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Hörminderung nach Mittelohrentzündung

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  • Hörminderung nach Mittelohrentzündung

    Ich (39) habe nach Mittelohrentzündung mit Hörminderung und Tinnitus re. zu kämpfen. Infusions- Antibiotika (u.a. Clont)- und Durchblutungstherapie (Tebonin) wurden durchgeüfhrt. In der akuten Phase habe ich mangels anderer Behandlungsmöglicheiten erstmal rel. hohe Dosen Aspirin zur Schmerzlinderung zu mir genommen. Keine entscheidenden Verbesserugen seit 6 Monaten. Trage seit 5 Monaten ein Paukenröhrchen, um Belüftung Mittelohr sicherzustellen. HNO meint es schadet nicht.
    Immer wieder Watte (druck)gefühl im/vor dem Ohr, Parästhesien re. ums Auge vor dem Ohr und re. Gesichtshälfte. MRT hat eine Schwellung in den Knochen hinter dem re. Ohr gezeigt. Vermutung HNO: immer noch von der Otitis herrührend aber Antibiotika resistent. Habe auch immer wieder Kopfschmerzen Stirn re., welche auf Migränemittel Almogran ansprechen. Auslöser dieser Kopfschmerzen sind entweder geringe Mengen Alkohol oder komischerweise das "schiefe", statische mit dem Hals abgeknickte Liegen auf der Couch vorrangig beim Fernsehschauen oder im Bett (Verdacht: Halswirbelsäule). Diese Kopfschmerzen hatte ich schon vor den Ohrenproblemen. Habe trotzdem irgendwie das Gefühl, daß die Kopfschmerzenursache und die Ohrgeschichte zusammenhängen. In der Nacht als die Mittelohrentzündung begann, schlief ich gerade seitlich auf sehr harter Unterlage mit schlecht unterstützem Kopf also schiefer Halswirbelsäule. Um ca. 4 Uhr früh plötzlich ein "Umschlagen" des Ohres u. Bemerken einer Hörminderung zusammen mit starken Ohrschmerzen. Vielleicht war dies nur eine Koinzidenz und ist irrelevant.

    Herr Dr. Suckfüll, können Sie Ihren Rat geben?


  • RE: Hörminderung nach Mittelohrentzündung


    Wenn ich Ihre Krankengeschichte lese könnte man den eindruck bekommen, dass aus der Mittelohrentzündung eine chronische Entzündung des Knochen hinter Ihrem Ohr geworden ist (chronische Mastoiditis). Da dies eine selten Erkrankung ist und da ich Sie nicht untersucht habe, bzw. das MRT nicht gesehen habe ist diese Beurteilung nur mit Vorbehalt. Es scheint mir aber sinnvoll, dass sie sich einmal in einer größeren HNO-Klinik von besonders erfahrenen HNO-Ärzte untersuchen lassen

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