Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mich hier angemeldet um einfach mal mehrere Meinungen einzufahren was mein Krankheitsbild und dessen Behandlung betrifft:
Anamnese:
24 Jahre alt, männlich
- seit dem achten Lebensjahr immer wiederkehrende Mandelentzündung (5-6 pro Jahr)
- mit dem dreizehnten Lebensjahr OP der Polypen (Entfernung), danach wurden die Mandelentzündungen seltener
- im September letzten Jahres (09'2017) mittelschwere Tonsillitis; wurde versucht selbst auszukurieren
- nach zwei Wochen dann Rezidiv starken Ausmaßes, Behandlung mit Antibiotika (3 Tages - Therapie)
- nach weiteren zwei Wochen erneut Rezidiv, dieses Mal mit 10 Tages AB (1 Mio. E)
- danach aller 30-35 Tage Rezidiv m. Antibiotikatherapie, Entwicklung von juckenden Hautstellen
- im Februar 2018: Überweisung und Besuch HNO, CT Nasennebenhöhlen, Befund: Nasenmuscheln zu groß, Verdacht: in der Nacht wird durch den Mund geatmet -> Mandeln trocknen aus und sind damit anfälliger, Vorschlag: weitere Beobachtung, OP der Mandeln wurde aufgeschoben
- ab März 2018 Besserung der Krankheitsverläufe (nicht mehr 10 Tage krank, sondern nur noch 6 -> 5 -> 4...), selbst auskuriert
- ab Mai 2018 immer noch periodisches Aufflammen der Beschwerden aller 20-25 Tage (Halsweh, Abgeschlagenheit) aber kein Fieber mehr
- die letzten Monate fünf "nur noch" ständiges Fremdkörpergefühl im Hals, Auswurf von Tonsillensteinen, Kratzen und leichte Schmerzen im Hals bei Belastungssituationen, Nachts manchmal Luftnot (Hals ist "zu"), lange Schlafzeiten, dauerhaft vergrößerte Lymphknoten, zäher Schleim im Rachenraum, Mundgeruch
- erneuter Besuch beim Arzt: "chron. Tonsillitis"
Bin jetzt erneut beim HNO gewesen:
- Nasenmuscheln wurden erneut untersucht; sind zu groß
- Rhinomanometrie wurde durchgeführt (in ml/sec)
----------------Inspiration---------Exspiration---
Rechts----------430-------------------350---------
Links------------370--------------------310---------
-> Nasenmuschelverkleinerung wurde mir vorgeschlagen
- aufgrund der ausgeprägten Beschwerden wurde von mir der Vorschlag einer Tonsillotomie (Mandelteilentfernung) ausgesprochen
Die Frage: Ist eine vorgeschlagene Behandlung zielführend? Beim Einlesen ist mir in mehreren Quellen aufgefallen, dass bei chron. Tonsillitis lediglich eine Tonsillektomie (komplette Entfernung der Mandeln) vorgeschlagen wird, um den gesamten Krankheitsherd zu entfernen. Was wäre in meinem Fall die klügere Herangehensweise? Ich möchte diese Krankheit endlich loshaben! Musste wegen der vielen Fehltage schon mein laufendes Studium unterbrechen und nun habe ich die Befürchtung dass es in der kälteren Jahreszeit wieder schlimmer wird. (Erfahrung aus der Schulzeit)
Vielen Dank, wenn Sie meinem Text bis hierhin verfolgt haben. Ich würde mich über eine Antwort natürlich sehr freuen!
ich habe mich hier angemeldet um einfach mal mehrere Meinungen einzufahren was mein Krankheitsbild und dessen Behandlung betrifft:
Anamnese:
24 Jahre alt, männlich
- seit dem achten Lebensjahr immer wiederkehrende Mandelentzündung (5-6 pro Jahr)
- mit dem dreizehnten Lebensjahr OP der Polypen (Entfernung), danach wurden die Mandelentzündungen seltener
- im September letzten Jahres (09'2017) mittelschwere Tonsillitis; wurde versucht selbst auszukurieren
- nach zwei Wochen dann Rezidiv starken Ausmaßes, Behandlung mit Antibiotika (3 Tages - Therapie)
- nach weiteren zwei Wochen erneut Rezidiv, dieses Mal mit 10 Tages AB (1 Mio. E)
- danach aller 30-35 Tage Rezidiv m. Antibiotikatherapie, Entwicklung von juckenden Hautstellen
- im Februar 2018: Überweisung und Besuch HNO, CT Nasennebenhöhlen, Befund: Nasenmuscheln zu groß, Verdacht: in der Nacht wird durch den Mund geatmet -> Mandeln trocknen aus und sind damit anfälliger, Vorschlag: weitere Beobachtung, OP der Mandeln wurde aufgeschoben
- ab März 2018 Besserung der Krankheitsverläufe (nicht mehr 10 Tage krank, sondern nur noch 6 -> 5 -> 4...), selbst auskuriert
- ab Mai 2018 immer noch periodisches Aufflammen der Beschwerden aller 20-25 Tage (Halsweh, Abgeschlagenheit) aber kein Fieber mehr
- die letzten Monate fünf "nur noch" ständiges Fremdkörpergefühl im Hals, Auswurf von Tonsillensteinen, Kratzen und leichte Schmerzen im Hals bei Belastungssituationen, Nachts manchmal Luftnot (Hals ist "zu"), lange Schlafzeiten, dauerhaft vergrößerte Lymphknoten, zäher Schleim im Rachenraum, Mundgeruch
- erneuter Besuch beim Arzt: "chron. Tonsillitis"
Bin jetzt erneut beim HNO gewesen:
- Nasenmuscheln wurden erneut untersucht; sind zu groß
- Rhinomanometrie wurde durchgeführt (in ml/sec)
----------------Inspiration---------Exspiration---
Rechts----------430-------------------350---------
Links------------370--------------------310---------
-> Nasenmuschelverkleinerung wurde mir vorgeschlagen
- aufgrund der ausgeprägten Beschwerden wurde von mir der Vorschlag einer Tonsillotomie (Mandelteilentfernung) ausgesprochen
Die Frage: Ist eine vorgeschlagene Behandlung zielführend? Beim Einlesen ist mir in mehreren Quellen aufgefallen, dass bei chron. Tonsillitis lediglich eine Tonsillektomie (komplette Entfernung der Mandeln) vorgeschlagen wird, um den gesamten Krankheitsherd zu entfernen. Was wäre in meinem Fall die klügere Herangehensweise? Ich möchte diese Krankheit endlich loshaben! Musste wegen der vielen Fehltage schon mein laufendes Studium unterbrechen und nun habe ich die Befürchtung dass es in der kälteren Jahreszeit wieder schlimmer wird. (Erfahrung aus der Schulzeit)
Vielen Dank, wenn Sie meinem Text bis hierhin verfolgt haben. Ich würde mich über eine Antwort natürlich sehr freuen!
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