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Hörminderung

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  • Hörminderung

    hallo zusammen,

    ich werde noch wahnsinnig...ich habe schon seit längerer zeit ein komisches gefühl im linken ohr..ist schwer zu beschreiben und es wird mal besser und mal schlechter..es fühlt sich etwas nach druck an und tut etwas weh..am schlimmsten ist, dass es beim schlucken dauernd klackt und ich etwas gedämft höre..es fühlt sich an als ob wasser im ohr ist aber es ist nicht so...und ich höre mich oft so dumpf sprechen und mich von innen atmen, mein arzt hat ins ohr geschaut und geagt er kann nix finden..ab und zu ist es etwas besser aber es nervt schon..habe demnächst einen hno termin aber ich würde gerne wissen wie es wieder weggeht....wäre lieb wenn mir jemdand helfen könnte


  • Re: Hörminderung


    Ein Geräusch beim Schlucken ist eigentlich etwas Normales. Ihren Termin beim HNO-arzt finde ich gut - ein Hörtest wird sicher Klarheit bringen.

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    • Re: Hörminderung


      Auch wenn das Thema schon ein Jahr alt ist:

      Bei mir helfen Hörtests NIE. Ich bin (mal wieder) zum HNO Arzt gegangen und habe richtig dumpf und hohl gehört, als wenn der schall erst durch eine riesige leere Halle müsste, bevor es auf mein Trommelfell trifft. Aber der Hörtest ist super gut ausgefallen. Ich kann mir das einfach nicht erklären...Zumal ich morgens, wenn ích aufstehe, keinerlei Probleme mit meinen ohren habe. Erst eine habe Stunde später fängt es an zu knallen und ich höre dumpf und hohl. Aber morgens ist IMMER alles weg. Kann das vielleicht auch an einer durchblutungsstörung liegen? Da ich mich ja nachts nicht so viel bewege, wie am tag?

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      • Re: Hörminderung


        Hallo Paukenröhrchen,

        genau dieses Problem kenne ich auch. Hatte allerdings einen Hörsturz, der 2 Wochen dauerte. Der Hörtest ergab einen Hörsturz im Tieftonbereich.
        Allerdings hatte ich täglich den Druck auf dem Ohr - morgens im Bett und bis ca. 1Stunde danach ging es mir super. Dann ging es wieder los. Nachmittags wurde es meistens besser.
        Probiere dann mal das Telefonieren aus. Ob Du normal mit diesem Ohr telefonieren kannst. Denn ich konnte es nicht. Ich verstand nur bruchweise etwas. Da war es fast logisch, dass der Hörtest eine Hörminderung ergab. Zudem hörte ich noch helle Frauen- und Kinderstimmen als Echo im Ohr.

        Helfen kann ich Dir leider nicht, aber Du bist nicht alleine.

        LG - Sabine

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        • Re: Hörminderung


          Schön, das man hier so schnell eine Antwort bekommt. Ist es denn bei dir schon wieder weg? Oder hast du das immer noch? Was ist den ein Hörsturz über 2 Wochen? Knallt das dann jeden Tag einmal und du hörst alles dumpf ? Bie mir ist das nämlich so. Und zwar schon ein HALBES JAHR. Aber einen hörsturz hätte doch der arzt feststellen müssen, oder nicht?

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          • Re: Hörminderung


            Bei mir knallt es vorher nicht. Habe dafür dann einen starken Druck auf dem linken Ohr und höre deutlich schlechter. Schwindel kam auch hinzu.
            Den Druck auf dem Ohr habe ich seit meinem 1. Hörsturz öfters mal und habe es eigentlich gar nicht so ernst genommen. Bis - tja, bis vor 2 Wochen mein 2. Hörsturz folgte. Ich hatte nicht geglaubt, dass es jemals wieder besser wird.
            Der HNO machte bei mir den Stimmgabeltest. Also mit diesem Druck auf dem Ohr hörte ich auf dem linken Ohr den Ton der Stimmgabel überhaupt nicht. Rechts war er sehr gut zu hören. Dann wurde der Luftdruck gemessen und ein Hörtest gemacht. Hm, mit dem linken Ohr hörte ich nicht gerade viel - so stellte er fest, dass es im Tieftonbereich ein Hörsturz ist.
            Hast Du dazu noch Schwindel? Also, wenn ich mir vorstelle, dass ich das was ich 2 Wochen lang mitgemacht habe, ein halbes Jahr hätte - dann könnte ich nicht mehr arbeiten. Wäre der Horror. Ich würde da meistens liegen.
            Wichtig ist, dass der Hörtest gemacht wird, wenn Du diesen Druck auf dem Ohr hast. Denn z.B. wäre ich nachmittags hingegangen und es wäre mir für wenige Stunden besser gegangen, hätte ich auch einigermaßen normal gehört. Bin ich mir sicher.
            Du kannst auch mal den HNO wechseln. Vielleicht kann Dir ein anderer HNO helfen.

