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Frage zum "Begleitton"

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  • Frage zum "Begleitton"

    Ich hatte vor einigen Tagen einen stressbedingten Hörsturz und zunächst ein Pfeifen auf dem Ohr. Das hat sich nun gebessert. Durch Zufall habe ich allerdings folgendes festgestellt: Ich vernehme, sowie ich auf dem Klavier oder mit der Gitarre die Note d2(bei 587 Hz) anschlage, neben dem eigentlichen Ton ein Pfeifen, das genau zwei Oktaven darüber liegt und mit dem abschwellen des Originaltons ebenfalls verschwindet. Ich habe mit dem PC einen "reinen" Sinuston der gleichen Frequenz erzeugt, und hier höre ich erstaunlicherweise kein zusätzliches Geräusch. Wie kann man das erklären, und wie stehen die Chancen, dass dieser "Begleitton" irgendwann verschwindet.


  • RE: Frage zum "Begleitton"


    Das ist ja interessant! Vielleicht hat es damit zu tun, dass bei den Instrumenten noch die Obertöne eines Tones mitklingen. Und einer davon fällt vielleicht in einen Frequenzbereich, der von deinem Gehirn verstärkt wird, weil du in diesem Frequenzbereich einen kleinen Hörschaden hast.
    Bei mir ist es z.B. auch so, dass ich eine Hyperakusis in dem Frequenzbereich habe, in dem auch mein Tinnitus liegt, d.h. ich höre solche Töne sehr laut und schrill.
    LG
    T.

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    • RE: Frage zum "Begleitton"


      Ich bin kein Akustiker aber ich würde vermuten, dass nicht der Grundton sondern Oberschwingungen der Gitarre in einem höheren Frequenzbereich Ihr Ohrgeräusch auslöst. Ein andere Ingenieur hat mir berichtet, dass er mit einem gegenphasigen Ton genau in der Tinnitus Frequenz den Tinnitus für einige Sekunden ausschalten konnte, dass dann der Tinnitus in einer benachbarten Frequenz wiedergekommen sei. Einfluß kann man auf diese Erscheinungen leider nicht nehmen. Der beste Filter ist allerdings das Gehirn - wenn es einem gelingt nicht mehr auf den Tinnitus zu achten verschwindet dieser oft von selbst.

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