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Virus Infekt-Hörsturz

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  • Virus Infekt-Hörsturz

    Habe 19.12.03 Nachgrippalem Infekt, Schmerzen im linken Ohr bekommen. Arzt gab mir Penicillin. Am Montag drauf von HNO-Infusionen (HES). Heute immer noch leichte Schmerzen und vermindertes Hören, als ob Wasser im Ohr sei. Tinitus war vorher vorhanden durch Lärmschädigung, ist jetzt links stärker. Frage:
    lohnt jetzt, nach einem Monat noch eine Kortikoidbehandlung. Kann sich ein Tubenkarrthar mit Exkretabsonderung so auswirken? Belüftung des Ohrs über Tube ist möglich, aber schmerzhaft (z.B beim Schneutzen).


  • Sehstörungen


    Ohne Sie untersuchen zu können ist es natürlich sehr schwierig etwas definitives zu sagen. Ihre Krankengeschichte hört sich an als ob Sie eine Mittelohrentzündung hatten und keinen Hörsturz. Bei einer Mittelohrentzündung sammelt sich Eiter hinter dem Trommelfell und Sie hören schlechter wiel das Trommelfell nicht mehr schwingen kann. Dieser Zustand bildet sich über kurz oder lang immer zurück. Zusätzlich kann der Eiter aber auch das Innenohr schädigen und ich nehme an dass dies bei Ihnen der Fall war weil der HNO-Arzt Ihnen HES gegeben hat.
    Sollte Ihre Hörminderung noch auf Flüssigkeit im Mittelohr zurückzuführen sein so kann man die Heilung durch einen kleinen Schnitt im Trommelfell beschleunigen. Wahrscheinlich ist Ihr Mittelohr aber bereits wieder völlig in Ordnung und Ihre Hörminderung ist allein auf die Innenohrschwerhörigkeit zurückzuführen. In diesem Fall wäre Kortison tatsächlich eine Möglichkeit - die Chancen auf Erfolg sind aber nach vier Wochen eher gering einzuschätzen.

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