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HNO-Probleme ohne Befund

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    Guten Tag
    Ich hoffe, ein Experte hat mir vielleicht noch einen guten Rat... Ich habe seit Januar einen schmerzhaft geschwollenen Lymphknoten am Hals (anscheinend seien auf beiden Körperseiten weitere Lymphknoten leicht geschwollen, aber die stören mich nicht). Der Lymphknoten ist direkt unter dem Kiefergelenk. Im Januar hatte ich zusätzlich noch extrem starke Schmerzen, so dass ich die Zunge nicht mal mehr zu den linken hinteren Zähnen bewegen konnte und mir das Essen schwer fiel. Und ich war auch fast 1.5 Monate sehr stark erkältet. Ich ging dann also zwangsläufig zum HA, der hat erst mal nichts gefunden und mir Ibuprofen gegeben. Als dass zwei Wochen später nicht besser war, bekam ich ein Antibiotika, was nichts geholfen hat. Beim 3. Besuch entdeckte der HA eine kleine lokale Entzündung im Ohr an einer versteckten Stelle und gab mir Antibiotische Ohrentropfen. Es wurde dann ein wenig besser, aber die Kieferschmerzen und der Lymphknoten blieben. Dann überwies er mich an einen HNO und einen Kieferorthopäden. Der Kieferorthopäde konmte nichts feststellen (sie dachten ich knirsche vielleicht in der Nacht) und der HNO fand ausser dem geschwollenen Lymphknoten auch nichts. Also schickte er mich zum MRI, wo man auch nichts fand und gab mir daraufhin ein starkes Antibiotika. Gleichzeitig sollte ich in die Physio/Massage, weil er meinte, ich hätte zum einen Verspannungen und zum anderen irgendetwas virales/bakterielles. Es wurde dann zwar besser, aber nicht wirklich gut. Nun überwies man mich ans Unispital in die HNO-Abteilung und machte zusätzlich noch eine Lymphknotenpunktion. Die ergab, dass der Lymphknoten reaktiv vergrössert sei, aber die HNO-Ärzte fanden nicht raus, wieso der reaktiv ist. Sie sind dann auch noch mit einer Kamera in die Nase rein und haben alles abgecheckt, aber nichts gefunden. Danach hab ich es halt aufgegeben und lebe jetzt seit drei weiteren Monaten mit folgenden Symptomen:
    - Immer leicht verstopfte/fliessende Nase
    - immer mal wieder Morgens auf der linken Seite leicht blutiger Ausfluss (geplatzte Äderchen)
    - Lymphknoten spüre ich noch beim gähnen oder wenn ich den Kiefer leicht nach vorne schiebe
    - Im Ohr immer wieder das Gefühl, als hätte ich Wasser drin

    Kommt hier einem Experten noch was in den Sinn (bitte nur Expertenantworten, denn ich will einen sinnvollen sachlichen Ratschlag und keine Panikmache!)

    Vielleicht noch kurz 3 Sachen zur Info:
    - ich hatte vor etwa 3 oder 4 Jahren mal eine richtig heftige Grippe und das erste mal seit etwa 20 Jahren einen heftigen Husten. Seither habe ich das Gefühl, bin ich viel anfälliger für Erkältungen und habe auch sehr rasch wieder Husten (was mich sehr ärgert). Auch die Nase ist nach meinem Empfinden seit dort schneller verstopft.

    - Ich war von Oktober 14 bis August 15 auf Reisen und war lange in Südostasien und Südamerika unterwegs, dort hat es mich auch zweimal wegen schlechtem Wasser ins Bett gelegt (Fieber, Erbrechen, etc.). Der HA hat eine grosse Blutuntersuchung schon gemacht, um Tuberkulose und Borrelliose auszuschliessen.

    - ich hatte vor etwa 10 Jahren einen Reitunfall, bei dem ich mit dem Kopf auf den Beton aufgeschlagen bin. Man hat damals ausser einer grossen Kopfwunde nichts festgestellt, mein Physio meint aber, dass die Schmerzen in der linken Nackenseite von überdehnten und vernarbten Faszien kommen und die Symptome aus seiner Sicht für ein Schleudertrauma sprechen. Der HA meint, es könne schon sein, dass ein Teil der Schmerzen von da kommen, es würde aber den geschwollenen und schmerzhaften Lymphknoten nicht erklären.

    Herzlichen Dank für Eure (hoffentlich) hilfreichen Antworten, es wäre schön, wenn ich wieder schmerzfrei sein könnte

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