Guten Tag,
aufgrund sehr guter Erfahrungen im Chemotherapie und NHL-Forum bei meinen eigenen Erkrankungen möchte ich heute Sie um Rat bitten.
Bei meinem Schwiegersohn - 34 Jahre - wurde vor 2 Wochen ein Muttermal unterhalb des linken Schulterblattes entfernt, der Befund wurde mir gerade von meiner Tochter gemailt. Sie machen sich Sorgen:
Klinische Diagnose: dysplastischer Nävus
Histol. Befund: Flache Pigmentläsion aus dermalen Nestern typischer Nävuszellen. In der Epidermis viele Nester von Melanozyten mit stark atypischen Kernen. Sie sind teilweise parallel zur Epidermis angeordnet. Manche dieser Nester konfluieren. Einzelne Melanozyten in höheren Epidermislagen.
Veränderungen randbildend.
Histol. Gutachten: Atypische melanozytäre Läsion unklarer Dignität, nicht in toto exidiert.
Klinische Interpretation: Fokale Randbildung zu einer Seite. Immunhistochemie und weitere Stufenschnitte folgen zur Abklärung des Befundes.
Makroskopische Beschreibung: Exzidat reicht bis ins Fettgewebe.
ICD10-Code: D22.5 /V
ICD-O-Code: M-8760/0
Mein Schwiegersohn und meine Tochter sind jetzt verunsichert und sehr besorgt, weil man ihnen gesagt hat, sie sollen die Stelle beobachten und bei Veränderungen erneut kommen, ansonsten in einem Jahr erst.
Insgesamt sei der Befund "noch" gutartig - was immer das heißen mag.
Meine Frage an Sie: Wäre es ratsam, eine Zweitmeinung einzuholen, oder ist ein Abwarten bei eigener Beobachtung zu verantworten?
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort.
Mit netten Grüßen
Jeika
aufgrund sehr guter Erfahrungen im Chemotherapie und NHL-Forum bei meinen eigenen Erkrankungen möchte ich heute Sie um Rat bitten.
Bei meinem Schwiegersohn - 34 Jahre - wurde vor 2 Wochen ein Muttermal unterhalb des linken Schulterblattes entfernt, der Befund wurde mir gerade von meiner Tochter gemailt. Sie machen sich Sorgen:
Klinische Diagnose: dysplastischer Nävus
Histol. Befund: Flache Pigmentläsion aus dermalen Nestern typischer Nävuszellen. In der Epidermis viele Nester von Melanozyten mit stark atypischen Kernen. Sie sind teilweise parallel zur Epidermis angeordnet. Manche dieser Nester konfluieren. Einzelne Melanozyten in höheren Epidermislagen.
Veränderungen randbildend.
Histol. Gutachten: Atypische melanozytäre Läsion unklarer Dignität, nicht in toto exidiert.
Klinische Interpretation: Fokale Randbildung zu einer Seite. Immunhistochemie und weitere Stufenschnitte folgen zur Abklärung des Befundes.
Makroskopische Beschreibung: Exzidat reicht bis ins Fettgewebe.
ICD10-Code: D22.5 /V
ICD-O-Code: M-8760/0
Mein Schwiegersohn und meine Tochter sind jetzt verunsichert und sehr besorgt, weil man ihnen gesagt hat, sie sollen die Stelle beobachten und bei Veränderungen erneut kommen, ansonsten in einem Jahr erst.
Insgesamt sei der Befund "noch" gutartig - was immer das heißen mag.
Meine Frage an Sie: Wäre es ratsam, eine Zweitmeinung einzuholen, oder ist ein Abwarten bei eigener Beobachtung zu verantworten?
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort.
Mit netten Grüßen
Jeika
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