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Taubes Ohr nach Grippe

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  • Taubes Ohr nach Grippe

    Nach einer Grippe viel mir auf, dass das linke Ohr taub ist. Nach einiger Zeit kam dann ein starkes Schwindelgefühl dazu, darauf hin bin ich zum HNO Notdienst, der Arzt stellte einen Unterdruck fest und gab Schnupfentropfen.

    Nach einer Woche war es immer noch nicht gut, worauf hin ich noch ein mal zum HNO gegangen bin. Dazu habe ich ein paar Fragen:

    1. warum wird eine Stimmgabel an die Stirn gehalten und was bedeutet es, wenn man den Klang nur rechts hört?

    2. welches Gerät wird direkt in das Ohr eingeführt und was wird gemessen? Das rechte Ohr war positiv, das linke negativ.

    3. der HNO äußertete lediglich, das er eine Vermutung habe, sagte aber weiter nicht, lediglich, dass man vielleicht einen Spezialisten aufsuchen sollte, der gezielter Fragen (???) stellen würde.

    Weiter meinte er, das Ohr muss schon lange so sein, das ist mir aber nie aufgefallen. Ich telefoniere mit links und hatte immer den Eindruck, dass das rechte Ohr schlechter ist. Jetzt ist es aber so, das gewisse Tonlagen ankommen und andere irgendwie nicht wirklich "durchkommen"

    Vielleicht kann eine oder zwei Fragen beantwortet werden! :-)


  • Re: Taubes Ohr nach Grippe


    1.Beim Weber-Versuch wird der Fuß einer schwingenden Stimmgabel dem Probanden auf den Scheitel gesetzt. Der Schall wird über Knochenleitung phasengleich in beide Innenohren übertragen. Der Normalhörende hört den Ton der Stimmgabel in beiden Ohren gleich, er hat daher den Eindruck, diesen in der Mitte des Kopfes zu hören, der Ton wird nicht lateralisiert (lat. latus = Seite). Gibt der Proband an, den Ton auf einer Seite zu hören, spricht man von einer „Lateralisierung“ (Lateralisation). Dies ist der Fall bei einer einseitigen oder asymmetrischen Hörstörung.

    2. Bei Ihnen wurde vermutlich eine Tympanometrie durchgeführt. Ziel dabei ist es, anhand der Messung des akustischen Widerstandes des Trommelfells, auf indirektem Wege den Druck im Mittelohr zu messen, pathologischen Mittelohrinhalt nachzuweisen und den Zustand der Gehörknöchelchenkette zu beurteilen.

    3. Ich kann leider nicht allein anhand Ihrer Beschreibungen eine Diagnose stellen. Welche Vermutung Ihr HNO-Arzt hat ist mir auch nicht klar. Welchen Spezialisten sollen Sie aufsuchen?

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