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Halsschmerzen seit Nasenmuschelverkleinerung

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  • Halsschmerzen seit Nasenmuschelverkleinerung

    Hallo,

    ich hatte im November eine Nasenmuschelverkleinerung (RF-Therapie & Eindrücken der knöchernen Strukturen darunter). Zusätzlich muss ich sagen, dass ich an einer leichten vasomotorischen Rhinitis leide. Eine Woche nach der Nasenmuschelverkleinerung begannen starke Halsschmerzen, welche anfangs den ganzen Tag anhielten, dann waren sie nur noch jeden morgen die ersten 1-2 stunden, oder wenn ich nicht alle paar Minuten etwas trank oder wenn ich mehr als ein paar Worte gesprochen habe da.
    Mittlerweile treten die Schmerzen nur noch nach dem reden oder ohne ständiges trinken auf.
    Ich war wegen des problems im Dezember wieder bei meiner HNO-Praxis (also einen Monat nachdem die Schmerzen begannen), die Ärztin meinte aber nur, dass ich mich sicher erkälte, da gerade viele erkältet waren. Und ironischer Weise habe ich mich auch erkältet (die erste Erkältung in 2-3 Jahren, ich bin nur sehr selten erkältet).
    Die Erkältung ging, die Schmerzen blieben. Da die Ärztin auch gesagt hatte, dass sich mein Rachen vermutlich erst an die erhöhte Luftzufuhr gewöhnen muss, habe ich gewartet.
    Dummerweise hat dann die Pandemie begonnen und ich wollte nicht in dieser Phase die Ärzte zusätzlich belasten, doch langsam mach ich mir schon Sorgen. Dauert die Umgewöhnung wirklich so lange? Die Ärztin meinte, das dauert nicht lange.
    Die Schmerzen fühlen sich an, als hätte ich eine Wunde im Rachen, aber eher oben in der Gaumengegend. Wenn sie ausgelöst wurden durch einen der genannten Auslöser, dann merke ich die Schmerzen kaum, solange ich nicht rede, aber reden ist dann sehr schmerzhaft.
    Der komplette Rachenraum ist deutlich gerötet und die Gaumensegel zusätzlich leicht gelblich gefärbt, aber kein Belag. Weißen Belag habe ich nicht.
    Über die Gaumenmandeln kann ich nichts sagen, da diese schon mein Leben lang extrem klein sind. So klein, dass ein HNO-Arzt sogar mal dachte, sie wären chirurgisch entfernt worden.

    Entschuldigung für den langen Text, das zieht sich ja jetzt schon 5 Monate.

    Gruß
    Melina


  • Re: Halsschmerzen seit Nasenmuschelverkleinerung

    Es ist verständlich, dass Sie unter den Beschwerden leiden. Auch in der aktuellen Lage können sie Ihre HNO-Ärztin in der Regel telefonisch erreichen und ihre Beschwerden schildern. Sie kann Ihnen auch bei Bedarf einen Termin anbieten.
    Neben einer guten Mundhygiene sollten Sie darauf achten, dass Ihre Schleimhäute gut befeuchtet sind. Das gelingt häufig durch Inhalieren und pflegende Mundspülungen. Dass die Schmerzen vor allem beim Sprechen auftreten, könnte auch für eine Reizung im Bereich des Kehlkopfes sprechen. Eine mögliche Ursache könnte in diesem Fall Reflux sein. Falls Sie rauchen, sollten Sie aufhören.

    Kommentar


    • Re: Halsschmerzen seit Nasenmuschelverkleinerung

      Es ist verständlich, dass Sie unter den Beschwerden leiden. Auch in der aktuellen Lage können sie Ihre HNO-Ärztin in der Regel telefonisch erreichen und ihre Beschwerden schildern. Sie kann Ihnen auch bei Bedarf einen Termin anbieten.
      Neben einer guten Mundhygiene sollten Sie darauf achten, dass Ihre Schleimhäute gut befeuchtet sind. Das gelingt häufig durch Inhalieren und pflegende Mundspülungen. Dass die Schmerzen vor allem beim Sprechen auftreten, könnte auch für eine Reizung im Bereich des Kehlkopfes sprechen. Eine mögliche Ursache könnte in diesem Fall Reflux sein. Falls Sie rauchen, sollten Sie aufhören.
      Guten Tag erneut und danke nachträglich für Ihre Antwort.
      Ich hatte nun endlich wegen des beschriebenen Problems einen erneuten Termin bei dem Arzt, der die Nasenmuschelverkleinerung durchgeführt hat. Allerdings wurde ich nur nach einem kurzen Blick in meinen Rachen mit dem Kommentar " er sieht nichts, also kann er mir auch nicht helfen" und "wenn ich so starke Schmerzen hätte, müsste er auch etwas sehen" und "ich kann ja auch den Rachen immer wieder mit Meerwassernasenspray befeuchten" abgefertigt.
      Ich befeuchte den Rachen den ganzen Tag durch ständiges Trinken, ohne bekomme ich wieder Halsschmerzen, das habe ich auch heute beim Termin gesagt. Es gibt aber Momente, da kann ich nicht alle paar Minuten einen Schluck trinken und vor allem beruflich muss ich oft und lange reden. Und gerade wenn ich im Geschäftsmeeting bin, kann ich nicht mit einem Bonbon im Mund dasitzen oder alle halbe Stunde ein Nasenspray benutzen.

      Ich werde mir natürlich noch mal einen anderen HNO-Arzt suchen, aber ich bin mittlerweile echt verzweifelt. Ich habe seit der Nasenmuschelverkleinerung tagtäglich Halsschmerzen und es ist keine Hilfe in Sicht. Falls Sie also noch andere Tips haben, wäre ich sehr dankbar.

      Zu Ihren Anmerkungen: ich habe eine sehr gute Mundhygiene und habe jetzt lange Zeit mit Tantum Verde auf Rat der Ärztin (Gemeinschaftspraxis) gespült, GeloRevoice gelutscht, etliche Packungen Ricola und Em-Eukal verbraucht und viele Nasensprays mit Meerwasser oder Panthenol oder Hyaluron genutzt. Das Tantum-Verde Rachenspray und ein Spray mit Panthenol haben auch nicht geholfen.

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