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Anhaltende Halsschmerzen

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  • Anhaltende Halsschmerzen

    Guten Abend,

    meine Tochter, 25, hat seit 6 Wochen Halsschmerzen und einen geschwollenen Lymphknoten. Der Rachen ist etwas gerötet und gestern hat es sogar mal etwas geblutet.
    Sie hat schon immer sehr zerklüftete Mandeln und auch immer wieder Mandelsteine.
    Der HNO Arzt, den sie konsultiert hat, meinte, es könne schonmal lange andauern. Die einzige Möglichkeit, wirklich Abhilfe zu schaffen, sei eine Entfernung der Mandeln. Dafür sei allerdings aktuell (wegen SARS-CoV-2) sowieso kein Termin zu bekommen, außerdem sei das eine OP mit nicht unerheblichem Risiko. Gibt es so lange Verläufe tatsächlich?
    Sie hat seit etwa 4 Wochen auch Verdauungsprobleme - immer wieder mal Durchfall. Kann das zusammenhängen? Was könnte man tun, damit es besser wird? Bisher hat sie nur mit Chlorhexamed gegurgelt.
    Danke für einen Rat!


  • Re: Anhaltende Halsschmerzen

    Leider kommt es häufiger zu längeren Episoden einer Mandelentzündung. Dass es jedoch blutet, ist ungewöhnlich. Sollten sich die Beschwerden in nächster Zeit nicht bessern, sollten Sie noch einmal Ihren HNO-Arzt konsultieren. Manchmal hilft auch eine erneute Antibiotikagabe gegen die Halsschmerzen, falls es sich um eine bakterielle Mandelentzündung handelt. Das jedoch könnte die Verdauungsprobleme verschlimmern. Bezüglich des Durchfalls wenden Sie sich am besten an Ihren Hausarzt oder einen Gastroenterologen. Er kann bei Bedarf eine Stuhlprobe entnehmen oder auch weitere Untersuchungen durchführen.

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    • Re: Anhaltende Halsschmerzen

      Guten Tag,
      vielen Dank für die Antwort! Inzwischen wurde ein Abstrich durchgeführt und ein mäßiger Befall mit HIB festgestellt. Meiner Tochter wurde die Entscheidung überlassen, ob sie ein Antibiotikum einnehmen möchte. Da sie sich insgesamt auch abgeschlagen fühlt und die Beschwerden sie zunehmend mehr stören, hat sie sich ein Rezept abgeholt. Es wurde Amoxicillin verordnet und zwar in der Dosierung 1000 mg 3 x täglich an 7 Tagen. Die Apothekerin hat sich erstaunt über die hohe Dosierung gezeigt und nun ist meine Tochter sehr verunsichert: Sie selbst entscheiden, ob sie ein AB nehmen will, d.h. die Ärztin hat es nicht für unbedingt notwendig gehalten. Warum dann so eine hohe Dosierung?
      Wir sind dankbar für eine rasche Erklärung Ihrerseits!

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