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ZUverlässigkeit Hirnstamm-Audiometrie

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  • ZUverlässigkeit Hirnstamm-Audiometrie

    Hallo,

    da ich schon seit Jahren auf dem linken Ohr schlechter höre, was vor wenigen Wochen wieder durch einen Hörtest belegt wurde, hat mein HNO-Arzt zum Ausschluss eines eventuellen Akkustineurinoms als Ursache eine Hirnstamm-Audiometrie durchgeführt. Diese führte zum Ergebnis, dass der Hörnerv wohl nicht geschädigt ist, was nach Aussage des HNO ein Beleg dafür ist, dass kein Tumor vorhanden ist.

    Nun hat allerdings ein anderer HNO meiner Schwester gesagt, dass man das Akkustikneurinom zu 100 Prozent nur durch ein MRT ausschließen könne, da die Hinrstamm-Audiometrie nicht vollkommen zuverlässig sei.

    Nun mache ich mir natürlich wieder Sorgen und daher auch meine Frage, wie zuverlässig die Aussage der Hirnstamm-Audionetrie im Bezug auf ein Akkustikneurinom sein kann?

    Vielen Dank


  • Re: ZUverlässigkeit Hirnstamm-Audiometrie


    Eine sichere Diagnose liefert nur die histologische Untersuchung von intraoperativ entnommenen Tumormaterial unter dem Mikroskop. Die Magnetresonanztomographie (MRT) kommt dieser Sicherheit heute sehr Nahe und ist zur Diagnosestellung für Betroffene üblicherweise ausreichend. Auch die Messung der FAEP (frühe akustisch evozierten Potenziale) können Hinweise geben. Eine alleinige BERA (Hirnstammaudiometrie) ist hierfür meiner Ansicht nach nicht als alleinige Diagnostik ausreichend.

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