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Haarausfall mit 20

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  • Haarausfall mit 20

    Hallo ihr lieben Forenmitglieder,
    ich freue mich, dass ich endlich auf ein seriöses Forum gestoßen bin, in dem ich meine Haarprobleme schildern kannn und hoffentlich, hoffentlich Rat von euch Experten bekommen werde!
    Ich bin eine 20 jähriges Mädchen und leide seit nunmal einem Jahr an Haarausfall. Zunächst fiel mir auf, dass sich einige Haare, vorwiegend die, an den Schläfen von den dicken Haaren in feinere umwandelten. Zuerst habe ich mir noch nicht viel daraus gemacht, schließlich hatte ich viele und dicke Haare, um die ich mir vorher keine Sorgen gemacht habe. Nun schritt der Haarausfall (oder besser wohl das schleichende Ausdünnen der Haare) immer weiter fort und gleichzeitig damit auch meine psychische Belastung. Ich habe mittlerweile mein dickes Deckhaar vollständig verloren. Oder fühlt es sich nur so an, da die dicken Haare in dünne umgewandelt wurden? Mittlerweile ist mein Haarausfall schon so weit fortgeschritten, dass sich Geheimratsecken gebildet haben. Zwar habe ich dort noch Haare, aber sie werden weißer und feiner.
    Seit einigen Wochen nehme ich nun wieder die Pille, da mein Frauenarzt einen zu niedrigen ÖStrogenwert festgestellt, da auch meine Tage schon seit etwa einem Jahr ausbleiben. Außerdem habe ich beim Hautarzt einen Bluttest machen lassen, bei dem alle Werte, bis auf den Ferritinwert in Ordnung waren. Der Ferritinwert lag jedoch bei 11!
    Das, was mir jedoch so viele Rätsel aufgibt, ist Folgendes: Wenn mein Haarausfall tatsächlich hormonell bedingt ist, was ja nahe liegt bei dem niedrigen ÖStrogenwert), warum fallen mir die Haare dann an den Seiten so extrem aus und an den Geheimratsecken, nicht aber am Scheitel, wie die weibliche Form des hormonellen Haarausfalles ja eigentlich abbläuft? Dadurch, dass mein ÖStrogenspiegel ja so lamge so niedrig war, müsste mein Haarausfall ja schließlich eigentlich die gleiche Struktur aufweisen wie der Wechseljahresbedingte, oder nicht? Ich bin verwirrt! Würde mich jemand fragen, wo meine Haare noch am dicksten wären, dann würde ich zweifelslos den Scheitel (und den Hinterkopf) nennen!
    Ich mache mir so viele, schwere Gedanken...werden die Haare je wieder nachwachsen? Sind die Haarwurzeln unreparabel geschädigt durch das zuviel an männlichen Hormonen (DHT), oder können sie sich wohl wieder entfalten? Wenn ja, was glaubt ihr, wie lange es jetzt mit der Pille dauern wird, bis ich kleine Stoppel sehen kann?
    Ich danke euch vieeeeeelmals für eure Antwort und kann es gar nicht erwarten, euren Rat zu hören! Ich wünsche euch einen wunderschönen, entspannten Sonntag! :-)



  • Re: Haarausfall mit 20

    Kann es denn vielleicht auch psychische Gründe haben, dass dir die Haare ausfallen? Das war bei einer Bekannten von mir nämlich auch so. Die hatte damals so viel Stress auf der Arbeit und auch private Probleme, dass ihr die Haare ausgefallen sind. Mit dem Haarausfall ist sie dann in ein noch tieferes Loch gefallen. Ärzte konnten auch nie eine Krankheit bei ihr feststellen.
    Sie hatte sich dann eine professionelle Perücke für Frauen, als Haarersatz, machen lassen (solche in der Art https://www.peruecke.de/) aber bekam von Ihrem Arzt auch noch psychologische Hilfe verschrieben um Ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Mittlerweile geht es ihr auch wieder besser, wobei ihre echten Haare leider nicht mehr nachwachsen.

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    • Re: Haarausfall mit 20

      felix125 gleich zweimal Werbung für Ellen Wille! Da wird sie sich aber freuen!

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      • Re: Haarausfall mit 20

        Weltkarte9
        Ich darf doch DU sagen, oder?!
        Da geht einiges durcheinander und ich denke, dass ich dich beruhigen kann.
        Wenn die Hormone Achterbahn fahren oder man einen so extrem niedrigen Ferritinwert hat wie du, kann das einen diffusen Haarausfall auslösen.
        Dabei geht NICHTS unwiederbringlich verloren oder wird zerstört.
        Ich würde dir raten, mit deinem Hausarzt zu besprechen, wie du die Eisenspeicher wieder auffüllen kannst und mit dem Frauenarzt über den Hormonspiegel.
        Wenn diese möglichen Verursacher behoben sind, wachsen zeitversetzt auch die Haare wieder.
        Aber es braucht viel Geduld!

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