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Ursachen für Hörsturz

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  • Ursachen für Hörsturz

    Auf der Suche nach Ursachen des Hörsturzes bin ich u.a. auf die H.e.l.p. Methode gestoßen. Da wird bei der Behandlung davon ausgegangen, daß die Ursache zu hohe Cholesterinwerte sind. Aber auch nur bei dieser Ursache wäre diese Behandlung vielleicht erfolgversprechend. Bei mir gehe ich von dieser Ursache nicht aus, weil vor einem Jahr dies kontrolliert wurde, und ich einen guten LDL Wert habe. Da ich seit 10 Jahren kein überflüssiges Fett mehr esse, ist von einer Änderung kaum auszugehen.
    Bei mir sehe ich da eher einen Sauerstoffmangel im Blut als eher wahrscheinlich, obwohl dies in der H.e.l.p. Beschreibung nachrangig behandelt wird. Der Grund ist der, daß in der jetzigen Infusionsbehandlung mögliche Durchblutungsstörungen behoben werden sollen, was ich mir nur als mangelhafte Sauerstoffernährung des Innenohres erklären kann. Bei mir kommt dann hinzu, daß ich wahrscheinlich zu wenig die Fenster geöffnet habe und frische Luft nur durch die Türen kommt.
    Es wird zwar auch immer langandauernder Diskothekenkrach erwähnt, aber es wird nichts darüber gesagt, wenn die Lautstärke erheblich höher ist als die Diskothekenlautstärke, aber dafür nur von kurzer Dauer. (Siehe meinen vorhergehenden Beitrag).
    Bei mir trat der Hörsturz während der Nacht auf, wegen des lauten Tinnitustons, der sich dabei noch veränderte, war ich aufgewacht. Könnte man da auch auf Ursachen schließen?
    Bei den Ärzten habe ich öfter mal meinen Bluthochdruck erwähnt, wenn dieser mal wieder zu hoch war. Dagegen ist nie was unternommen worden. Vor dem Hörsturz hatte ich mehrere Tage oder Wochen ein Druckgefühl im Kopf, wie ich dies manchmal bei vergessener Marcumartablette hatte. Dieses Druckgefühl verschwand dann auch mal wieder und kam wieder. Kann der Hörsturz dann auch vom hohen Blutdruck verursacht sein? Fragen sie ihren Arzt? Welchen? Für Blutdruck ist der Hausarzt zuständig, der von HNO nichts weiß und für Hörsturz ist HNO zuständig, der von Blutdruck nichts weiß. Oder ist dafür ein Homöopath zuständig, der den ganzen Körper behandelt, aber von den Einzelteilen nicht so die Ahnung hat.
    Der Arzt im Krankenhaus sagte mir, daß Trental weniger wirksam wäre als Haes und mehr Nebenwirkungen hat und eher bei leichten Fällen angewendet wird. Habe ich da was falsch verstanden? Da Haes nicht so schnell wirkt wie die Ärztin sich das vorgestellt hat, soll ich jetzt zusätzlich noch das unverträgliche Trental bekommen. Ist das richtig?


  • RE: Ursachen für Hörsturz


    Hallo Quehl,

    ich denke, man kann nicht jeden tinnitus, hörsturz, menier miteinander vergleichen..ob es zu einer unterversorgung des blutes mit sauerstoff herrührt..nunja..ich habe u.a. 10 sitzung in der sauerstoffdruckzelle verbracht...hat nichts gebracht...an medikamenten nehme ich .z.z. aquamen..trental400 habe ich auch mal genommen..reagiert allerdings negativ darauf..ich denke das einzige, was einen weiterbringt ist viel im netzt stöbern und eventuell dort die eine oder andere erfolgstherpie lesen und an sich ausprobieren...was macht bei ihnen die halswirbelsäule...ich werde anfang januar zu einem chiropraktiker gehen..

    gruss roterrio

    betr. sauerstofftherapie..ich denke ein langer spaziergang hilft mehr als die druckkammer

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    • RE: Ursachen für Hörsturz


