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Haaraufall seit 14 Monaten

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  • Haaraufall seit 14 Monaten

    Lieber Frau Latz,
    mir fallen seit ca. 14 Monaten sowohl lange wie auch kurze Haare aus. Ich habe bereits viele Nahrungsergänzungsmittel gegen Haarausfall ausprobiert, leider helfen diese nicht. Ich nehme seit Jahren schon Silicea mit Biotin und Zink. Mein Ferritinwert war vor ca. einem Jahr bei 40, jetzt sollte er nach Eiseninfusionen bei ca. 140 liegen. Ich bin medikamentös wegen Schilddrüsenunterfunktion eingestellt, der letzte Wert war bei 2,83. Bei der Haaranalyse in München sagte die Ärztin, dass ich erblich bedingten Haarausfall habe, da sich bei mir das Haar besonders in den Geheimratsecken lichtet. Das war allerdings schon im Kindesalter so, soweit ich mich erinnere. Generell fallen die Haare eher gleichmäßig aus, und haben so runde Talg-Knüppel??? dran. Als ich zwischen 19 und 28 die Pille Aida genommen habe, waren meine Haare sehr gut. Danach sind sie ausgefallen, haben sich aber mit Silicea gut erholt. Und in 2018 ging es los. Seit zwei Monaten creme ich noch meine Handgelenke mit Progesteroncreme in der zweiten Zyklushälfte ein. Merke aber keine Verbesserung. Ich denke, ich habe mindestens die Hälfte meiner Haare verloren. Was würden Sie mir empfehlen?


  • Re: Haaraufall seit 14 Monaten

    Hallo Lena,
    jedes An- und Absetzen von Hormonpräparaten kann zu einem vorüber gehenden diffusen Haarausfall führen.
    Jede Menge Mittelchen zu nehmen, hilft da wenig, sondern kann eine klare Diagnose nur erschweren.
    Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Münchener Ärztin mit der Diagnose erblich recht hat, so wäre es durchaus möglich, dass sich vorübergehend ein diffuser Haarausfall aufgrund der Schilddrüse dazu gesellt.
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Haaraufall seit 14 Monaten

      Hallo Frau Latz,
      danke für Ihre Rückmeldung.
      Nun, aber L-Thyroxin 50 für die Schilddrüse nehme ich bereits seit über 10 Jahren. Kann es trotz regelmäßig eingenommener Medikamente an der Schilddrüse liegen?
      Progesteron nehme ich weil die Hormonanalyse gezeigt hat, dass der Wert in der zweiten Zyklushälfte zu niedrig (66) war.
      Wie bekomme ich die richtige / wahre Diagnose? Ist es ein erblich bedingter Haarausfall oder ist es androgenetischer Haarausfall oder doch vielleicht etwas mit der Kopfhaut? Würde ein TrichoScan in meinem Fall Sinn machen?
      Viele Grüße

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      • Re: Haaraufall seit 14 Monaten

        Erblich bedingter Haarausfall ist die deutsche Bezeichnung für androgenetische Alopezie. Die Diagnose basiert in der Regel auf dem Verlaufsmuster.
        Wenn es kein Verlaufsmuster gibt, sondern die Haare über den Kopf verteitl ausfallen, handelt es sich um eine diffuse Form, bei der man nach den möglichen Ursachen suchen muss. Das ist oft wie mit der Nadel im Heuhaufen.
        Was es genau bei Ihnen ist, kann ich auch nicht sagen.
        Ein Trichoscan sagt in erster Linie, ob Sie Haarausfall haben oder nicht.

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