#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Druck auf dem Hals, Lymphknotenschwellung, Zungenbrennen...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Druck auf dem Hals, Lymphknotenschwellung, Zungenbrennen...

    Guten Morgen,

    Vor 4-5 Monaten hatte ich starke Probleme mit meinem Hals/Rachen. Mein Rachen brannte, vor allem wenn ich Getränke mit viel Kohlensäure getrunken habe. Darüber hinaus hat es bei jedem Schlucken fürchterlich geknackt. Morgens hatte ich immer einen sehr trockenen Mund und es war besonders schlimm. Zusätzlich hatte ich auch teils einen starken Druck auf dem Hals, einfach ein sehr beengendes Gefühl und die Lymphknoten am Hals waren teils geschwollen.
    Bin daraufhin zum Hausarzt und zum HNO. Nach Ultraschall und Laryngoskopie meinte er, dass mein Kehlkopf etwas gerötet sei und dass das wohl von gelegentlichen Sodbrennen stammen kann. Nach der Einnahme von Pantoprazol und Gelorevoice Halstabletten wurde es auch langsam aber sicher besser, aber nie 100% gut.

    Nun (seit mittlerweile 6 Wochen) hat mich das Ganze aber irgendwie wieder stärker eingeholt. Der Rachen ist zwar nicht mehr schlimm und Schlucken kann ich auch wieder ziemlich ohne knacken. Allerdings verfolgen mich nun folgende Symptome:
    • Druck auf dem Hals
    • Schmerzende Lymphknoten
    • Schleim im Rachen
    • Zunge brennt ständig seitlich (größere Aphten konnte ich nicht entdecken, lediglich sehr kleine weiße Punkte, wie Pickelchen)
    • Nackenprobleme (starke Verspannungen)
    • Teils ein leichts ziehen im Ohr
    • Ich weiß nicht ob relevant aber seit längerem kommt es auch ab und an vor, dass beim Nase putzen minimal Blut dabei ist. Ich habe jedoch kein Nasenbluten o.Ä.
    Sodbrennen habe ich seit Längerem nicht mehr und auch die prophylaktische Einnahme von Pantoprazol hat nix gebracht.

    Was mich stark verwundert ist, dass gerade der Druck auf dem Hals und die schmerzenden Lymphknoten ständig ihre Position wechseln. Bsp. schmerzen morgens die Lymphknoten im Kinn. 3h später ist alles supergut und dann geht es hinterm Ohr los… Teils habe ich auch mal 1-2 Tage Ruhe...

    Termin beim HNO ist bereits wieder gemacht, leider sind die Wartezeiten hier sehr lange. Könnten Sie mir einen Anhaltspunkt geben was das sein könnte bzw. auf was ich beim HNO besonders achten soll??

    Vielen lieben Dank für ihren tollen Service


  • Re: Druck auf dem Hals, Lymphknotenschwellung, Zungenbrennen...

    Irgendwie hats die Symptome nicht mit kopiert: - Druck auf dem Hals - Lymphknoten schmerzen - teils seitliches Brennen an der Zunge (größere Aphten konnte ich nicht erkennen, lediglich so kleine weiße Punkte, wie Pickelchen) - Nackenprobleme (starke Verpannung) - teilweise ein leichtes Ziehen bis ins Ohr - Ich weiß nicht ob es relevant ist aber seit längerem habe ich beim Nase putzen ab und an minimal Blut im Schleim

    Kommentar


    • Re: Druck auf dem Hals, Lymphknotenschwellung, Zungenbrennen...

      Etwas Blut beim Naseputzen zu finden ist nichts ungewöhnliches, die Schleimhäute scheinen etwas gereizt zu sein. Nehmen sie eine Nasencreme dagegen. Vergrößerte schmerzende Lymphknoten könnten Zeichen eines Infektes sein, eventuell auch ein bereits abgelaufener Infekt mit noch reaktiv geschwollenen Lymphknoten. Aphten entstehen meist im Rahmen einer (leichten) Immunschwäche. Sie können sich die Achten verätzen lassen und mit Tantum Verde/Bepanthen-Lösung zur Beruhigung spülen.
      Eine anhaltende Immunschwäche sollten Sie mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft, einer gesunden Ernährung wieder bessern, gegebenenfalls auch gemeinsam mit Ihrem Hausarzt eine Ursache finden sollte sich die Situation nicht bessern.
      Bei anhaltenden Schluckbeschwerden empfehle ich Ihnen mit Pantoprazol wieder anzufangen.

      Kommentar

      Lädt...
      X