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Hörzturz / Morbus Meniere

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  • Hörzturz / Morbus Meniere

    Ich habe seit längerem ein Druckgefühl auf dem rechten Ohr und war deshalb am 12.12. beim HNO. Dort wurde ein Hörtest gemacht. Auf beiden Ohren habe ich eine minimale Schwerhörigkeit (also manche (leider weiss ich nicht welche) Frequenzen höre ich nur schlecht).
    Am 21.12. bin ich morgens aufgewacht und habe auf diesem Ohr nichts gehört, worauf ich dann in die HNO-Uniklinik ging. Dort wurde mir Vasomatal 16 mg verschreiben. Befund: Hörzsturz.

    Im Laufe des Tages besserte sich das Hörvermögen. 2 Tage später daselbe auf dem gleichen Ohr wieder. Ich bin dann wieder in die Uniklinik. Dort wurde ein Hörtest gemacht und der zeigte unterschiedliche Ergebnisse (auf dem Ohr bzw. hinter dem Ohr gemessen). Befund diesmal: Hörsturz oder Morbus Meniere

    Mir wurde eine Kortisontherapie verschrieben, die ich allerdings am nächsten Tag nach Rücksprache mit dem HNO Arzt abgebrochen habe, weil ich den ganzen Tag nach Einnahme der Tabletten Durchfall hatte.
    Vasomatal hab ich weiterhin eingenommen.

    Nun hatte ich Ruhe bis gestern morgen. Wieder bin ich mit einem Brummen und verminderter Hörfähigkeit auf dem rechten Ohr aufgewacht. Beim HNO wurde wieder ein Hörtest gemacht, der sehr ähnlich war wie der vorige.

    Eventuell soll jetzt eine 10-tägige Infusion folgen....

    Ich bin ein bischen ratlos und hilflos und habe Angst, dass es sich um MM handeln könnte, obwohl ich keinerlei Schwindelanfälle habe.

    Vielleicht ist noch wichtig, dass ich Probleme mit meiner HWS habe und deshalb im Herbst zur manuellen Therapie war (Schwindelanfälle und Kopfschmerzen - die nach der Therapie vollständig verschwunden waren. Beim Kernspin war ich auch: unauffällig!

    Weiss jemand was?

    vielen Dank schon mal im voraus für Antworten!


  • Re: Hörzturz / Morbus Meniere


    Bei mir ging das so vor ca. neun Jahren los, wie Sie es von sich beschreiben. Die Schwindelanfälle kamen erst nach einiger Zeit. Vielleicht so nach ein bis zwei Jahren und dann hat sich zu allem Überfluss das schlimme Ohrgeräusch eingestellt.
    Ich schreibe Ihnen das nicht um Sie zu schockieren, sondern kann Ihnen nur raten: Überprüfen Sie Ihr Leben, Ihre Seele. Finden Sie heraus was Sie belastet oder was einfach zu viel ist
    und vor allem ändern Sie es. Ich konnte es nicht ändern, d.h. ich hab es nicht fertig gebracht, weil die Umstände es irgendwie nicht zuließen. Aber ich weiß inzwischen, dass das der einzige Weg ist, damit sie diesen schrecklichen Werdegang auffangen.
    Wenn Sie das alles einmal überfallen hat, stecken Sie so sehr in dieser Psychofalle, aus der sie kaum noch herauskommen.
    Seit einem Jahr habe ich die Schwindelanfälle unter Kontrolle und durch tägliche Therapien, die ich selber an mir durchführe habe ich das Ohrgeräusch schon stark reduzieren können.
    Als mein HNO damals sagte, ich hätte MM, dachte ich mir genauso
    "nie im Leben". Ich bezweifle allerdings immer noch ob es das ist, denn der HNO sagte zu mir, dass es bei MM zwei Nachrichten gäbe, eine gute und eine schlechte, und zwar würde sich der Schwindel von allein nach relativ kurzer Zeit wieder verflüchtigen, aber es bliebe eine Schwerhörigkeit.
    Also meine Botschaft ist: Fragen Sie Ihr Herz, was es möchte.
    Gehen Sie doch einmal im Internet in "Herzintelligenz". Das sind Übungen, die einem einfach nur gut tun. Ich mache diese seit einem Jahr und habe u.a. dadurch erstaunliche Fortschritte gemacht.
    Viele Grüße
    Ihre Lieselotte Straubinger

    Kommentar


    • Re: Hörzturz / Morbus Meniere


      Da Ihre Krankengeschicht recht kurz ist und da Sie keinen schwindel haben würde ich es eher nicht für einen M. Meniere halten. Die behandlung der HWS würde ich durchaus für sinnvoll halten.

      Kommentar

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