      Ich weiß nicht, ob nachträgliches Spazierengehen noch etwas nutzt. Seit meinem Rentnerdasein vor 3 Jahren bin ich kaum noch aus dem Haus gegangen, nur wenns mal notwendig war. Zudem habe ich kaum die Fenster aufgemacht, weil ich das nicht bemerkt habe, daß ich frische Luft brauche. Darum weiß ich nicht, ob vielleicht zu wenig Sauerstoff im Blut ist.
      Warum werden da denn nicht mehr Untersuchungen gemacht? Ich hab da den Eindruck, die Ärzte machen eine Standardtherapie und wissen die Ursachen nicht. Häufig funktioniert dann die Heilung nach der Glücksmethode und wenn man wie ich Pech hat, dann wissen die Ärzte nicht weiter, weil sie wohl in der Ausbildung keine Untersuchungsmethoden gelernt haben.
      Wie schlimm ist denn das mit der Druckkammer. In der Beschreibung steht, daß das weh tut. Bezahlt das die Krankenkasse? Und wieviel kostet das?

      mfg
      Quehl

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      • RE: Ursachen für Hörsturz


        Ich hatte vor 10 Jahren eine tiefe Beinvenenthrombose und nehme seitdem Marcumar ein. Ich hatte festgestellt, daß ich kurze Zeit später, nach dem Beginn der Marcumareinnahme an verschiedenen Stellen am Körper Pickel bekam und im Gesicht die Pickefläche auch gewandert ist. Am anderen Bein bekam ich große braune Stellen. Ich deute das jetzt dahingehend, daß die Thromboseteilchen über die Haut nach außen gegangen sind. Ein Thrombosearzt sah allerdings keinen Zusammenhang. Die Thrombose im Bein ist jetzt nicht mehr vorhanden. Kann es sein, daß vielleicht ein kleines Reststück in das Ohrinnere gelangt ist und dort den Hörsturz verursacht hat? Durch die Versperrung der Blutbahn halte ich eine Sauerstoffunterversorgung für möglich.

        Vor 6 Jahren hatte ich Herpes am Hals. Könnte das auch was damit zu tun haben?

        mfg
        Quehl

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        • RE: Ursachen für Hörsturz


          Initial würde ich bei einem Hörsturz Haes und Kortison empfehlen. Die Behandlung gehört in die Hand des HNO-Arztes der als Einziger die Diagnose stellen kann. Wenn der Blutdruck Probleme bereitet kann der HNO-arzt sich beim Hausarzt erkundigen.
          Die H.E.L.P.-Apherese ist ausgesprochen wirksam insbesondere wenn der Patient ohnehin Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen aufweist wie z.B. einen hohen Blutdruck. Allerdings ist dies keine Kassenleistung und Sie müssten die Behandlung selbst bezahlen.

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          • RE: Ursachen für Hörsturz


            mein HNO Arzt hat gesagt, daß auch die H.E.L.P. Therapie nur die gleichen Aussichten auf Erfolg hat, wie die Infusion. Und weil die Infusion billiger ist, nimmt der Arzt die Infusion. Eine weitere Behandlung mit H.E.L.P. sieht er als nicht aussichtsreich an.
            Im Ratgeber der Krankenversicherung aus Berlin steht, daß jeder die notwendige Behandlung erhält. Ich dachte, das wäre nach Blüm abgeschafft worden, existiert aber wohl doch noch. Wenn die Krankenversicherung das nicht bezahlt, kann das doch nur bedeuten, daß die Wirksamkeit nicht in ausreichendem Maß gegeben ist. Wenn das wirksam wäre, hätte der HNO Arzt doch mal LDL und Fibrinogen messen müssen, um die Ursachen festzustellen. Hat er aber nicht gemacht.

            mfg
            Quehl

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            • RE: Ursachen für Hörsturz


              Das Problem bei Tinnitus, Hörstürzen und meniere ist, das man die Ursache / Auslöser der o.g. Krankheit nicht kennt. Man geht von einer Unterversorgung mit Blut/Sauerstoff aus aber genaues kann man im Moment nicht sagen. Die Therapien die zur Zeit zur Verfügung stehen helfen hier und da mal aber einen 100% Therapievorschlag gibt es z.Z. leider noch nicht.

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              • RE: Ursachen für Hörsturz


                Mein Fibrigen ist 476. Soll= 150-450 . LDL ist 102. Chol=176

                Hörsturz ist wohl nicht gleich Hörsturz? In der Apherese Untersuchung waren die Tests mit ca. 15 db Hörverlust gemacht worden. Ich glaube, daß man da noch was hören müßte. Ich bin aber taub auf dem einen Ohr. Und dafür konnte ich keine Untersuchung finden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man wegen dem kleinen Mehr an Fibri.. gleich taub wird. Mein Hausarzt sieht das noch als normal an. Er vermutet eher einen Einfluß des hohen Blutdrucks. akt. 190/95.

                mfg
                Quehl

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