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    Hallo ihr lieben

    ich möcht euch kurz schreiben, um evt.einigen ein wenig Mut zu geben.

    mein Haarausfalll begann im November 12. Vielleicht hatte ich ihn schon früher, aber da fiel er mir auf. Ich muss dazu sagen, dass ich noch andere Symptome bekam. Mir ging es sehr schlecht, ich stand beruflich so unter Strom und Stress, dass ich alle möglichen somatischen Beschwerden bekam. Aber meine Haare machten mir am meisten Sorgen. Zuerst dachte ich noch, es normalisiert sich von alleine, aber es wurde von Tag zu Tag schlimmer... Im Dezember stand ich oft heulend vor dem Spiegel und konnte nicht mehr auffhören meine Haare zu zählen und zu kontrollieren, ob sich irgendwo Löcher bildeten. Mitte Dez. fing ich an mit Pantovigar und Biotin.
    Auch ging ich zum HA. Meine Ärztin nahm mir Blut und überwies mich in eine Dermatologiepraxis. Dort wurde ein Trichogramm gemacht.. Blutwerte sind soweit ok, nur der Ferritin-Wert war bei 51.. eigentlich noch nicht zu tief (nach "Norm") trotzdem bekam ich von meiner Hausärztin ferro sanol verschrieben. gut... Meine Haare fielen noch immer sehr stark. An ganz schlechten Tagen zählte ich nur schon am Morgen nach dem Aufstehen über 200 Haare... Im Januar, fing ich an, mich bewusst nicht mehr nur auf die Haare zu konzentrieren.. Versuchte mit verschiedenen Mitteln Stress abzubauen.. Ist nicht einfach, hat auch nicht immer funktioniert.. Nach fast 4 (!) Wochen bekam ich auch endlich das Ergebnis vom Trichogramm. Zum Glück konnte sie nichts sehen.. Also kein erblicher HA. Ich solle weiter Biotin nehmen.

    Vor einer Woche hat der Haarausfall aufgehört... Ich kann es noch immer kaum glauben.. Von einem Tag auf den anderen, so wie er gekommen ist, so plötzlich ist er weg.... Es fallen mir kaum mehr Haare aus, auch nach dem Haarewaschen..

    Ob es nun das Biotin, Pantovigar, die Kieselerde oder doch das ferro sanol war, kann ich nicht sagen. Vielleicht war es auch das neue Shampoo (glaube ich eher nicht) oder einfach nur die weidergewonnene Ruhe....
    Am Donnerstag habe ich noch einen Termin bei meiner Hausärztin. Habe letzte Woche nochmals Blut gezapft, um zu sehen, ob Ferritin schon besser ist. Zusätzlich wurde noch Zink kontrolliert..

    Ich habe in dieser Zeit auch vieles versucht... (Säure Basen, ect..) aber ich denke, bei deisem sicherlich stressbedingtem Haarausfall hat auch die Zeit geholfen. Es hört sich jetzt blöd an, aber es braucht Geduld...
    Ich hoffe, bei mir ist es nun durch und ich konnte dem einen oder anderen ein wenig Mut machen und Zuversicht geben...


  • Re: positiver Beitrag


    Danke für Ihren Beitrag, der sicher anderen Mut machen wird, die Hoffnung nicht aufzugeben.

    Alles Gute!
    Jenny Latz

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