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Chronisch verstopfte Nase und Schleimbildung (seit EBV Infektion)

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  • Chronisch verstopfte Nase und Schleimbildung (seit EBV Infektion)

    Hallo,

    ich habe nun seit 6 Monaten eine Chronisch verstopfte Nase.

    *Vorgeschichte:
    Angefangen hat es im September/2019 mit Starken Halsschmerzen und geschwollenem Gaumen am morgen. Der HNO meinte ich solle nach 4 Wochen wieder kommen, doch kurz darauf wurde ich krank und es wurde EBV diagnostiziert. Im Rahmen dessen hatte ich eine vergrößerte Milz, schlechte Leberwerte, Blutarmut etc.
    Nach ca 4 Wochen habe ich mich besser gefühlt.
    *
    Nun habe ich aber konstant seit 6 Monaten dauerhaft eine verstopfte Nase.
    Ein paar Stunden links, ein paar stunden rechts.
    Seit dem habe ich stärkere Sekretbildung in der Nase, was dann im Nasenbereich dann auch schnell antrocknet.

    Morgens wache ich meist mit einem dicken Kloß im/überm Gaumen auf.
    Nach paar mal Schlucken und stark mit der Nase ziehen(/einatmen) während ich die Nebenhöhlen(?) öffne wird es dann etwas besser.

    Wie gesagt, wird es besser, doch trotzdem ist die Nase den Tag über verstopft und ich habe immer das Gefühl, Schleim über dem Gaumen zu haben (gefühlt, über dem Zäpfchen).

    Ich bekomme diesen Schleim grundsätzlich nicht raus.

    War nun letztens erneut beim HNO, er meinte es sieht eigentlich gut aus, wenns nicht besser wird in 4 Wochen nochmal kommen.

    Ich hatte bis zur EBV Infektion NIE solche Probleme. Nur 1-2 Mal im Jahr, wenn ich Erkältet war oder zur Allergiesaison.

    Bekannte Allergien:
    Gräser+++
    Beifußpollen+

    Diese Allergien will ich fast ausschließen, da es Nachts/Morgens am schlimmsten ist und ich mit geschlossenem Fenster schlafe. Und eben weil die letzten Monate meines Wissens nach keine "Saison" für meine Allergien war.

    Ich bin der Meinung, es muss irgend eine Folge von der EBV-Infektion sein.


    Vielleicht kann ein Experte etwas dazu sagen oder jemand hat ähnliche Erfahrungen..

    Vielen Dank.


  • Re: Chronisch verstopfte Nase und Schleimbildung (seit EBV Infektion)

    Gerade die abwechselnden Seiten der Nasenatmungsbehinderung klingt eher nach einer Schwellung der Schleimhäute, jedoch ist es schwierig ohne Untersuchung eine Diagnose zu stellen. Manchmal kann eine Infektion dazu führen, dass die Schleimhäute der Nasenmuscheln gereizt sind, etwas anschwellen und weniger Luft durch die Nase lassen. Dieser Schleim, den Sie beschreiben, kann auch bei chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen auftreten. Ich denke aber nicht, dass Sie durch das hochziehen am Morgen die Nasennebenhöhlen per se öffnen. Es ist eher wahrscheinlich, dass durch die Schleimhautreizung vermehrt Krusten entstehen und Sekret, das die Nase verschließt. Eine Trockene Schleimhaut kann das begünstigen. In der Regel verwenden unserer Patienten im ersten Schritt kortisonhaltiges Nasenspray, damit die Schleimhäute abschwellen und die Nase inklusive Nasenenbenhöhlen besser belüftet ist. zusätzlich sollten Sie Nasensalbe oder Nasenöl verwenden, damit die Schleimhaut nicht austrocknet. Fragen Sie Ihren HNO-Arzt am besten danach.

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