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Langsam komplett verzweifelt

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  • Langsam komplett verzweifelt

    Hallo zusammen,

    Ich bin 31 Jahren und kämpfe mit diesem saudoofen Haarausfall. Ich habe vor 2 1/2 Jahren die Pille abgesetzt, etwa 4-5 Monate darauf hat der Haarausfall eingesetzt. Ich habe dann Mönchspfefffer genommen und er wurde langsam wieder etwas besser. Dann hab ich es relativ ignoriert und seit Sommer 2015 wurde es wieder mehr zum Thema. Gravierend wurde es Anfang diesen Sommers. Ich habe etwa 100 Haare an nichtwaschtagen und 150-250 an waschtagrn (alle 2-3 Tage) verloren. Habe dann meine Gynäkologin darauf angesprochen (zusätzlich hat sich mein Zyklus seit pillenabsetzen auch noch nicht gänzlich eingespielt). Daraufhin Blutbild: Vitamin D Mängel und ferritin war bei 10,3 ... Nicht gut, ich weiß. Jetzt nehme ich seit 3 moanten eisentabletten, vit b12 und alles mögliche, auch vit D3. Der Haarausfall hält an. Zwar ist er mal zwischen drinnen besser geworden, sodass ich beim Haarausfall auf 3 Tage Durchschnitt auf ca 100 pro Tag kam. Allerdings hatte ich letztens einen riesen Knäuel Haare in der Hand, ich hab grob 400 gezählt. Dann brach die Panik aus... Die Haare werden immer dünner und weniger. Mir fallen sowohl lange als auch kurze ab 1 cm aus. Ich dachte wenigstens wachsen sie nach, aber wenn mir jetzt auch die kurzen alle ausfallen????

    Wie lang kann das dauern bis das speichereisen wieder aufgefüllt ist und schlussendlichder Haarausfall nachlässt?

    Viel Spielraum hab ich nämlich nicht mehr ... Hab schon ordentlich was an haaren eingebüßt. Die Panik und Verzweiflung steigt einfach immer mehr.

    Danke und glg


  • Re: Langsam komplett verzweifelt

    Achso ergänzend, derzeit liege ich beim 3 Tages Durchschnitt - ausgenommen dem Zyklus mit den 400 haaren auf einen Schlag - auf 120-150

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    • Re: Langsam komplett verzweifelt

      Haben Sie denn schon eine genaue Diagnose für Ihren Haarausfall? Waren Sie schon bei einem Haarspezialisten?

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      • Re: Langsam komplett verzweifelt

        War bei einem Hautarzt, der hat mal alles mögliche an Bluttest gemacht. Die Ergebnisse bekomme ich Freitag. Was halt klar war, war der niedrige Ferritinwert. Kann der Ursache sein?

        Es besteht auch noch Verdacht auf Zölliakie, da hab ich in zwei Wochen die Magenspiegelung. Das lief dann allerdings wieder auf den eisenwert zurück, weil u.a. die eisenaufnahme dann gestört sein kann.

        Erblich bedingt, kann ich eigentlich ausschließen. Keiner meiner eltern hat Haarausfall ... Nur mein Opa und mein Onkel ... Aber da glaub ich nicht dran. V.a. weil Zug neue Haare kommen ... Allerdings die halt auch wieder ausfallen.

        Der Hautarzt wollt mir gleich Minoxidil geben, was ich aber angesichts des Umstandes, dass man das ein Leben lang nehmen muss um nicht erst wieder alle neugewonnenen Haare zu verlieren, nicht genommen habe.

        Ich überlege grade, ob pantivogar was wäre ...?

        Lg

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        • Re: Langsam komplett verzweifelt

          Ein niedriger Ferritinspiegel kann durchaus verantwortlich sein für eine sog. diffuse Alopezie. Das hat nichts mit dem erblichen Haarausfall zu tun, gegen den Minoxidil angewendet wird.
          Sie müssen sich dann eigentlich nur darauf konzentrieren, mit Ihrem Arzt die Eisenspeicher wieder dauerhaft zu füllen. Dann dauert es noch eine ganze Zeit, bis sich die Haarfollikel wieder normalisieren.
          Hoffe, das hilft weiter?!

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