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Ohrenstechen nach zig Hörstürzen

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  • Ohrenstechen nach zig Hörstürzen

    Hallo Herr Prof. Dr. Suckfüll,
    ich habe schon einige Hörstürze hinter mir. Allerdings habe ich es nun begriffen, dass ich gelassener leben muss. Oft bekomme ich einen Druck auf den Ohren, welcher aber zum Glück nicht mehr ständig anhält. Über 3 Jahre lang hatte ich fast täglich deswegen Ibuprofen genommen, weil ich ständig ein Ohrenstechen hatte. Heute weiß ich, dass der Stress beim alten Arbeitgeber (Überlastung, da ich nie eine Hilfe bekam, trotz vermehrtem Arbeitsanfall) dafür verantwortlich war. Krankschreiben ließ ich mich leider trotz der Hörstürze nie. Der HNO hatte hier nie von Krankschreibung gesprochen, obwohl die Hörtests immer erschreckend ausfielen.
    Im MRT hatte ich 7 Marklagergliosen.2004 waren es nur 2. Daraufhin habe ich im August eine Lumbalpunktion machen lassen. Zum Glück noch ohne Ergebnis. Lauten Geräuschen versuche ich aus dem Weg zu gehen. Die Probleme habe ich immer auf dem linken Ohr.
    Das Ohrenstechen habe ich nur noch ab und an, seit ich den Arbeitgeber gewechselt habe. Wurde also deutlich weniger.
    Was mir auffällt, dass kalte Getränke und z.B. Kaffee das Ohrenstechen bei mir auslösen.
    Der Neurologe ist nach der negativen Lumbalpunktion nicht mehr für mich zuständig. Der HNO auch nicht, weil er das Problem neurologisch sieht.
    Der Gleichgewichtstest deutete auf MS. Seltsamerweise sah der Hausarzt den Überdruck im linken Ohr. Aber bei der Messung des Trommelfells beim HNO ergab sich eine normale Belüftung. Kortison hilft mir nicht.
    Was kann ich gegen den Druck auf den Ohren tun? Und warum verursacht Kaffee bei mir das Ohrenstechen? Ich habe dann links einen Überdruck und rechts einen Unterdruck.
    Ich hatte Ihnen schon im Sommer geschrieben. Hier war ich zum ersten Mal seit Jahren krank geschrieben und zwar gleich über 5 Wochen und machte dann noch 4 Wochen Wiedereingliederung.
    Zudem sticht mir oft das linke Auge. Auch ist links der Augeninnendruck bei 20 gewesen, rechts nur bei 13.
    Ich merke leider, dass ich gesundheitlich immer noch sehr auf mich achten muss. Aber lieber einen Druck auf den Ohren, als diese Schwindelanfälle, welche in Richtung Morbus Meniere gingen.
    Kann das Hypophysenadenom für den unterschiedlichen Augeninnendruck verantwortlich sein? Das habe ich auch noch.

    Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr 2014 :-)


  • Re: Ohrenstechen nach zig Hörstürzen

    Das Hypophysenadenom sollte ihr Neurologe beurteilen. Was Sie bezüglich des Drucks auf den Ohren beschreiben, klingt für mich nach einer Belüftungsstörung der Ohren. Diese kann unterschiedlich behandelt werden. Ich rate Ihnen hierfür sich bei ihrem HNO-Arzt vorzustellen, damit dieser eine entsprechende Therapie einleiten kann.

    Kommentar


    • Re: Ohrenstechen nach zig Hörstürzen

      Bei mir ist nur leider das Problem, dass die Belüftungsstörung bei der Belüftungsmessung mit dem Gerät selbst nicht nachgewiesen wird. Anhand des Hörtests z.B. ergab sich die Belüftungsstörung eindeutig. Zudem sieht man den Überdruck im Ohr. Aus diesem Grund schickte mich der HNO zur HNO-Ambulanz. Aber diese Fahrt hätte ich mir sparen können. Sie meinten lediglich, ich solle beim nächsten Hörsturz wiederkommen, damit sie sich ein Bild machen können. Nur, in so einem Zustand fahre ich garantiert nicht so weit.

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