            Wurde schon ein MRT gemacht? Das müsste der HNO veranlassen, wenn es so lange dauert.

            Alles Gute

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            • Re: Hörminderung


              Nein, ein MRT hat noch keiner der 3 verschiedenen Ärzte veranlasst. Einer sagt immer, dass das Problem mit meinem noch nicht ausgewachsenen Kopf zusammenhängt. "Das kann sich noch alles bessern. Nur abwarten" Doch ich kann nicht mehr abwarten. Denn genau an dem Tag, wo mein Paukenröhrchen rechts herausfiel habe ich das Problem. Und es hat sich NICHTS gebessert.

              Man hat bei mir AUCH einen Stimmgabeltest gemacht. Ich hörte den Ton recht sehr stark - viel stärker als links- aber der Arzt sagte nur "Aha". (Die Stimmgabel wurde genau in der mitte meines hinterkopfes platziert). Ich wechsel nun zum 4. Mal den Arzt, was nicht nur mir, sondern auch meiner Mutter nerven bereitet. ich bin "erst" 16 und sie muss mich überall hinfahren.

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              • Re: Hörminderung


                Hm, ich weiß, einen guten HNO zu finden, der einem wirklich helfen will - ist selten.
                Mein HNO hat den Hörsturz zwar diagnostiziert, aber weder etwas von Schonen etc. gesagt. Nicht mal, dass ich wieder kommen soll, wenn es schlechter wird. Na, ja. Ich war am letzten Tag des Quartals noch dazu die letzte Patientin!
                Bei Dir werden die Ärzte das Alter sehen und Dich nicht so ernst nehmen. Weiß ich nicht, aber kann man nur vermuten.
                Übrigens, meine Tochter ist auch 16. Wir sind auch mit ihr 1 ganzes Jahr von Arzt zu Arzt gefahren. Dann bekam sie endlich die richtige Diagnose und wurde operiert.
                Also, nicht aufgeben. Hm, wir fuhren sogar zu einem Arzt, der 300 km weg war - vergebens, er wollte nur abrechnen. Meine Urlaubstage habe ich mit Arztfahrten verbracht.
                Ein kleiner Vorteil: Bei Ohrenproblemen wirst Du hoffentlich nicht laufend geröntgt, wie es bei unserer Tochter der Fall war. Selbst Röntgenbilder auf CD-Rom brachten nichts. Die Ärzte wollten trotzdem röntgen.

                Ich drücke Dir die Daumen, dass man Dir bald helfen kann.
                Habe heute auch wieder Ohrenprobleme.

                LG und alles Gute - Sabine

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                • Re: Hörminderung


                  Da meine Mutter auch noch was von ihren freien Tagen haben will, hat sie sich scgließlich auf die OP eingelassen. Ich verspreche mir Heilung (oder nur Besserung) dadurch. So viel, wie ich jetzt über Innenohren weiß, könnt ich selber ein HNO werden())). Ich war auch mal der letze Patient (und ohne Anmeldung), aber der HNO hat mich super beraten und ganz verständlich ausgedrückt, warum ich ein paukenröhrchen brauchte (war vor 2 Jahren). Aber der Arzt ist nun im Ruhestand, leider(::I)

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                  • Re: Hörminderung


                    Meine Tochter hat sich auch operieren lassen, weil sie hoffte, dass ihr geholfen wird. Leider hat sie immer noch Schmerzen.
                    Sie soll jetzt 6 Wochen Tabletten nehmen und wenn es dann nicht besser wird, wird der Arzt mich anrufen. Will gar nicht dran denken. Hoffentlich nicht noch eine OP.
                    Übrigens, auch meine Tochter könnte ihren "Mediziner" machen. Auch sie hat sich dadurch sehr gut informiert und weiß vieles. Schadet nicht, die Ärzte sagen den Patienten nur wenig. Dank Internet wurde es leichter.
                    Ich werde jetzt auch anfangen mich mit dem Innenohr zu beschäftigen. Mir geht es fast immer bis zum Nachmittag schlecht und dann ist das Druckgefühl weg. Sogar jetzt noch. Aber wetten, morgen geht es wieder los. Ich hatte mich zu früh gefreut. 3 Tage hatte ich Ruhe, aber seit Sonntag.
                    Wenn es nicht besser wird, muss ich leider nochmal zum HNO. Aber der nicht so nette HNO wird von einem Patientenvorschlag nicht begeistert sein.
                    Wann hast Du die OP?
                    Ich wünsche Dir, dass die OP etwas bringt und gut verläuft.
                    Viele Grüße

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                    • Re: Hörminderung


                      Ich muss die OP noch beantragen. Aber sie soll (laut meiner Mutter) noch in den Sommerferien (NRW) sein. Ich habe also noch 3 Wochen zeit...

