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Hörsturz

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  • Hörsturz

    Hallo Experten,
    nach einer Stapesplastik im Mai 2000,habe ich nur noch Probleme
    mit dem Ohr.Hatte gleich nach der Op Probleme mit dem
    Gleichgewicht.Nach entfernen der Tamponade erlitt ich einen
    Hörsturz und bekam 10 Infusionen mit Trental(die aber keine
    Besserung brachten).Seitdem fehlen mir die oberen Töne(ab1kHz).
    Kam anschliessend(am14.07.00)für 11 Tg.ins Krankenhaus und bekam Trentalinfusionen mit Kortison und Antibiotika in Tablettenform.Man stellte auch einen Ausfall des Gleichgewichtsorgans fest,und mir fehlen immer noch die Töne ab 1kHz.
    Nun (seit dem 07.11.2003)habe ich auf beiden Ohren einen Hörsturz und bekomme eine ambulante Infusions-Therapie.Oder wäre es besser gewesen ins Krankenhaus zu gehen....
    Auf dem rechten Ohr benötige ich ein Hörgerät seit 2002 .
    Auch hatte ich bisher nur einen Tinnitus auf dem rechten Ohr,nun beidseitig.Mit dem Schwindel wurde es bis heute auch nicht besser.
    Ich weiss gar nicht mehr was ich machen soll,dieser ganze Mist belastet mich sehr.

    Gruss Sabine


  • RE: Hörsturz


    Sehr geehrte Sabine,

    Ihre Krankengeschichte ist recht komplex und es ist sehr schwer dies per e-mail zu beurteilen. Ich würde vermuten dass die Hörminderung und der Schwindel im Jahr 2000 direkt auf die Operation zurückzuführen ist und es sich nicht um einen Hörsturz handelt. Für den Hörverlust ab 1 kHz ist heute sicher keine Besserung mehr zu erwarten. Wenn ich Sie richtig verstehe haben sie auch seit der Operation Schwindel. In solchen Fällen versuchen wir eine etwas kürzere steigbügel-Prothese einzusetzen, ob dies aber nach mehr als zwei Jahren noch Erfolg haben kann lässt sich nur sehr schwer voraussagen.
    Auch bei Ihrem neuerlichen Hörsturz bin ich skeptisch und ich würde eher vermuten, dass Sie einen Schub Ihrerer Erkrankung der Otosklerose erlitten haben. Ein solcher Schub lässt sich therapeutisch selten beeinflussen - wenn überhaupt würde ich Versuchen Kortison zugeben. Ob dies ambulant oder stationär durchgeführt spielt wahrscheinlich nur eine untergeordnete Rolle.
    Angesichts Ihres sehr vielschichtigen Krankheitsbildes ist eine Beurteilung per e-mail nur mit eingeschränkter Zuverlässigkeit möglich. Ich würde empfehlen einen guten Ohrchirurgen aufzussuchen - beispielsweise in Ihrer nächstgelegenen HNO-Universitätsklinik.

    PD Suckfüll

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    • RE: Hörsturz


      Dich hat es ja richtig erwischt. Hatte im März li einen Hörsturz, 2 Tage Trental - Tabl, dann Klinik mit Infusion, Antibiotikum, sowie Kortison. Kaum Tinnitus, kein Schwindel, aber bleibender (kleiner) Hörverlust. Wünsche Dir gute Besserung, brauchte 10 Wochen bis ich soweit war.
      r

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      • RE: Hörsturz


        Danke für die schnelle Antwort.
        Ich habe gar nicht gewusst das man Otosklerose-Schübe bekommen kann.....
        Kann man den Stapes ganz heraus nehmen lassen??
        Mein Arzt meint ich würde auf eine Schwerhörigkeit hin steurn,und man könnte nichts machen.ausser sich damit abzufinden...
        Stimmt das gibt es keine Hoffnung für meine Ohren...

        Gruss Sabine

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        • RE: Hörsturz


          hallo,
          was muss man unter Otoskleroseschübe verstehen...

          Sabine

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          • frage


            Hast du ein Hörgerät das als Knochenschallleiter funktioniert oder ein normales mit Luftschall?

            Wie ist denn dein Hörverlust ab 1000Hz bei der Knochenschallmessung? Es es in etwa von der Kennlinie deckungsgleich?

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