Aufschrecken mit Krämpfen

[snb]

Hallo Zusammen, ich hoffe ich habe das richtige Forum getroffen. Ich habe da eine sache die mich beschäftigt:

Ab und zu (sagen wir alle 2-3 Monate) passiert mir folgendes: Ich schrecke während des schlafens auf, also erwache. Meine beiden hände sind dann recht verkrampft auf höhe der Brust am Körper angelegt und fühlen sich in den esten momenten der bewegung leicht gelähmt an (aber nicht so wie man das gefühl vom "eingschlafenen Fuss" kennt.) Das zweite ist, das mein Puls/Herzsschlag sehr hoch ist ich das gefühl empfinde das mein Herz nicht nur schneller sondern auch stärker schlägt. Ebenfalls ist mein Gesicht verkrampft oder leicht gelähmt und fühlt sich an als hätte man zu warm, also z.b. so wie wenn man von einer Wärmequelle angestrahlt wird (z.b. Lagerfeuer). Nach einigen Minuten und einigen bewegungen mit den händen wird dann wieder alles normal und ich kann wieder einschlafen. Andere Beschwerden habe ich weder am Tag davor noch am Morgen danach. Das einzige was mir noch aufgefallen ist, ist das ich wenn das passiert meist gerade etwas geträumt habe, was ich sonst selten tue. Jedoch sind es normale Träume, also z.b. keine Albträume etc.

Hat jemand eine Idee was das ein könnte?

[Tired]

Re: Aufschrecken mit Krämpfen

Hi,
medizinisch kann ich dir dazu nichts sagen.
Es gibt aber eine Art Lähmung, also wenn der Mensch träumt dann kann er sich nicht mehr bewegen, was ihn davor schützt sich während eines Traumes zu verletzen.
Möglicherweise wachst du in dieser Phase auf und die Starre ist noch aktiv, da du noch nicht richtig wach bist und teilweise, von der Hirnfunktion her, immer noch in der Traumphase.
Das kann dann natürlich auch den Herzschlag beeinflussen, genau wie der Herzschlag auch beim Träumen schneller und kräftiger werden kann, da muss es sich auch nicht um einen Albtraum handeln, es reicht wenn es ein aktiver Traum ist.

Es wäre aber vielleicht nicht verkehrt, mal mit einem Neurologen drüber zu sprechen.

[M. Suckfüll]

Re: Aufschrecken mit Krämpfen

Es könnte sich um sogenannte Schlafparalysen handeln. Leider ist das jedoch kein Teil der HNO, sondern fällt vermutlich mehr ins Fachgebiet eines Neurologen. Ich würde Ihnen empfehlen, mit einem Kollegen der Neurologie darüber zu sprechen.