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                      • Re: Hörminderung


                        Ich hab jetzt das Röhrchen. Es wurde ohne Narkose gemacht, in fünf Minuten war alles fertig und hat gar nicht weh getan ())) Jetzt muss ich nur hoffen, dass es auch hilft...

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                        • Re: Hörminderung


                          Ich drücke Dir fest die Daumen!
                          Dann muss man vor diesem Eingriff keine Angst haben.

                          Alles Gute - auch für die Schule

                          Kommentar


                          • Re: Hörminderung


                            Hallo prisma11,
                            muß mich mal einmischen. Dieses Druckgefühl kenne ich auch seit meinem Hörsturz vor 3 Jahren. Damals half mir der Wirkstoff Betahistin, in Form von Tabletten. Nach 4 Wochen war der Druck auf dem Ohr (bei mir wars das rechte) weg. Allerdings hab ich seitdem auch eine Hörminderung im Tieftonbereich. Jetzt passiert es mir manchmal, vor allem in Stresszeiten, oder wenn ich mehrere Nächte nicht viel schlafen kann, dass die Ohren gewaltig dröhnen und sich anschließend wieder dieses Druckgefühl aufbaut, aber mit den Tabletten, sie heißen Vasomotal, hab ichs bisher jedesmal schnell wieder in den Griff gekriegt.
                            Vielleicht wär das auch was für dich?
                            Lieben Gruß und gute Besserung - Mariah

                            Kommentar


                            • Re: Hörminderung


                              Hallo Mariah,

                              danke für den Tipp. Betahistin bekam ich sofort vom HA. Aber ich hatte das Gefühl, sie halfen nicht. Bei mir hat der Druck auf dem linken Ohr 3 ganze Wochen gedauert.
                              Vasomotal hole ich mir auf alle Fälle. Es wird gegen Drehschwindel eingesetzt. Es ist gut, wenn ich dann etwas zu Hause habe.
                              Das Dröhnen im linken Ohr habe ich seitdem fast täglich - meistens gegen Abend oder auch im Büro. Aber allein mit dem Dröhnen kann ich leben. Es ist zum Glück kein Schwindel oder Druck auf dem Ohr dabei.
                              Wegen dem Druckgefühl hatte ich nach 2 Wochen das Gefühl, dass ich den Druck auf beiden Ohren hatte für eine Woche. Im rechten Ohr habe ich nur einen leisen hellen Ton, den ich nur merke, wenn alles still ist. Damit kann ich auch leben.

                              Sobald mein HA wieder aus dem Urlaub zurück ist hole ich mir das Rezept für Vosomotal. Hoffe, dass sie mir auch helfen wie Dir.

                              Nochmals vielen Dank und viele nette Grüße
                              Sabine

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                              • Re: Hörminderung


                                Hallo Sabine,

                                Druckgefühl auf beiden Ohren, und noch dazu eine ganze Woche lang, stelle ich mir schlimm vor. Bei mir läuft es immer gleich ab: Alle paar Monate, jedesmal nach großem Stress, werde ich nachts durch extrem lautes Dröhnen in beiden Ohren wach. Ein oder zwei Stunden später stellt sich dann das Druckgefühl im rechten Ohr ein. Wenn ich nichts dagegen unternehme, verstärkt sich der Druck rapide. Ich nehm jetzt immer bei den ersten Anzeichen 1 Tablette (16mg) Vasomotal, und zwei oder drei Stunden später die nächste. Dann im Lauf des Tages nochmal eine. Meistens ist nach einem Tag der Spaß vorbei.

                                Einen leisen Ton habe ich auf dem rechten Ohr auch ständig, aber der stört mich eigentlich auch nicht. Drehschwindel hatte ich nie, aber mein Doc hat festgestellt, dass mein Gleichgewichtssinn in Mitleidenschaft gezogen ist, mir selber ist das gar nicht aufgefallen.

                                Ich wünsch dir, dass die Tabletten helfen, auf jeden Fall ist es, wie du sagst, gut, etwas im Haus zu haben.

                                Alles Gute für dich - Mariah

                                Kommentar

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