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Kehlkopfentzündung ohne Verbesserung

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  • Kehlkopfentzündung ohne Verbesserung

    Guten Tag,

    Ich bin männlich, unter 30 und Nieraucher. Seit 16.11. besteht bei mir eine sehr starke Heiserkeit. Ich bekomme fast keinen Ton heraus. Ich war bereits am 18.11. und 25.11. beim HNO Arzt. Dieser gab mir zunächst Antibiotika und versicherte mir am letzten Termin, dass die Entzündung abgenommen hätte. Ich könnte aber mit dieser Entzündung weiterhin nicht sprechen. Er indizierte absolute Stimmschonung.

    Für mich ergibt sich weiterhin kein Fortschritt. Ich probiere morgens immer zu summen, aber gerade die hohen Töne sind absolut nicht machbar.

    Gerade morgens habe ich eher einen trockenen Mund (Luftfeuchtigkeit im Zimmer um die 45 %) und sehr starke Schluckbeschwerden (sehr trockener Hals). Ich habe eine Hausstaubmilbenallergie, die im Moment mit Tabletten behandelt wird. Zusätzlich habe ich noch Asthma, wobei ich hier einen Hub nehme. Beim Schlucken habe ich keine Schmerzen.

    Gibt es außer warmen Tee trinken und mit Kamille inhalieren noch weitere Möglichkeiten, den Zustand signifikant oder zeitnah zu verbessern?
    Wann sollte ich auf meinen HNO Arzt zwecks erweiterter Diagnostik eingehen?

    Ich muss zwingend in meinem Beruf sprechen, auch wenn ich das nicht 8 h am Tag tue.

    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: Kehlkopfentzündung ohne Verbesserung

    Hallo! Ich will dir keine Panik.machen aber das kamn ganz langwierig werden. Bzw. sich noch verschlimmern. Du musst wirklich die Klappe halten. Zettel bzw. Zeichensprache benutzen.
    LG Nicole



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    • Re: Kehlkopfentzündung ohne Verbesserung

      Eine Kehlkopfentzündung kann lange andauern und Sie sollten sich wirklich an die Stimmruhe halten und die Anweisungen Ihres HNO-Arztes halten. Wichtig ist, dass Flüstern für die Stimmbänder anstrengender ist, als Sprechen in normaler Lautstärke. Sollten sich die Symptome nicht bessern, können Sie sich an einen HNO-Arzt mit der Zusatzbezeichnung für Phoniatrie wenden. Dieser kann die Situation noch besser einschätzen. Gegebenenfalls kann auch Logopädie sinnvoll sein.

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      • Re: Kehlkopfentzündung ohne Verbesserung

        Guten Tag,

        vielen Dank für die Einschätzung von Ihnen beiden. Ich spreche wirklich seit einem Monat nicht mehr, bis auf ganz wenige Ausnahmen pro Woche (vllt. vier Worte pro Woche).

        Bei mir wurden am Montag, 09.12., jetzt zusätzlich entzündete Kieferhöhlen festgestellt, die mit Kortisonspray (Mometasonfuroat) behandelt werden. Ich habe eine Hausstaubmilbenallergie, befinde mich aber seit 1 Jahr in der Desensibilisierung mit Tabletten.

        Leider hat sich bis jetzt nichts geändert. Ich wache morgens mit einem trockenen Mund auf. Wenn ich dann trinke, klebt der Hals zusammen. Ich trinke weiterhin Tee mit Kamille oder Ingwer. Zusätzlich spüle ich, auf Anweisung des HNO, mit verdünnter Betaisodonalösung.

        Beim letzten Besuch sollte ich auch "Hi"-Töne von mir geben. Laut HNO seien die Stimmbänder gerötet ohne erkennbare Anzeichen auf ernstere Erkrankungen.

        Ich werde den HNO Arzt am Montag auf die Überweisung zu einem Spezialisten ansprechen.

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