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Druckausgleich beim Fliegen, Nasennebenhöhlen

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  • Druckausgleich beim Fliegen, Nasennebenhöhlen

    Guten Tag,

    ich bin dienstlich häufiger mit dem Flugzeug unterwegs. Seit einem Jahr habe ich massive Probleme mit dem Druckausgleich, vorallem beim Landeanflug. Die Probleme sind das erstemal in einer kleinen Propellermaschine am Grand Canyon aufgetreten. Der Druck hat sich immer weiter in den Ohren erhöht und ist dann von den Ohren in den Nacken gewandert. Es waren richtige Schmerzen. Unten angekommen hatte ich dann ein richtig dumpfes Gefühl, welches über 2 Wochen angehalten hat.

    Seit dem habe ich im Flugzeug immer solche Ohrenstöpsel für den Druckausgleich und Nasenspray dabei. Geholfen haben die Mittelchen ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich habe zwar keine so großen Schmerzen mehr beim Landeanflug, aber ein dumpfes Gefühl ist dennoch 1-2 Tage da.

    Jetzt bin ich mal wieder erkältet. Habe starken Schnupfen, Nasennebenhöhlen sind dicht. Ich nehme schon Gripostat und Sinupret, aber der Schnupfen will nicht weg. In genau 12 Tagen werde ich in die USA fliegen! Was ist euer Rat? Was kann ich tun? Gerade wegen der Erkältung wird ein Druckausgleich deutlich erschwert werden, also muss die Erkältung schnellstmöglich weg! Was habt ihr noch für einen Rat?

    Die Ärzte konnten mir bisher kaum helfen und geben Ratschläge wie "viel trinken" oder "nehmen sie ein Nasenspray mit". Kann man wirklich nicht mehr tun? So macht mir fliegen keinen Spaß mehr!

    Viele Grüße und herzlichen Dank im Voraus,
    Mystic


  • Re: Druckausgleich beim Fliegen, Nasennebenhöhlen

    Versuchen Sie einmal ein cortisonhaltiges Nasenspray (z.B. Nasonex). Dieses müssten Sie jedoch über mehrere Wochen anwenden, damit es wirkt. Dafür schädigt dies nicht Ihre Schleimhaut. Bringt auch dieses nichts, könnten Sie sich an der nächstgelegenen Uniklinik nach einer so genannten Tubendilatation (Erweiterung der Ohrtrompete durch einen Ballon) erkundigen. Jedoch gehen die Meinungen hierüber auseinander. Eine wirklich zuverlässige Wirkung könnte damit bisher nicht nachgewiesen werden.

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