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Tattoo auf Reibeisenhaut?

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  • Tattoo auf Reibeisenhaut?

    Hallo,

    mein 17jähriger Sohn möchte sich unbedingt tätowieren lassen. Ich habe damit soweit kein Problem, allerdings hat er an den Körperstellen, an denen er sich stechen lassen möchte, die sog. Reibeisenhaut (keratosis pilaris!?).

    Ist es ratsam, überhaupt möglich, irgendwie gesundheitsschädlich ..., sich auf so einem Hautbild tätowieren zu lassen?

    Ich bin auf eure Antworten gespannt.

    Danke.

    Grüße


  • Re: Tattoo auf Reibeisenhaut?


    hallo,
    ich kann dazu nur sagen das ich das selbst an den Armen hatte/habe und meine Arme beide an diesen stellen tattoowiert sind. Das gute bei mir ist,genau an den Stellen an denen ich diese nervigen Dinger hatte habe ich nun...keine mehr. Bei mir wars scheinbar DAS Mittel dagegen...;-)

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    • Re: Tattoo auf Reibeisenhaut?


      Hallo,

      aus medizinischer Sicht kann ich nicht dazu raten, sich ein Tattoo stechen zu lassen, unabhängig von der Beschaffenheit der Haut. Zum einen kann es zu möglichen allergischen und anderen Hautreaktionen im tätowierten Gebiet kommen, zum anderen sind häufig auch die genaue Zusammensetzung der verwendeten Farben sowie etwaige Langzeit(aus)wirkungen noch nicht hinreichend bekannt.

      Herzliche Grüße,

      A. Kneisel

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      • Re: Tattoo auf Reibeisenhaut?


        Sehr geehrte Frau Dr. Kneisel,

        seit 2009 gibt es eine Verordnung in Deutschland, die die Verwendung von Tätowierfarben regelt. Stimmt es, dass durch das Stechen in die 2 Hautschicht, das Risiko z.B. bei Lymphproblemen(Lymphödem) geringer ist?
        Ich selbst bin Prostatakrebspatient, bereits operiert und habe 15 Lymphknoten im Beckenbereich entfernt bekommen. Derzeit ist der Tumor seit 4 Jahren nicht nachweisbar, aber ich habe ein leichtes Lymphödem.
        Nun wollte ich mir ein kleines Tattoo am Oberarm anfertigen lassen und frage mich, ob ich ein größeres Risiko trage als sogenannte gesunde Menschen.

        Freundliche Grüße.

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        • Re: Tattoo auf Reibeisenhaut?


          Hallo,

          wie bereits in meinem Beitrag vom 11.9.2012 erläutert kann aus rein medizinischer Sicht nicht dazu geraten werden, sich Tattoos stechen zu lassen. Seit Inkrafttreten der Tätowiermittelverordnung 2009 ist zwar die Verwendung bestimmter Farbstoffe gesetzlich verboten, die aktuelle Datenlage ist jedoch v.a. mangels ausreichender Forschungsergebnisse weiterhin unklar.
          Bitte haben sie daher Verständnis dafür, dass Ihre Frage im Rahmen dieses Forums nicht beantwortet werden kann.

          Herzliche Grüße,

          A. Kneisel

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