ohr


    Es gibt einen Gang zwischen der Nase (Eustachische Röhre) und dem Mittelohr die für den Druckausgleich sorgt. Wenn Sie z.B. mit der Gondel schnell Ihre Höhe und somit den Luftdruckändern können Sie so den Druck im Mittelohr dem Umgebungsluftdruck anpassen.
    Bei Ihnen würde ich jedoch vermuten, dass dies alles in Ordnung ist und Sie eine Innenohrschwerhörigkeit haben. Diese vermittelt den Patienten of den Eindruck ,dass der Druckausgleich nicht funktioniert - es komt zu einem leichten Druck im Ohr der oft als Völlegefühl oder wie Watte beschrieben wird.

    Kommentar


    • RE: Druckverhältnisse im Ohr


      wie kommt das dann, daß der Ton vom Trommelfell nicht aus der Nase herauskommt. Da eine Druckfortpflanzung immer den Weg des geringsten Drucks nimmt, wäre das doch dann wahrscheinlicher. Hab ich noch nichts von gehört. Darum hatte ich angenommen, daß zwischen Nase und Mittelohr ein Verschluß existiert. Sonst müßte es doch auch möglich sein, über die Nase zu hören ggf. mit einer Membran. Bei meinen Tests hatte ich da aber nicht den Eindruck.
      Ist das Trommelfell so eingespannt, daß es durch selbstständiges Schwingen den Ton weiterleitet? Ich hatte jetzt vermutet, daß durch einen zusätzlichen Verschluß zwischen Nase und Mittelohr durch den entstehenden Druck beim Schall das Trommelfell wieder zurückschwingt.
      Der Druck im Ohr entsteht nur bei äußeren Tönen. Im ruhigen Zimmer ist kein Druck vorhanden.
      Kann es sein, daß das Trommelfell verkalkt? Diese Verkalkung habe ich auch an der Schulter und an der Hüfte.

      Die Taubheit hat sich nach 1 Jahr etwas verbessert. Nach einer längeren Zeit ohne Tinnitus kommt jetzt der Tinnitus wieder. Auf dem gesunden Ohr habe ich jetzt eine starke Absenkung der Frequenz bei 4000-6000 Hz, ohne das ich das merke. Kann das ein Vorbote eines zukünftigen Hörsturzes sein?

      mit freundl. Gruß
      Quehl

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